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1-2-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

SBC/Boards/Module

SBC/Boards/Module Sicher, energiesparend und doch leistungsstark TQ Embedded Module TQMa7x und TQMa6ULx TQMa7x TQMa6ULx TQ-Group www.tq-group.com Mit dem TQMa7x und TQMa6ULx hat TQ zwei Minimodule entwickelt, bei denen die CPU-Architektur ARM Cortex-A7 zum Einsatz kommt. Die Auswahl dieser CPU- Architektur in Verbindung mit der Vielfalt an Schnittstellen der NXP CPUs i.MX6UL und i.MX7 schafft TQ eine zukunftsweisende Basis, um ihre Kunden weiterhin mit innovativen Produkten im Bereich ARM unterstützen zu können. Auf dem Embedded Modul TQMa7x kommt der i.MX7, ein ARM Dual Cortex-A7 Core mit bis zu 2x 1 GHz, zum Einsatz. Dieser Prozessor erzielt bei sehr geringer Verlustleistung eine sehr hohe Rechenleistung. TQ hat beide CPU-Varianten vorgesehen, die sich im Wesentlichen darin unterscheiden, dass es eine Single- und eine Dual-Core- Version gibt. Dieses Embedded Modul ist insbesondere auf eine sehr geringe Verlustleistung optimiert worden. Auf dem zweiten neuen ARM- Modul TQMa6ULx wurde der i.MX6UL Prozessor, ebenfalls ein ARM Cortex-A7 Core mit bis zu 700 MHz des Herstellers NXP, verwendet. Von dieser CPU gibt es bis zu vier Pin-kompatible Derivate, die sich im Ausbau der Schnittstellen unterscheiden. Eine der CPU-Varianten ist auf eine äußerst niedrige Verlustleistung getrimmt. Somit ist dieses Modul in seinen Funktionen skalierbar. Vom TQMa6ULx ist auch eine LGA-Variante geplant, die bereits im ersten Quartal 2017 zur Verfügung stehen wird. Mit dieser Variante können Systeme auf kleinstem Bauraum realisiert werden. Zudem ist die LGA-Variante vom TQMa6ULx Funktions- und Software-kompatibel. Optimum an Schnittstellen Die Embedded Module TQMa7x und TQMa6ULx wurden so entwickelt, dass vom Anwender ein Optimum an Schnittstellen direkt am Modul verwendet werden kann. Dadurch lassen sich die Embedded Module hervorragend als Plattformkonzept abteilungsübergreifend einsetzen und Unternehmen können somit bereits erworbenes Knowhow wiederverwenden. Das spart in vielen Projekten nicht nur wertvolle Zeit, sondern reduziert auch die Kosten im Entwicklungsverlauf. Alle extern nutzbaren Signale der CPUs werden über industrietaugliche Steckleisten im Raster 0,8 mm bereitgestellt, die sich bei TQ seit mehr als 15 Jahren bewährt haben. Auf 200 beziehungsweise 320 Pins kann der Anwender zur Kommunikation 2x Gigabit Ethernet, 1x PCIe, USB-Host / USB-OTG-Controller, bis zu 8 UARTs und zwei CAN-Schnittstellen nutzen. Weitere Funktionseinheiten können über SDIO, SPI, I 2 C und I 2 S angebunden werden. DDR3L Arbeitsspeicher Auf den Embedded Modulen ist jeweils ein für jedes System optimaler DDR3L Arbeitsspeicher (TQMa7x mit 512 MB und TQMa6ULx mit 256 MB) und bis zu 32 MB eMMC Flash für Programm und Daten vorhanden. Optional steht dem Anwender Quad SPI NOR Flash zur Verfügung. Ergänzend wurde jeweils noch ein EEPROM und eine von der Hauptplatine aus batteriegepufferte Echtzeituhr realisiert. Bei diesen beiden CPUs ist es NXP gelungen, eine ausbalancierte Kombination aus CPU-Performance, Schnittstellen und Leistungsmerkmalen für ein ansprechendes Moduldesign zur Verfügung zu stellen. Die neuen ARM-Module von TQ werden aufgrund der Schnittstellenvielfalt bei sehr kleiner Baugröße von nur 54 x 44 mm (TQMa7x) und 46 x 32 mm (TQMa6ULx) sowie der geringen Leistungsaufnahme einen idealen Kern für Anwendungen aus den Bereichen Mensch-Maschine- Schnittstellen, Industriesteuerungen und Internet-of-Things (IoT) Gateways bieten. Darüber hinaus sind weitere vielfältige Einsatzmöglichkeiten dieser Embedded Module denkbar. Mit den im Prozessor integrierten LCD-Controllern und Kamera-Interfaces lassen sich auch Systementwicklungen realisieren, die der CPU entsprechend Anforderungen an Display und Touch stellen sowie auch Applikationen, die eine direkte Kameraanbindung erfordern. Dies bringt einen enormen Kostenvorteil. Anpassung der Betriebssysteme Für die Modul- und Mainboardspezifischen Schnittstellen wurde für jedes der Module ein Linux-BSP entwickelt. Die Anpassung von anderen Betriebssystemen wie QNX und Integrity ist ebenfalls geplant. Weiterhin plant TQ, die CPU-internen Security Features mit Anwendungsbeispielen zu unterstützen. Mit diesen Designs hat TQ ihr Produktspektrum um eine neue auf ARM-Cortex-A7-basierende CPU- Architektur erweitert. Alle Kunden und Interessenten von TQ werden auch bei diesen Produkten mit der gewohnten Zuverlässigkeit und Qualität bei den Designs unterstützt. ◄ 46 PC & Industrie 1-2/2017

Kommunikation Sichere Fernzugriffsverbindungen für jedes Unternehmen Das Unternehmen Caverion arbeitet bereits mit TOSIBOX Virtual Central Lock, einer flexiblen Software für sichere Fernzugriffsverbindungen Tosibox Oy www.tosibox.com Caverion www.caverion.de Tosibox Oy präsentiert ein neues Produkt, mit dem Unternehmen die vielfältigen Möglichkeiten des industriellen Internets der Dinge (IIoT) besser nutzen können. Die Software TOSIBOX Virtual Central Lock (VCL) ist eine flexible und sichere Lösung zur Bereitstellung von Fernzugriffsverbindungen, die sich dank der Nutzung von Cloud-Diensten für Unternehmen jeder Größe eignet. Caverion, die Gebäudetechnischeund Industriedienstleistungen anbietet, ist einer der ersten Nutzer von Tosibox VCL. „Virtual Central Lock ist für Unternehmen ausgelegt, die Cloud-Dienste oder die bestehende Server-Infrastruktur nutzen. Das Produkt eignet sich auch für kleinere Unternehmen, die zunächst mit einer kostengünstigen Lösung starten möchten, die sich später nach Bedarf erweitern lässt. VCL hat uns neuartige Möglichkeiten eröffnet, und wir können jetzt völlig neue Kunden und Partner bedienen. Das hat unserem schnell wachsendem Unternehmen einen zusätzlichen Wachstumsschub gegeben“, erklärt Tero Lepistö, CEO von Tosibox. Schaltzentrale „Die TOSIBOX Virtual Central Lock- Lösung bildet die Schaltzentrale für die TOSIBOX-Fernzugriffsverbindungen. So können Unternehmen eine große Anzahl sicherer Fernzugriffsverbindungen zentral einrichten und verwalten“, erläutert Lepistö. Caverion setzt die TOSIBOX Virtual Central Lock-Lösung ein, um seinen Gebäudeautomationskunden ein zweigliedriges System anzubieten. Caverion ist mit der Entwicklung und Bereitstellung des Produkts ausgesprochen zufrieden. Mit VCL können neue Kunden ganz einfach eingebunden und verwaltet werden, und die Daten sind absolut zuverlässig geschützt. Zuverlässige, sichere Verbindungen „Für die umfassende Nutzung von Digitaltechnologien sind zuverlässige, sichere Verbindungen unerlässlich. Im Industriebereich gibt es häufig erhebliche Probleme, die über Generationen und nach verschiedenen Prinzipien entwickelten Systeme zu vernetzen. Bei der Entwicklung von VCL stand der Anwender immer im Mittelpunkt. Caverion hat wertvolle Impulse hinsichtlich der Funktionen beigesteuert, TOSI- BOX Virtual Central Lock wurde in Zusammenarbeit mit Caverion entwickelt. Jetzt kann Caverion mithilfe von VCL eigene Serviceangebote für seine Kunden entwickeln. Es gibt keine vergleichbaren Produkte auf dem Markt. „Als wir mit der Planung des neuen Datenübertragungssystems für Caverion begannen, wollten wir es nicht mit den traditionellen physischen Servern verwirklichen. Aus diesem Grund haben wir eine virtualizierte Lösung zusammen mit Tosibox entwickelt. Aus dieser Zusammenarbeit ist TOSIBOX Virtual Central Lock geboren. Mit TOSIBOX-Produkten können wir kostengünstig ein wartungsarmes und sicheres Datenübertragungssystem implementieren, das die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden berüksichtigt. TOSIBOX Virtual Central Lock ist ein wichtiger Bestandteil dieses Systems. Die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der VCL ist erstklassig.“ sagt Produktentwicklungsmanager Antti-Pekka Virjonen, Caverion Finland Oy. Die wichtigsten Funktionen: • Virtual Central Lock ist die Schaltzentrale für die TOSIBOX-Fernzugriffsverbindungen, über die Verbindungen von sogenannten Keys (USB-Sticks mit Kryptoprozessor), Locks (Geräte, die externe Verbindungen von Keys akzeptieren) und mobilen Clients zentral verwaltet werden • Mithilfe von Virtual Central Lock und durchgehend aktiven VPN- Verbindungen lassen sich Vorgänge wie Datenprotokollierung, kontinuierliche Überwachung und Wartung per Fernzugriff unkompliziert realisieren • Eignet sich für Umgebungen praktisch jeder Größe, von Kleinunternehmen bis hin zu großen Unternehmen mit bis zu 10.000 Locks • Dank des flexiblen Lizenzmodells ist VCL, unabhängig von der Anzahl der Verbindungen, eine sehr kosteneffiziente Lösung • Mit virtuellen Plattformen können hochgradige Redundanz und Fehlertoleranz mit Fail-over-Zeiten im Sekundenbereich erzielt werden • Virtuelle Technologie kann sowohl in Büronetzwerken als auch in der gewünschten Cloud-Infrastruktur bereitgestellt werden • Virtual Central Lock ermöglicht hybride Cloud-Lösungen, bei denen die bestehende Infrastruktur sicher mit der Cloud verbunden wird. ◄ PC & Industrie 1-2/2017 47

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