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1-2016

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Brandschutz Neue

Brandschutz Neue Generation des BMA-Fernzugriffs Zielgerichtet decken die Funktionen der vier Varianten von Hekatron Remote das ab, was Facherrichter und BMA-Betreiber sich von einem Fernzugriff wünschen. Bildnachweis: Hekatron In der Sicherheitsbranche gilt der Fernzugriff auf Brandmeldeanlagen (BMA) als ein Megatrend. Der deutsche Hersteller Hekatron bietet nun eine neukonzipierte Fernzugriffslösung mit vier Umsetzungsmöglichkeiten, die ganz gezielt die unterschiedlichen Bedürfnisse von BMA-Errichtern und -Betreibern ansprechen. Ein BMA-Fernzugriff ermöglicht die lückenlose Anlagenüberwachung – auch rund um die Uhr – und ermöglicht es den Technikern, die das Errichten und die Instandhaltung von Brandmeldeanlagen übernommen haben, aktuell und ohne Zeitverlust auf Meldungen aus der Brandmeldeanlage zu reagieren. Von dieser innovativen Technologie profitieren die Errichterunternehmen und ihre Kunden, die BMA-Betreiber, gleichermaßen. Die Fernzugriffslösung von Hekatron mit dem Namen Integral Remote und den beiden Umsetzungsmöglichkeiten „Standard“ und „Mobile“ gibt es seit Jahren. Die neue Generation Hekatron Remote ist weit mehr als eine Namensänderung. Dazu Dietmar Hog, Geschäftsbereichsleiter Brandmeldesysteme bei Hekatron: „Erstens haben wir unser neues Konzept mit nunmehr vier Lösungen noch sehr viel deutlicher an den immer spezifischer werdenden Anforderungen von Errichtern und Betreibern ausgerichtet. Und zweitens konnten wir eine Technologiebasis schaffen, die den Fernzugriff mittelfristig über das eigentliche Brandmeldesystem Integral IP hinaus ausweiten kann, beispielsweise hinein in den Bereich der Sonderbrandmeldetechnik.“ Vollumfänglichen Zugriff Vom PC oder Laptop aus ermöglicht Hekatron Remote Professional selbst das Programmieren der Brandmelderzentrale aus der Ferne. Hekatron Remote steht für den vollumfänglichen, ortsunabhängigen Fernzugriff auf die Brandmelderzentrale Integral IP. einschließlich Programmierung bietet die umfassendste Lösung Hekatron Remote Professional. Da sie, abgesehen von Anzeige- und Bedienfunktionen, auch die komplette Programmierung der Brandmeldeanlage einschließt, richtet sie sich gezielt an die Facherrichter. Sie ermöglicht den vollumfänglichen und ortsunabhängigen Zugriff sowohl auf das Bedienfeld als auch auf die Software der Brandmelderzentrale. Grundsätzlich schließt dies alle Änderungs- und Konfigurationsmöglichkeiten mit ein, die dem Errichter auch beim Besuch vor Ort zur Verfügung stehen. Weitere drei starke Versionen sind von der Professional-Lösung abgesetzt und konzentrieren sich auf den Zugriff auf das Bedienfeld. Auch sie sind es, die mit den Funktionen „Anzeigen“ und „Bedienen“ nicht nur Errichter, sondern ganz gezielt den Bedarf der Betreiber ansprechen. Die erste, Hekatron Remote VirtualMap, ist – wie ihr Name bereits andeutet – ein virtuelles Bedienfeld. Angezeigt wird es auf einem beliebigen PC oder Laptop, der die entsprechende Software lokal installiert hat, zum Beispiel an der Pforte direkt im Objekt. Eine besonders flexible Lösung, die keinerlei Installation erfordert und völlig unabhängig vom Betriebssystem arbeitet, ist Hekatron Remote Browser. Hierbei wird das virtuelle Bedienfeld aus dem Web heraus visualisiert und – der Name sagt es bereits – im Browser dargestellt. Die vierte Systemvariante heißt Hekatron Remote Mobile. Bei ihr ist die VirtualMap in eine App eingebettet, die auf einem mobilen Endgerät (wie Smartphone oder Tablet) läuft. Apps stehen für alle gängigen Betriebssysteme (iOS, Android, Windows Phone) zur Verfügung. Wie Smartphone-Nutzer es gewohnt sind, kann diese Kommunikationstechnologie auch für das Empfangen der praktischen Push-Benachrichtigungen genutzt werden. Welcher Nutzer genau Alarme, Störungen oder sonstige Meldungen der BMA als Push- Nachricht angezeigt bekommt, lässt sich beliebig definieren. Man sieht: Auch diese Varianten stellen komfortable Lösungen für Betreiber dar. • Hekatron www.hekatron.de 40 Haus + Elektronik 1/2016 Haus & Elektronik 1-2016.indd 40 18.12.2015 10:09:49

Brandschutz Brandschutz in der Gebäudetechnik In der neuen Richtlinie VDI 3819 Blatt 1 „Brandschutz in der Gebäudetechnik; Grundlagen; Begriffe, Gesetze, Verordnungen, technische Regeln“ werden regulative Grundlagen des Brandschutzes zusammengefasst dargestellt. Sie listet ohne Anspruch auf Gültigkeit oder Vollständigkeit die zum Zeitpunkt des Erscheinens für den Brandschutz in der Gebäudetechnik relevanten Gesetze, Verordnungen und technischen Regeln auf. Die mittlerweile dritte überarbeitete Fassung der VDI 3819 Blatt 1 enthält zudem erstmals neben den aktualisierten Regelwerken auch Begriffe und Definitionen aus dem Brandschutz. Im Hinblick auf die Zielgruppe der VDI- Richtlinie ist die Auflistung in Anlehnung an die DIN 276 gegliedert. Es werden Begriffe für die Anwendung der Richtlinienreihen VDI 3819 und VDI 6010 erläutert. VDI 3819 Blatt 1 soll Fachplanern, Bauherren, Behördenvertretern, ausführenden Firmen und Betreibern in allen Phasen der Planung und Errichtung sowie des Betreibens von Gebäuden die Möglichkeit geben, sich einen Überblick über die jeweils zu beachtenden Regelwerke mit Bezug auf den Brandschutz zu verschaffen. Herausgeber der Richtlinie VDI 3819 Blatt 1 ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG). Die Richtlinie ist als Entwurf beim Beuth Verlag (Tel. +49 30 2601-2260) erhältlich. Einsprüche sind bis zum 30. April 2016 unter www.vdi.de/einspruchsportal möglich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Onlinebestellung finden Sie unter www.vdi.de/3819 und www.beuth.de. Der VDI: Sprecher, Gestalter, Netzwerker Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der VDI Verein Deutscher Ingenieure. Seit über 150 Jahren steht er Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Das überzeugt: Mit rund 154.000 Mitgliedern ist der VDI die größte Ingenieurvereinigung in Deutschland. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist er Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft. • VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik www.vdi.de Brandschutzsysteme mit Feuerwiderstandsklasse EI90 Der Brandschutz hat in den letzten Jahren immer weiter an Bedeutung gewonnen. Neben Feuer- und Rauchmeldesystemen tragen auch Brandschutzsysteme in der Elektroinstallation ihren Teil zur Sicherheit der Menschen bei, indem sie eine Ausbreitung von Rauch und Feuer eindämmen. Die neuentwickelten Brandschutzdosen von f-tronic geben den Verantwortlichen quasi doppelt Sicherheit. Zum einen erfüllen die Dosen die rechtlichen Anforderungen durch die Feuerwiderstandsklasse EI90 und der europaweiten ETA-Zulassung. Zum anderen geben sie dem Installateur die Sicherheit, dass sich Brände nicht über die Elektroinstallation weiter verbreiten. So können etwa Kinder aus Kindergärten oder Senioren aus Altersresidenzen besser evakuiert werden. „Im Brandfall zählt jede Sekunde“, ist sich Geschäftsführer Achim S. Dawedeit sicher. „Mit unseren neuen Brandschutzdosen leisten wir einen Beitrag, dass die Rettungs- und Hilfskräfte genügend Zeit haben, um Menschen zu evakuieren und Sachwerte zu sichern. Gleichzeitig haben wir die neuen Dosen so kalkuliert, dass unsere Kunden Sicherheit zu einem fairen Preis erhalten.“ Das neue Brandschutzprogramm umfasst neben drei Dosenvarianten ein breites Spektrum an Brandschutztechnik, wie etwa Brandschutzschaum, Brandschutzblöcke und Brandschutzstopfen. Eine Brandschutzmanschette und Dämmschichtbildner runden das Programm ab. Damit bietet f-tronic im Segment Brandschutzdosen und -system Made in Germany eine hochqualitative Alternative. „Als Partner des Handwerks haben wir uns auch im Brandschutz die Frage gestellt, wie wir hohe Anforderungen und hohe Qualität mit einfacher Handhabung in Einklang bringen können“, so Dawedeit. „Die Lösung überzeugt, denn Installation und Handhabung sind schnell und intuitiv. Das bestätigen uns die Praktiker in unserem Handwerkerbeirat.“ Die Dosen sind bestens geeignet für den nachträglichen Einbau und bieten hohe Feuerwiderstandskraft von mindestens 90 Minuten. Durch die hohe Feuerbeständigkeit haben sie die Zulassung für den gegenüberliegenden Einbau. Bis zu fünf Dosen sind anreihbar, womit alle realistischen Installationsszenarien brandgeschützt umgesetzt werden können. Der Katalog zu den neuen Brandschutzsystemen ist online einsehbar und bei f-tronic zu beziehen. Die Dosen, Blöcke und Stopfen sind ab sofort lieferbar. • f-tronic www.f-tronic.de Haus + Elektronik 1/2016 41 Haus & Elektronik 1-2016.indd 41 18.12.2015 10:09:49

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