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1/2014

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Haus + Elektronik 1/2014

Videoüberwachung

Videoüberwachung Motorzoom-Megapixel-Netzwerkkameras Zahlreiche Megapixelkameras von GeoVision gibt es jetzt auch mit Motorzoom- Objektiv und Autofocus. Hintergrund: Das Scharfstellen mithilfe eines Testmonitors ist bei vielen Megapixelkameras nicht besonders einfach. Die lästigen Objektiveinstellungen während der Installation gehören jetzt der Vergangenheit an. Anwender der neuen Kameras stellen lediglich die Blickrichtung ein, den Rest erledigen sie einfach am PC – mit Motorzoom und Autofocus. Der gewünschte Bildausschnitt kann jederzeit problemlos nach Bedarf verändert werden. So ist man auch nach der Installation flexibler. In der mitgelieferten 32-Kanal- Überwachungssoftware ist hierzu eine benutzerfreundliche Schaltfläche integriert. Die Kameras sind mit einer Auflösung von 1,3 bis 3 Megapixel und alternativ auch ohne Motorzoom erhältlich. Sie versenden bei Bedarf eine E-Mail, sobald eine Bewegung im Bild erkannt wird. Zur Ferneinwahl können Mobile Apps für iPhone, iPad und Android kostenfrei heruntergeladen werden. Auch mit den Apps ist das Zoomen der Kameras möglich. • FRS GmbH & Co. KG info@frs-online.de www.frs-online.de Gratis-App unterstützt Facherrichter Mit dem InfoHub stellt eneo Videosicherheitsprofis wie Facherrichtern und -händlern ein mobiles Präsentations- und Beratungstool in Form einer Gratis-App für Tablets (iPad/Android) und Smartphones (iPhone/Android) zur Verfügung. Smartphones und Tablets haben längst in die Geschäftswelt Einzug gehalten. Gerade im Außendienst werden die schlanken Tablets in zunehmendem Maße genutzt, da sie sich aufgrund der Touchscreen-Technologie einfacher und schneller bedienen lassen als Laptops. Diesem Trend trägt eneo mit seiner neuen Gratis-App Rechnung: Einmal geladen, stehen die Inhalte des eneo InfoHub jederzeit und überall zur Verfügung, auch offline. Und leisten wertvolle Unterstützung bei der Beratung rund um eneo Videosicherheitsprodukte. Im übersichtlichen Regaldesign ermöglicht eneo InfoHub schnellen Zugriff auf aktuelle Informationen zu Produktneuheiten, Präsentationen, exemplarischen Branchenlösungen und Referenzberichten. Darüber hinaus sind detaillierte Informationen zu sämtlichen Produkten des eneo Portfolios in der App-Version des aktuellen eneo Kataloges abrufbar, die mit ihrem interaktiven Inhaltsverzeichnis, der Stichwortsuche und Notizfunktion einige praktische Vorteile gegenüber den Print- und Webversionen des Kataloges bietet. Abgerundet wird das Informationsangebot des eneo InfoHub durch Videoclips, die Kamerafunktionen in der Praxis demonstrieren. Entwickelt wurde die Gratis-App in Zusammenarbeit mit der Unipush Media GmbH, die auch für die technische Umsetzung verantwortlich zeichnete. Die App ist derzeit in acht Sprachen verfügbar und kann in den jeweiligen Länderstores von iTunes und Google Play heruntergeladen werden. • eneo.www.eneo-security.com HDMI-Extender der Extraklasse Full HD, 1080p bis 60m/120m / 120m+IR-Rückkanal über nur ein CAT 5e/6 -Kabel, mit eingebauten 230V-Netzteilen. Das gibt’s nur bei www.vitecco.de 36 Haus & Elektronik 1/2014

SmartHome Offener Standard für das Smart Home der Zukunft ABB, Bosch, Cisco und LG wollen gemeinsam eine Software- Plattform für Smart Homes bereitstellen und streben hierfür die Gründung eines Konsortiums an. Ziel ist eine offene Architektur für den Datenaustausch. Verschiedene Geräte und Dienste können dann Informationen untereinander austauschen. Zusätzlich wird weitere Anwendungssoftware zur Verfügung gestellt. Dadurch sind künftig Geräte unterschiedlicher Hersteller in der Lage, innerhalb eines Hauses automatisch zum Beispiel in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Unterhaltung zusammenarbeiten. Bislang fehlt solch eine gemeinsame Plattform. Deshalb können Geräte vom Lichtschalter über den Rolladenmotor bis hin zu Waschmaschine, Multimedia-Anlage, Smartphone und Tablet-PC bisher in der Regel weder untereinander noch über das Internet einfach Informationen auf standardisierte Art und Weise austauschen. Durch die Vernetzung verschiedenster Geräte im Haus ist die gemeinsame Plattform ein weiterer Schritt in Richtung „Internet der Dinge“ für Wohngebäude. Die Plattform soll allen Herstellern, Software-Entwicklern und Anbietern von Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Sie soll eine Vielzahl von Services zusammenführen, zum Beispiel in den Bereichen Energiemanagement, Sicherheitstechnik und Komfort sowie Unterhaltungselektronik. Das ermöglicht neue Geschäftsmodelle: So können etwa Software-Entwickler die unterschiedlichsten Apps für diese Bereich programmieren. Endnutzer müssen künftig nicht mehr zwischen verschiedenen Technologien entscheiden, um ihre elektronischen Geräte in Wohnhäusern automatisch zu steuern. Ein Smart Home kann beispielsweise mithilfe von Sensoren und Software erkennen, dass die Fenster im oberen Stock offenstehen und diese Information mit dem Wetterbericht aus dem Internet verknüpfen. Zum Schutz vor einem herannahenden Unwetter könnte das System die Fenster automatisch schließen und die Rollläden herablassen. Oder zur Urlaubszeit aktiviert die Steuerung zufällig die Leuchten in den Zimmern, um Einbrecher abzuschrecken. Schon heute sind solche Anwendungen möglich, doch jede benötigt eine eigene technische Lösung, und die verschiedenen Lösungen sind untereinander nicht immer kompatibel. Nach Maßgabe der Standards, die das Konsortium etablieren möchte, werden die Geräte über ein Home Gateway mit dem Internet und einer gemeinsamen Software-Plattform verbunden, sodass die Services der unterschiedlichen Anbieter zusammenspielen. Sobald die angestrebten Standards vorliegen, sollen die kompatiblen Geräte über Funknetze oder Kabelverbindungen miteinander kommunizieren. Gesteuert werden die einzelnen Geräte über eine zentrale Steuereinheit im Haus, die auch eine sichere Verbindung ins Internet schafft. Dabei kann die Steuereinheit von jedem beliebigen Hersteller kommen. Entscheidend ist, dass darin eine dem Standard entsprechende Software geladen ist. Unabhängige Entwickler könnten neue Apps programmieren, die via Internet zum Beispiel sowohl die Steuerzentrale, die Klima- und Heizungsanlage und die Elektroinstallationen des gesamten Hauses bedienen. Die Software- Plattform soll mit einer aufwendigen Sicherheitsarchitektur dafür sorgen, dass nur Berechtige auf die Funktionen im einzelnen Smart Home zugreifen können. • ABB AG www.abb.com • Robert Bosch GmbH www.bosch.com • Cisco Systems Inc. www.cisco.com • LG Electronics Inc. www.LGnewsroom.com Haus & Elektronik 1/2014 37

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