Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 4 Jahren

1-2-2020

  • Text
  • Elektromechanik
  • Bauelemente
  • Antriebe
  • Stromversorgung
  • Hmi
  • Kommunikation
  • Robotik
  • Qualitaetssicherung
  • Bildverarbeitung
  • Automatisierungstechnik
  • Sensorik
  • Visualisieren
  • Regeln
  • Msr
  • Boards
  • Systeme
  • Sbc
  • Software
  • Pc
  • Modul
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Ein

Messtechnik Ein Referenzgerät für Multimeter – im Labor und im Feldeinsatz Die ASYC IV von Chauvin Arnoux Chauvin Arnoux GmbH info@chauvin-arnoux.de www.chauvin-arnoux.de Die neuen Multimeter CA 5292 und CA 5293 sind 100 % made in France, haben die Schutzklasse IP67 und sind vielseitig einsetzbar: in der industriellen Wartung, Automatisierungs- und Prozesstechnik, Elektroinstallation, Heizungs- und Klima technik, in der Ausbildung und Berufsschulen, Forschung und Entwicklung … Intuitiv bedienungsfreundlich Als tragbare Geräte und als Tischmultimeter sind die neuen ASYC IV von Chauvin Arnoux einfach und intuitiv zu bedienen. Sie sind kompakt, robust und ihre Schutzart IP67 ermöglicht Messungen unter schwierigsten Umfeldbedingungen. Weiter hin verfügen die CA 5292 und CA 5293 über eine optimierte Anzeige technik: Bildschirm mit vier Ebenen, dessen Beleuchtungsstärke sich nach der Helligkeit vor Ort richtet, mit grafischer Anzeige des Signalverlaufs und mehrerer Parameter, der Wellenform bis 600 Hz und mit vielen Tools, um den Verlauf und die Form eines Signals zu erkennen... Die Multimeter können mit Batterien oder mit Akkus und einem externen USB-Ladegerät mit Strom versorgt werden. Sie erreichen eine hohe Betriebsdauer und können ohne Zeitverlust auch während des Betriebs nachgeladen werden. Mit einer bedienerfreundlichen Funktion lassen sich alle bevorzugten Einstellungen des Benutzers speichern, so dass sie beim Wiedereinschalten des Geräts sofort wieder zur Verfügung stehen. Um Messungen zu vereinfachen, erkennen die Geräte automatisch die gewünschte Messfunktion beim Anschließen und warnen den Benutzer im Fall von Falschanschlüssen. Die Wahl der Messart ist durch die LED-beleuchteten Tasten des Wahlschalters besonders komfortabel. Die CA 5292 und CA 5293 messen mit hoher Genauigkeit Spannungen bis 1000 V, Ströme bis 20 A, Widerstände bis 100 MOhm, Frequenzen bis 5 MHz und sogar Temperaturen von -200 °C bis + 1200 °C. Zweitfunktionen, wie Relativmessung, Messwertüberwachung mit Datums- und Uhrzeitstempel, Angabe der Messtoleranzen und programmierbare Math-Funktionen vervollständigen die notwendigen Hilfsmittel für die Messwertanalyse. In den hochwertigen Geräten lassen sich bis zu 30.000 Messwerte speichern und eine kontinuierliche Messwertaufzeichnung mit einem einstellbaren Zeitintervall von 0,2 s bis 24 Std, sowie der Dauer und der Speicherkapazität ist ebenfalls möglich. Die Dateien sind mit Datumsund Zeitangaben versehen und tragen den Namen der Messkampagne. Die ASYC IV verfügen über einen universellen Kommunikations modus nach dem SCPI-Standard über USB oder Bluetooth. Für die Anzeige der Messdaten, ihre Auswertung in Echtzeit oder ihre spätere Analyse auf einem PC steht die praktische Software SX-DMM zur Verfügung. Eine im Google Store erhältliche ANDROID- App ermöglicht die Überwachung und die Anzeige von Messkampagnen auf externen Geräten. Technische Daten • Anzeige: 100.000 Digits • Bandbreite: 200 kHz • Genauigkeit: 0,02 % • Strommessung: direkte Anzeige von 600/1.000 µA bis 10 A/100 A (20 A für max. 30 s) • Analyse-Tools: Messwertüberwachung mit Datum, Uhrzeit, Min/Max/Avg/Peak, Filterung, Tastverhältnis • Datenaufzeichnung: von bis zu 30 Messfolgen • Speicherung: 10.000 Werte (CA 5292) und 30.000 Werte (CA 5293) • PWM-Tiefpass-Filter, VlowZ-Messungen mit geringer Impedanz, dB/dBm-Messung, Tastverhältnis • Impulsbreite, Impulszählung, Dioden test… • USB- oder Bluetooth-Schnittstelle • 1000 V CAT III / 600 V CAT IV ◄ 38 PC & Industrie 1-2/2020

Messtechnik Neue Differenzdruck-Transmitter-Serie mit Flowoder Membran-Sensor-Technologie Die Überwachung des Differenzdrucks ist in vielen Produktionsbereichen zentral und in medizinischen Anlagen lebenswichtig. Um Kunden die höchst mögliche Flexibilität zu gewähren hat Rotronic die PF-Transmitter-Reihe ausgebaut. Basierend auf dem PF4 V1 wurde die aktuelle PF4/5-Baureihe mit praktischen neuen Funktionen ergänzt: einem integrierten Umgebungsdrucksensor sowie der automatischen Nullpunkt-Kalibration. Für die Differenzdruckmessung steht nun jederzeit ein präzises und wartungsfreies Gerät zur Verfügung, dessen Einstellungen sich durch das intuitive Menü ganz einfach ändern lassen. Funktionen: • Möglichkeit zusätzlich einen Feuchte- und/oder Temperaturfühler anzuschließen. • Drei analoge Ausgänge für die Ausgabe aller gemessenen Parameter • Automatische Nullpunkt-Kalibration für beide Sensoren • Integrierter Umgebungsdruck zur automatischen Kompensation des Messfehlers • Neue intuitive Menüstruktur • Durchfluss- oder Membransensor verfügbar • Modbus RTU-Protokoll • Relais-Schaltkontakt integriert • Analoger Eingang für externe Geräte Messprinzipien: • Beim Thermischen Massenflussprinzip (mit Flow Sensor) ist ein Heizelement zwischen zwei temperaturempfindlichen Widerständen angeordnet. Ein Gasstrom verschiebt das Temperaturprofil in Richtung eines Widerstands. Dies wird gemessen und ausgewertet. • Beim Membransensor-Dehnungsmessstreifen-Prinzip, kurz DMS, dehnt Druck eine Mem brane. Diese Messstreifen verändern ihren elektrischen Widerstand bei jedem Druckstoß. Die daraus entstehenden Dehnungen und Stauchungen werden dann in ein elektrisches Signal umgewandelt und auswertet. Beide Messprinzipien haben ihre Vor- und Nachteile: Messprinzip Flow-Sensor Membran-Sensor Umgebungsdruck Kompensation nötig nicht nötig Nullpunkt-Kalibrierung nicht nötig nötig Überlast-Beständigkeit hoch tief Kreuzkontamination ja nein Vibrations-Empfindlichkeit nein ja Im Erklärvideo erfahren Sie mehr zum Thema Differenzdruck. • Rotronic AG www.rotronic.ch Glasindustrie: Neue Feldbusschnittstellen für Pyrometer Fluke Process Instruments bietet seine Punktpyrometer Thermalert 4.0 ab sofort auch zur Anbindung über Ethernet, EtherNet/IP und PROFINET IO an. Analog- oder RS485-Schnittstellen sind weiterhin wahlweise verfügbar. Die Sensoren mit Ethernet-Schnittstelle können über Power over Ethernet (PoE) mit Spannung versorgt werden. Die kompakten, äußerst robusten Infrarotthermometer der Baureihe Thermalert 4.0 leisten eine berührungslose, automatische Temperaturüberwachung. Das umfangreiche Sortiment deckt Messtemperaturen im Bereich von -40 °C bis 2300 °C sowie diverse Wellenlängen und Fokusabstände ab. Unter anderem stehen spezialisierte Spektralmodelle für die Überwachung der Oberflächentemperaturen von Glas beim Biegen, Härten, Glühen und Versiegeln (5 µm, 250 °C bis 2250 °C) und für extrem dünngezogenes Glas (7,9 µm, 300 °C bis 900 °C) zur Verfügung. Die gesamte Baureihe zeichnet sich durch eine hohe maximale Betriebstemperatur von 85 °C aus. Anwender können daher Kosten sparen und viele Messpunkte ohne Kühlung einrichten. Die robusten Infrarotthermometer sind im Schutzgrad IP65 ausgeführt. Sie erreichen exzellente Werte bei Wiederholgenauigkeit, Reaktionszeit und Genauigkeit. Ein integrierter Laserfokus erleichtert die Ausrichtung. Für besonders kostensensible Bereiche ist jedoch auch ein Pyrometer ohne Laser verfügbar, das alle sonstigen Vorzüge der Baureihe teilt und im Spektrum von 8 µm bis 14 m diverse Applikationen in der Spanne -40 bis 1000 °C abdeckt. • Fluke Process Instruments GmbH www.flukeprocessinstruments. de PC & Industrie 1-2/2020 39

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel