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1-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

MEASURING TORQUE

MEASURING TORQUE ANYWHERE. ANYTIME. A3-A Sensor Kit Complete Torque Sensor System: includes mains power supply, mounting screws, USB cable & PC software, and documentation. Shaft run-out compensation On-board measurement data storage Advanced Active-3 Torque Sensor Non-Contact, Plug-and-Play, Operates under Harsh Conditions Measure Torque instantly: Place the Sensing Module on one side of the test shaft, reset the zero-offset, and the Torque measurements will begin. Sensor works with any ferromagnetic shaft material (a hardened test-shaft is recommended). Torque And More GmbH Münchener Str. 33 • D-82319 Starnberg Tel: +49 8151 368 981 30 • info@tam-sensors.com www.tam-sensors.com PC&Industrie 1-2016.indd 2 11.12.2015 09:28:12

s t, . l ). Peter Hoser, Sales Director OEM Systemboard, Fujitsu Nicht auf jeden Zug aufspringen Editorial Industrie Mainboards zeichnen sich bekanntlich durch spezielles Design für den durchgehenden Betrieb in erweiterten Temperaturbereichen, zusätzliche Funktionen, umfangreiche Dokumentations- und Softwaretools sowie einem striktem Lifecycle-Management mit langer Verfügbarkeit aus. Sie können vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise in der Industrie-Automation, PoS und Digital Signage oder in der Medizintechnik. Der hohe Aufwand für das Design der Endanwendung verbunden mit zum Teil enormen Zertifizierungskosten verlangen automatisch nach einem langen Lebenszyklus. Jährliche Updates, wie bei Desktops und Notebooks üblich, sind aus wirtschaftlicher und technischer Sicht meist nicht sinnvoll beziehungsweise notwendig. Updates werden überwiegend durch End-of-Life von Komponenten, Auslauf von Support für Betriebssysteme, wesentlichen Technologiewechseln der Hardware (zum Beispiel Speicher-Technologie) aber auch erhöhtem Performance-Bedarf erforderlich. Sich gänzlich dem Innovations-Zyklus zu verschließen bedeutet häufig nach ca. drei bis vier Jahren erhöhte Einkaufspreise, verlängerte Lieferzeiten sowie mangelnde Kompatibilität. Der Refresh-Zyklus von embedded Systemen ist deshalb stets mit dem Innovationszyklus der Plattform-Hersteller wie Intel abzustimmen. Zum Beispiel ist nicht jede x-te Generation an Intel Core i Technologie für embedded Anwendungen wirklich notwendig. Aber wann lohnt sich eine neue Generation? Einige führende Hersteller von Industrie-Mainboards leisten sich nicht den Luxus „blind“ den Roadmaps der Plattform-Anbieter zu folgen und jährlich oder noch häufiger neue Serien auf den Markt zu bringen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein zweijährlicher Rhythmus für Industrie-Anwendungen vollkommen ausreichend ist. Das spart nicht nur unnötige Entwicklungs- und Zertifizierungskosten, sondern garantiert auch eine erheblich verbesserte Produktreife ohne ständige „Kinderkrankheiten“. Denn eines sollte stets im Fokus der Weiterentwicklung bleiben: Welche Performance wird benötigt, welche neuen Technologien werden zunehmend zum Mainstream und damit günstiger sowie besser verfügbar? Jedem Trend muss man dabei nicht folgen. Neuerungen machen also genau dann Sinn, wenn sie die Effizienz steigern sowie die wirtschaftlich sinnvolle Verfügbarkeit – unter Berücksichtigung der Einmalkosten sowie der Materialkosten – langfristig garantieren. Für Industriekunden ist auch interessant, wenn Boards durch geringeren Energieverbrauch zum einen weniger Betriebskosten aber auch eine einfachere Kühlung ermöglichen. Für die Entscheidung bezüglich sinnvoller Plattformen und Technologien ist somit sehr viel technisches Know-how, Erfahrung aber auch ein ausreichend weiter Blick in die Zukunft von erheblicher Bedeutung. Diesen haben zwar die Plattformhersteller, aber die möchten ja stets Ihre neuen Produkte an den Mann bringen. Besser und neutraler ist da die Empfehlung von zum Beispiel Mainboard-Herstellern, die auch aus Eigeninteresse nicht auf jeden Zug aufspringen möchten. Ein gutes Beispiel für eine sinnvolle Plattform ist die soeben gelaunchte 6. Generation Core Technologie von Intel. Allein der mit dieser Plattform einhergehende Umstieg auf DDR4-Speicher bedeutet niedrigere Anschaffungskosten und eine längere Verfügbarkeit. Aber auch verbesserte Performance bei gleichzeitig geringeren Verbrauchswerten machen diese Plattform attraktiv. Ob das auch für die 7. Generation von Intel’s Core Technologie gilt könnten verantwortungsbewusste Mainboard-Hersteller sicher schon heute bewerten. Peter Hoser, Fujitsu PC & Industrie 1/2016 3 PC&Industrie 1-2016.indd 3 11.12.2015 09:28:13

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