Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 9 Jahren

1-2014

  • Text
  • Industrie
  • Einsatz
  • Anwendungen
  • Software
  • Serie
  • Embedded
  • Intel
  • Anwender
  • Bild
  • Sensoren
  • Klimaschrank
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Absolutes,

Messtechnik Absolutes, gekapseltes Längenmessgerät für Messlängen bis 28 Meter absolute Metallur-Maßverkörperung auf einem Stahlband zum Einsatz. Diese besteht aus einer hochreflektierenden Goldschicht und absorbierenden Teilstrichen. Sie enthält eine Inkrementalspur mit der Teilungsperiode 40 µm und die absolute PRC-Spur. Die Abtastung liefert über die gesamte Messlänge eindeutige, absolute Positionswerte in einer Auflösung bis zu 10 nm. Für Anwendungen an Werkzeugmaschinen mit besonders langen Achsen setzt das absolute, gekapselte Längenmessgerät LC 200 neue Maßstäbe. Schon kurz nach seiner Einführung wurde es durch weitere wichtige Schnittstellenvarianten ergänzt. Ab sofort sind neben der EnDat 2.2 Schnittstelle auch Fanuc alpha i und Mitsubishi 03-04 erhältlich. Das LC 200 ist ein mehrteiliges Messgerät, bestehend aus einem sogenannten Teilesatz mit allen längenabhängigen Einzelteilen wie Maßband, Laufbänder und Dichtlippen. Hinzu kommen die zur Kapselung des Systems notwendigen Gehäuseteile und ein oder mehrere Abtastköpfe. Die Auswahl der Schnittstelle erfolgt dabei über die entsprechende Auswahl der Abtasteinheit. Die bewährte Einfeld- Abtastung führt beim LC 200 zu hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Als Teilung kommt die Neues Montagekonzept Um den Einbau eines so langen Messgerätes zu erleichtern, wurde für das LC 200 ein neues Montagekonzept entwickelt. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der Montagezeit und erhöht die Qualität und Zuverlässigkeit der Abtastung. Bei der Montage werden die Gehäuseteile am Maschinenbett montiert, das Maßband, die Laufbänder und Dichtlippen ins mehrteilige Gehäuse eingezogen und schließlich die Abtasteinheit eingesetzt. Damit es am Stoß der Gehäuseteile nicht zu Positionsfehlern und somit zu Abweichungen in der Genauigkeit kommt, erfolgt die Abtastung des Maßbands immer in der neutralen Faser. • DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH info@heidenhain.de www.heidenhain.de 200 MHz-Oszilloskope für die Westentasche Die fünf Modelle der neuen ultrakompakten Oszilloskope der Pico- Scope 2200A-Serie von Pico Technology sind gerade einmal so groß wie ein Reisepass und lediglich 19 mm dick. Diese über die USB- Stromversorgung betriebenen PC- Oszilloskope mit Bandbreiten von 10 bis 200 MHz und einem Arbiträrgenerator sind 80% kleiner als die PicoScopes der Vorgängergeneration. Sie eignen sich damit perfekt für den Einsatz unterwegs und passen in jede Kitteloder Laptoptasche, während sie alle Funktionen und die Leistung von traditionellen Tisch-Oszilloskopen bieten. Die technischen Daten umfassen eine Abtastrate von max. 1 GS/s, einen einstellbaren Analog-Offset über den gesamten Eingangsbereich und ein schnelles USB-Streaming mit bis zu 1 MS/s zur Erfassung von Wellenformen mit bis zu 100 Millionen Abtastungen. Der integrierte Signalgenerator kann als Standard- Funktionsgenerator mit programmierbarem Sweep- Modus oder als voll funktionaler Arbiträrgenerator mit 12 Bit und 20 MS/s verwendet werden. Die 2-Kanal-Oszilloskope bieten über die kostenlos mitgelieferte komfortable PicoScope- Software eine ganze Palette von Funktionen, u.a. einen FFT- Spektrumanalysator, einen segmentierten Speicher für bis zu 48.000 Abtastungen bei schnellen Aufzeichnungen, Rechenkanäle, automatische Messungen, erweiterte digitale Triggerung, Maskengrenzprüfungen und serielle Entschlüsselung. • PSE- Priggen Special Electronic priggen@priggen.com www.priggen.com 22 PC & Industrie 1/2014

Sensoren Qualitätssicherung in Serie NCTE bringt neuen Drehmomentsensor für Prüfstände auf den Markt Bild 1: Der Sensor der Serie 7000 eignet sich ideal für den Einsatz in anspruchsvollen Prüfständen, bei denen Robustheit und Zuverlässigkeit entscheidend sind. NCTE hat mit der Serie 7000 einen neuen Standard-Sensor für Prüfstände entwickelt. In Endof-line-Prüfständen für Motoren, Getriebe und anderen Produkten von Antriebsträngen, etwa Bremskomponenten und Kupplungen, wird mit Hilfe des Sensors die Qualität der Prüflinge verifiziert und in der Serie abgesichert. Als Messwelle im Versuchsprüfstand liefert der Drehmomentsensor wertvolle, hochaufgelöste Daten für die Forschung und Entwicklung, um Ergebnisse zu verifizieren. Auch in der Dauererprobung von Fahrzeugkomponenten lässt er sich optimal einsetzen. Namhafte Referenzkunden setzen NCTE-Sensorik bereits seit Jahren erfolgreich ein – von F&E über Testrigs und Messfahrzeuge bis hin zur Serienproduktion. Spezielle NCTE-Technologie Das Besondere an der Sensorik ist die spezielle NCTE-Technologie: Eine bereits vorhandene Welle wird dauerhaft magnetisiert; ändert sich das anliegende Drehmoment, verändert sich auch das Magnetfeld. Eine Auswerteelektronik wandelt die Daten in sichtbare und somit nutzbare Signale um. Die Welle wird selbst zum Sensor, es müssen keine zusätzlichen Komponenten verklebt werden. Dies macht das System äußerst robust gegenüber mechanischen und thermischen Einflüssen: Der Sensor ist unempfindlich gegen Vibrationen, Biege- und Querkräfte sowie extremen Temperaturen. Er lässt sich in einem Bereich von -40 bis +105 °C einsetzen. Zudem arbeitet der Sensor vollkommen berührungslos, er ist dadurch langzeitstabil und wartungsfrei. Sein Gehäuse ist gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt (Schutzklasse IP67). Somit eignet er sich auch speziell für den rauen Einsatz in Prüfständen, bei denen der Messbereich mit Öl, Spritzwasser oder Schmutz in Berührung kommt. Das Messen Standardmäßig decken die Sensoren der Serie 7000 den Messbereich 3.000 bis 5.000 Nm ab. Bei Bedarf sind sie auf einen Bereich von 2.000 bis 8.000 Nm kalibrierbar, die maximale Überlast liegt bei 10.000 Nm. Durch die einfache „Plug & Play“-Lösung ist keine zusätzliche Elektronik erforderlich, der Sensor wird als anschlussfertige Einheit geliefert. Vorgesehen ist eine einfache Flanschmontage. Der Sensor misst bidirektional, sowohl statisch als auch dynamisch. Die Versorgungsspannung kann zwischen 9 und 28 Volt liegen. Als Ausgangssignale stehen analoge Ausgänge (0 - 10 V, 4 - 20 mA) sowie ein CAN-Bus-Ausgang zur Verfügung. Optional ist der Sensor mit einem Winkelsignal (360 Pulse pro Umdrehung, 5 Volt TTL-Signal) oder einem einfachen Drehzahlsignal erhältlich. Selbstverständlich sind auch alle anderen gängigen Ausgabeschnittstellen lieferbar. Optionale Anzeigeeinheit Besonders hilfreich und benutzerfreundlich ist die optionale Anzeigeeinheit: Sie erlaubt sowohl die direkte Anzeige von Drehmoment und Drehwinkel als auch die Speicherung der Daten auf einer integrierten SD-Karte. Zusätzlich können die Daten direkt über eine USB- Schnittstelle auf einem PC ausgelesen, angezeigt und aufgezeichnet werden. • NCTE AG info@ncte.de, www.ncte.de Bild 2: Mit der Anzeigeeinheit lassen sich die Daten direkt anzeigen und gleichzeitig loggen. PC & Industrie 1/2014 23

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel