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1-2-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Lüfterlose Embedded

Lüfterlose Embedded Computer für IoT- und Automationsanwendungen V2201 Produktfamilie Robuster ultra-kompakter X86 Box-PC UC-8100 Produktfamilie Embedded ARM Mini-Box-PC für IoT- und M2M-Anwendungen inkl. ThingsPro Software Suite* MC1100 Produktfamilie Lüfterloser Dual-/Quad-Core Industrie-PC DIN-Rail oder Wandmontage n Intel Atom E3815/3826/3845 CPU, bis zu 8 GB RAM n Betriebstemperatur: -40...+85°C n 2 mini-PCIe Steckplätze für z.B. Wireless-Module n 2 RS232/422/485 Ports, 2 GbE Ports, 4 DIs, 4 DOs, 1 SDHC/SDXC Steckplatz, 2 USB Ports, 1 HDMI Port n Bis zu 5Grms Vibrations- und 100G Schockfestigkeit n Stromversorgung: 9...36 VDC / 18 Watt n Abmessungen: 150 x 49 x 120 mm**, Gewicht: 940 g n ARMv7 Cortex-A8 300/600/1000 MHz, 256/512MB RAM n 2 LAN, 1 SDHC/-XC, 1 USB, TPM-Modul integriert n Programmierbare Taste und LEDs n Mini-PCIe Steckplatz für z.B. Wireless-Modul n Debian LINUX mit „Self-Hosted“ Entwicklungsumgebung n ThingsPro Software Suite * inkl. Modbus Support, Datalogger, Wireless Manager, etc. n Stromversorgung: 12...24 VDC / 5,4 Watt n Abmessungen: 101 x 27 x 128 mm**, Gewicht: 224 g * ThingsPro ist bei den Modellen UC-8112-LX-CG und UC-8132-LX-CG im Lieferumfang enthalten ©2016 Copyright systerra computer GmbH. MOXA ist ein eingetragenes Warenzeichen von MOXA, Inc. alle anderen Markennamen, Produktnamen und Bildmarken sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber

IP00 oder IP69K? IP-Schutz im industriellen Umfeld Editorial Moses Nickmann, Vertriebsberater ICO Innovative Computer GmbH IP-Schutz? Wer sich im industriellen Umfeld bewegt, kam bereits in Berührung mit dem Schlagwort IP-Schutz oder noch besser hat sich bereits damit auseinandergesetzt. IP-Schutzklassen wirken nicht nur auf den ersten Blick enorm wichtig und teils unverständlich, aber sie sind gerade bei Geräten für den industriellen und gewerblichen Einsatz unbedingt zu beachten. Für Industrieumgebungen gibt es hierbei klar definierte Schutzarten und Normen, welche den Schutzgrad eines Gehäuses in Bezug auf Fremdkörper und Wasser festlegen. Was genau bedeuten nun die verschiedenen IP-Schutzklassen? Als Kundenberater für die Bereiche IPCs und Panels für die industrielle Umgebung wird man stets mit Normen für den Industriebereich konfrontiert. Je nach Umgebung und Applikation werden unterschiedliche Schutzklassen und Normen gefordert. Ist das Gerät im Freien aufgebaut, erfolgt die Verwendung im Kühlhaus, wird das Gerät in einer stark partikelfrequentierten Fertigung eingesetzt oder ist am Ende eines Arbeitstages eine hygienische Reinigung mit einem Hochdruckdampfstrahl erforderlich? Als kompetenter Ansprechpartner erhebt man den Anspruch, Kunden genaue Informationen und entsprechende Lösungen anzubieten in diesem speziellen Umfeld. Der IP-Schutz wird z. B. durch die Normen EN60529, ISO 20653 oder DIN 40050 festgelegt. Die Abkürzung „IP“ steht für „International Protection“ und definiert in Verbindung zweier Kennziffern einen bestimmten Schutzgrad. Die erste Ziffer bezieht sich auf den Schutz gegen Fremdkörper, die zweite Kennziffer gibt Aufschluss über den Schutz gegen Wasser. IP00 oder IP69K? Gerade an diesen zwei Beispielen lässt sich der Unterschied leicht aufzeigen. IP00 entspricht keinem Schutz gegenüber Fremdkörper und keinem Schutz gegen Wasser. IP69K bietet den höchsten Schutzgrad gegen Fremdkörper, was staubdicht entspricht und Schutz gegen Wasser bei Hochdruck- bzw. Dampfstrahlreinigung bis zu 100 bar. Panel-PCs ohne IP-Schutz sind in einer industriellen Umgebung kaum vorstellbar, aber dennoch findet man Geräte mit geringen oder kaum vorhandenen IP-Schutz in diesen Bereichen. Die Überlegung, IP-Schutzgrade einzuführen, dient dazu, unerwünschtes Eindringen in das Gerät zu vermeiden, wie z. B. kleine Staubteile, aber auch durch Werkzeuge entstandene Beschädigungen zu vermeiden. Die Schäden, die dadurch entstehen können, sind immens: Kurzschluss, Verunreinigungen, etc. Schon geringe Mengen an Kondenswasser oder auch Staubpartikel können einen Ausfall einer kompletten Anlage verursachen. Durch eine überlegte Auswahl und Planung für entsprechende Produkte lassen sich Schäden und deren Folgekosten vermeiden. Auch wenn IOT oder Industrie 4.0 als Schlagwörter und Überschriften allgegenwärtig sind und alle anderen Themen anscheinend in den Hintergrund drängen, an der IP-Schutz Fragestellung im industriellen Umfeld kommt niemand vorbei. Moses Nickmann, www.ico.de PC & Industrie 1-2/2018 3

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