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1-2013

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Lasertechnik Kompaktes

Lasertechnik Kompaktes System für Laser-Kunststoffschweißen Nachdem ein Prototyp auf der Lasys 2012 in Stuttgart vorgestellt wurde, bietet LPKF nun die Serienversion der LPKF SmartWeld 6200 an. Mit diesem System lassen sich zuverlässige Laserschweißungen auch unter engen Raumverhältnissen durchführen. Das System kann in eine Kundenumgebung integriert werden. Die neue LPKF SmartWeld 6200 kann als Modul in kundeneigene Umgebungen integriert werden. Die LPKF SmartWeld 6200 ist ein Nachfolger der erprobten LPKF SmartWeld 6600 (ursprünglicher Name LQ-Integration) und benötigt noch weniger Raum. Sie besteht aus zwei Komponenten. Die Steuerungseinheit misst lediglich 40 x 53 x 60 cm (B x H x T). Sie enthält die Steuerungselektronik und die Laserquelle in einem wartungsfreundlichen 19“-Racksystem. Die Steuerungseinheit lässt sich, unabhängig vom eigentlichen Kopfmodul, außerhalb des Arbeitsbereichs positionieren, z.B. auch über oder unter einem Bauteilhandling. Zur Übergabe von Tracking-Daten bietet die Steuerung eine Feldbus-Schnittstelle zur Kommunikation mit Leitrechnern. Das Kopfmodul ist fest mit der Steuereinheit verbunden und besteht aus Laser-Scanner und Spannvorrichtung. Mit einem Footprint von lediglich 330 x 370 Millimeter passt es auch in enge Einbauumgebungen. Das Kopfmodul ist mit einem Werkzeug ausgestattet, das auch für den Laserschutz ausgelegt ist (Laserklasse 1). Die Werkzeugaufnahme nimmt die zu fügenden Bauteile auf, die maximale Schweißkonturgröße beträgt 100 x 100 Millimeter. Die obere Schublade dient dem schnellen, werkzeuglosen Tausch des Spannwerkzeugs. Die flexible Schweißeinheit lässt sich in vollautomatisieren Produktionsumgebungen an Rundschalttische oder Bandsysteme anbauen. Auch bei Teilautomatisierung, z. B. mit handbestückten Schubladen ist das Laserschweißsystem wirtschaftlich einsetzbar. Die LPKF Smart- Weld 6200 Laserschweißsysteme werden mit Laserquel-len bis zu 120 W Leistung ausgestattet – abhängig von den geplanten Bauteilen, dem Produktionsumfeld und der zu erzielenden Taktzeit. Das Schutzglas der Optik kann leicht gereinigt werden, da es sich ebenfalls in einer leicht zugänglichen Schublade befindet. Vorteile bei kleinen Bauteilen Das System spielt insbesondere bei kleinen Bauteilen alle Vorzüge aus: „Mit der LPKF SmartWeld 6200 machen wir das Laser-Kunststoffschweißen noch flexibler. Das neue System integriert sich hervorragend in vorhandene Produktionslinien und ist darüber hinaus beson-ders robust und wartungsarm“, erläutert Frank Brunnecker, Leiter des Geschäftsbereichs Laser Welding bei LPKF. Er weist auf eine weitere gute Eigenschaft hin: „Auch in diesem kompakten System sind bereits alle Funktionen zur Fügewegüberwachung vorhanden, eine Pyrometerkontrolle oder eine Verbrennungsdetektion können problemlos integriert werden.“ Jedes LPKF-Laser-Schweißsystem wird mit einer leistungsfähigen Software zur Definition der Schweißkonturen ausgeliefert. Mit einem speziellen Anwendungszentrum unterstützt LPKF bei der Entwicklung optimaler Prozesse und Werkzeuge für einen effizienten Schweißprozess. LPKF Laser & Electronics AG www.lpkf-laserwelding.de www.lpkf.de 32 1/2013

Lasertechnik Kompaktes System für Laser-Kunststoffschweißen Nachdem ein Prototyp auf der Lasys 2012 in Stuttgart vorgestellt wurde, bietet LPKF nun die Serienversion der LPKF SmartWeld 6200 an. Mit diesem System lassen sich zuverlässige Laserschweißungen auch unter engen Raumverhältnissen durchführen. Das System kann in eine Kundenumgebung integriert werden. Die neue LPKF SmartWeld 6200 kann als Modul in kundeneigene Umgebungen integriert werden. Die LPKF SmartWeld 6200 ist ein Nachfolger der erprobten LPKF SmartWeld 6600 (ursprünglicher Name LQ-Integration) und benötigt noch weniger Raum. Sie besteht aus zwei Komponenten. Die Steuerungseinheit misst lediglich 40 x 53 x 60 cm (B x H x T). Sie enthält die Steuerungselektronik und die Laserquelle in einem wartungsfreundlichen 19“-Racksystem. Die Steuerungseinheit lässt sich, unabhängig vom eigentlichen Kopfmodul, außerhalb des Arbeitsbereichs positionieren, z.B. auch über oder unter einem Bauteilhandling. Zur Übergabe von Tracking-Daten bietet die Steuerung eine Feldbus-Schnittstelle zur Kommunikation mit Leitrechnern. Das Kopfmodul ist fest mit der Steuereinheit verbunden und besteht aus Laser-Scanner und Spannvorrichtung. Mit einem Footprint von lediglich 330 x 370 Millimeter passt es auch in enge Einbauumgebungen. Das Kopfmodul ist mit einem Werkzeug ausgestattet, das auch für den Laserschutz ausgelegt ist (Laserklasse 1). Die Werkzeugaufnahme nimmt die zu fügenden Bauteile auf, die maximale Schweißkonturgröße beträgt 100 x 100 Millimeter. Die obere Schublade dient dem schnellen, werkzeuglosen Tausch des Spannwerkzeugs. Die flexible Schweißeinheit lässt sich in vollautomatisieren Produktionsumgebungen an Rundschalttische oder Bandsysteme anbauen. Auch bei Teilautomatisierung, z. B. mit handbestückten Schubladen ist das Laserschweißsystem wirtschaftlich einsetzbar. Die LPKF Smart- Weld 6200 Laserschweißsysteme werden mit Laserquel-len bis zu 120 W Leistung ausgestattet – abhängig von den geplanten Bauteilen, dem Produktionsumfeld und der zu erzielenden Taktzeit. Das Schutzglas der Optik kann leicht gereinigt werden, da es sich ebenfalls in einer leicht zugänglichen Schublade befindet. Vorteile bei kleinen Bauteilen Das System spielt insbesondere bei kleinen Bauteilen alle Vorzüge aus: „Mit der LPKF SmartWeld 6200 machen wir das Laser-Kunststoffschweißen noch flexibler. Das neue System integriert sich hervorragend in vorhandene Produktionslinien und ist darüber hinaus beson-ders robust und wartungsarm“, erläutert Frank Brunnecker, Leiter des Geschäftsbereichs Laser Welding bei LPKF. Er weist auf eine weitere gute Eigenschaft hin: „Auch in diesem kompakten System sind bereits alle Funktionen zur Fügewegüberwachung vorhanden, eine Pyrometerkontrolle oder eine Verbrennungsdetektion können problemlos integriert werden.“ Jedes LPKF-Laser-Schweißsystem wird mit einer leistungsfähigen Software zur Definition der Schweißkonturen ausgeliefert. Mit einem speziellen Anwendungszentrum unterstützt LPKF bei der Entwicklung optimaler Prozesse und Werkzeuge für einen effizienten Schweißprozess. LPKF Laser & Electronics AG www.lpkf-laserwelding.de www.lpkf.de 32 1/2013

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