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1-2016

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

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Produkt-Portrait Links Bild 2: Ausgangsspannung und Messsignal-Schwankung in Abhängigkeit von der HF-Eingangsleistung, rechts Bild 3: Vereinfachtes Blockdiagramm des LT5504 den. Bild 6 zeigt die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Höhe des HF-Signals für diese beiden Eingangsvarianten. Begrenzender Mischer und Tiefpassfilter Das verstärkte HF-Signal wird mit dem begrenzenden Mischer und einem LO-Signal abwärts gemischt und das resultierende Signal durch das integrierte 450-MHz-Tiefpassfilter dritter Ordnung gefiltert. Nur das erwünschte ZF-Signal wird zu den ZF-Begrenzern zur weiteren Detektion durchgelassen. Alle anderen Mischprodukte, eingeschlossen LO-Einstreuungen, werden stark gedämpft, um die Empfindlichkeit zu maximieren. Die Empfindlichkeit des Empfängers wird daher vor allem durch die LPF-Bandbreite definiert. ZF-Begrenzer Das ZF-Signal wird hinter dem Mischer in mehreren Begrenzerstufen zur weiteren Signaldetektion verstärkt. Alle Gleichspannungsoffsets werden von einer dafür vorgesehenen, internen Schaltung beseitigt. Dennoch sollte auf die Platzierung der Komponenten im PCB-Layout sorgfältig geachtet werden, um die Kopplung des LOs zum HF- Eingang so klein wie möglich zu halten. Ausgabeschnittstelle Eine vereinfachte Schaltung der Ausgabeschnittstelle des LT5504 zeigt Bild 4. Die Ausgangsströme der RF- und ZF- Detektoren werden summiert und in eine Ausgangsspannung V out umgewandelt. Der maximale Ladestrom, der für die Ausgangslast zur Verfügung steht, beträgt ungefähr 400 µA. Ein interner Kompensations- Kondensator garantiert stabilen Betrieb bei hoher kapazitiver Last. Die Slew-Rate beträgt 80 V/µs und die Kleinsignal-Ausgangsbandbreite ungefähr 5 MHz, bei ohmschem Abschluss des Ausgangs. Wenn der Ausgang mit einem großen Kondensator CL belastet wird, dann ist der Strom auf maximal 400 µA/ CL beschränkt. Beispielsweise Bild 4: Schaltung des Evaluation-Boards mit 1:1-Eingangsübertrager und Shunt für breitbandige Anpassung 22 hf-praxis 1/2016

Produkt-Portrait Bild 5: Schmalbandige Anpassung des Eingangs Bild 6: Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der HF-Eingangsleistung für die beiden Eingangsvarianten wird bei CL = 100 pF die Slew- Rate auf 4 V/µs beschränkt. Praktische Einsatzmöglichkeiten für den LT5504 • Selbstständiger Signalstärken-Messempfänger (RSSI) mit hoher Dynamik von -75 dBm bis +5 dBm im Frequenzbereich von 800 MHz bis 2,7 GHz • RSSI-Ausgangsignal kann für zwei verschiedene Ausgabemöglichkeiten geteilt werden: AC-gekoppelter Datenausgang und DC-gekoppelter RSSI- Ausgang für Signalstärkemessungen und AGC. (siehe Bild 4) • Demodulator für AM- und ASK-modulierte Signale mit Datenraten bis zu 5 MHz • HF-Leistungsdetektor mit großem Messbereich für die Überwachung der Senderleistung. NI (formerly AWR), der Innovations führer bei Hochfrequenz-EDA-Software, liefert Software, welche die Entwicklung von High-Tech-Produkten beschleunigt. Mit NI AWR Software als Ihre Hochfrequenz-Design- Plattform können Sie neuartige, preiswerte HF und RF Produkte schneller und zuverlässiger entwickeln. Finden Sie heraus, was NI AWR Software für Sie tun kann: ■ ■ ■ ■ ■ Microwave Office für die Entwicklung von MMICs, Modulen und HF -Leiterplatten. Visual System Simulator für die Konzeptionierung von Kommunikationsarchitekturen. Analog Office für das Design von RFICs. AXIEM für 3D-Planar-Elektromagnetik-Analyse. Analyst für 3D-FEM-Elektromagnetik-Analyse. NI Germany | AWR Group | Olivier Pelhâtre | Tel: +49 170 916 4110 ©2014 National Instruments. All rights reserved. Analog Office, AXIEM, AWR, Microwave Office, National Instruments, NI, and ni.com are trademarks of National Instruments. Other product and company names listed are trademarks or trade names of their respective companies. Bild 7: Vereinfachte Schaltung des Ausgangs-Interfaces hf-praxis 1/2016 23

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