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1-2016

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Lichttechnik DALI-Master

Lichttechnik DALI-Master mit I2C und Schaltereingängen Mit dem LED-Warrior09 stellt Code Mercenaries einen DALI-Master mit einer I2C-Schnittstelle und zwei Schaltereingängen vor. Die Module benötigen entweder eine 5-V-Stromversorgung (LW09-01MOD) oder entnehmen die nötige Stromversorgung aus dem DALI-Bus (LW09-02MOD). Zum Bau von Brücken aus anderen Netzwerken oder Hausbus-Zentralen eignet sich der LW09-01MOD. In dieser Ausführung ist das Modul galvanisch vom DALI-Bus getrennt. Die sich selber aus dem DALI-Bus versorgende Variante LW09-02MOD kann einfache Schalter und Taster an den DALI anschließen, oder z.B. zusammen mit einem Funkmodul als Funkbrücke verwendet werden. Die Funktionen der Schaltereingänge sind über die I2C-Schnittstelle programmierbar (passende USB zu I2C-Adapter sind auch von Code Mercenaries lieferbar). Verfügbar sind Funktionen zum Dimmen, Schalten und Szenenaufruf, wahlweise können einzelne Adressen, Gruppen oder alle Geräte gleichzeitig adressiert werden. Die LED-Warrior09 sind auch als DIL 8 und SOIC 8 Chips erhältlich. Zu beziehen sind die Produkte direkt bei Code Mercenaries oder über das Händlernetz ist Deutschland, Österreich, den USA sowie in Indien. Technische Daten • I2C zu DALI-Brücke • Programmierbarer DALI „Lichtschalter“ • Nur Steuerbefehle werden übertragen (Manipulationssicherheit) • Programmierbare Schalterfunktionen: Dimmen, Schalten, Szenen • Stromversorgung aus DALI-Bus möglich • Als Modul oder DIL8/SOIC8-Chip verfügbar • Code Mercenaries Hard- und Software GmbH www.codemercs.com Interessantes LED-Beleuchtungssystem Molex, LLC ist seit November 2015 als Technologie-Integrator für Cisco- Lösungen tätig. Gemeinsam mit Cisco und Beleuchtungsherstellern entwickelte man das Transcend-Beleuchtungssystem, um die Implementierung intelligenter LED-Beleuchtungssteuerungen mithilfe von hochsicheren Netzwerkarchitekturen in Geschäftsgebäuden, Bildungseinrichtungen, medizinischen Einrichtungen sowie Fertigungsanlagen und Lagerhallen zu beschleunigen. Das Transcend-Beleuchtungssystem von Molex ist ein intelligentes Niederspannungsnetz, das LED-Beleuchtungskörper und andere Geräte mit Energie versorgt und steuert. Außerdem umfasst das System eine Reihe von Anwendungen, die eine intelligente Konvergenz über IP ermöglichen. Diese Anwendungen leiten Daten mehrerer Sensoren an einen zentralen Server weiter, der Gebäudeanalysefunktionen übernimmt und Funktionen wie Echtzeit-Energieverbrauch, Beleuchtungsstatus, Temperatur- und Feuchtigkeitssteuerung, Überwachung der Luftqualität etc. bereitstellt. Führende Technologie Transcend-Lösungen knüpfen an einer führenden Technologie an, die auf bewährten Standard-PoE-Anwendungen basiert, wie z.B. Daten- und Sprachübertragung über IP. Das Transcend-Steuerungssystem ist offen und skalierbar und unterstützt die IEEE802.3x-Standards. Die zentralisierte Niederspannungs-PoE-Infrastruktur bietet unvergleichliche Leistungsfähigkeit und optimale Steuerungsmöglichkeiten zum Aufbau eines komplett vernetzten, zuverlässigen und hoch sicheren Systems. Die PoE-Infrastruktur lässt sich problemlos installieren, programmieren, warten sowie aktualisieren und ermöglicht damit erhebliche Kostensenkungen verglichen mit konventionellen Beleuchtungssystemen. Die Zusammenarbeit zwischen Molex und Cisco vereinfacht die Konvergenz von Transcend-Beleuchtungssystemen mit Gebäudeautomatisierungssystemen über IP ohne Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit, Sicherheit, Effizienz, Wartbarkeit und Lebensdauer von Beleuchtungssystemen. „Die Innovationen im Zuge der LED- Technik führen derzeit zu einem grundlegenden Umbruch auf dem Markt, meint Todd Meister, Vice President, Americas Partner Organization, Cisco. „Durch die Nutzung des Netzwerks zur Versorgung der Beleuchtung und die Verwendung zusätzlicher Sensoren bringen Cisco und seine Partner, zu denen auch Molex gehört, das Internet der Dinge (IoT) bis ins Unternehmen. Netzwerkbasierte Beleuchtungen vereinfachen den Anschluss von unterschiedlichen Netzwerken und nutzen vorhandene Daten zur Gewährleistung einer individuellen Benutzererfahrung.“ • Molex, LLC www.molex.de 48 Haus + Elektronik 1/2016 Haus & Elektronik 1-2016.indd 48 18.12.2015 10:09:53

SAT- und Kabel-TV Sat-TV und Internetfernsehen verschmelzen Ein neuer Server streamt Sat- und Kabel-TV-Programm im lokalen Netzwerk: der NET-TV von PEAKnx Bild 1: Moderne Sat-TV-Übertragung per Netzwerk und NET-TV-Server. Autor: Im Haushalt sind zunehmend moderne Geräte mit Digitaltechnik im Einsatz, die in Zukunft auch miteinander vernetzt sein werden. Der Bildröhren-Fernseher hat ausgedient, neuere Fernseher und Radios arbeiten durchweg digital und sind mit unterschiedlichen Schnittstellen für den Datenempfang ausgerüstet. Wer allerdings Satellitenfernsehen empfängt, ist nach wie vor auf das altgediente Koaxialkabel, ggf. Verteiler sowie einen Receiver pro TV angewiesen. Ein neuer Kompaktserver ändert das nun, er setzt die empfangenen Satellitenprogramme direkt an der Quelle in IP-fähige Signale um und speist sie ins hauseigene lokale Netzwerk ein. So kann auf jedem netzwerkfähigen Gerät ferngesehen werden. Aufzeichnungen sind auf vorhandenen Speichern (z.B. Fileserver, NAS) möglich. Heutige Technik optimal genutzt Moderne Technik bietet viele Möglichkeiten, allerdings steht einer optimalen Ausnutzung oft althergebrachte Technik im Weg. Das gilt besonders im Bereich der Hausinstallation und -automatisierung. So werden hier heute immer noch Koaxial-Antennenkabel für den Fernseh- und Radioempfang verlegt, zusätzlich zu den neueren Buskabeln. PEAKnx vereinfacht nun die Installation durch den Kompaktserver NET-TV, der alle über die Satellitenschüssel oder Kabelanschluss empfangenen Signale direkt in einen IP- Stream umwandelt. Das spart nicht nur Kosten bei der Installation, sondern erhöht auch den Komfort und Empfangsmöglichkeiten im ganzen Haus. kabel ein vergleichsweise schmalbandiges Übertragungsmittel installieren, was zudem viel Arbeit bedeutet. So gilt es, auf richtig aufgelegte Abschirmungsgeflechte, dämpfungsarme Verbinder und separate Verlegung fernab von Stromleitungen etc. zu achten. Zudem entstehen Kosten, da an jeder Empfangsstelle im Haus ein Receiver bzw. eine Settop-Box stehen muss. Eine nutzerfreundliche Technik sieht anders aus. In den Anfängen der Bürokommunikation waren die Probleme ähnlich. Inzwischen ist die digitale Netzwerktechnik dort so ausgereift, dass sie per Plug&Play installiert und bei Bedarf einfach erweitert werden kann. Solche Lösungen sind auch in der künftigen Haustechnik gefragt. Über die Nutzungsdauer einer Immobilie sind Anpassungen an die sich immer schneller wandelnde Technik nötig. Das erfordert eine „mitwachsende“ Kommunikationstechnik mit ausreichenden Leistungsreserven. Die Alternative Ein Ausweg ist eine Datenverteilung, die „mitwächst“. Da heute praktisch jedes Haus eine Internetverbindung hat, ist es bei Neubauten oder Renovierung sinnvoll, in die Kabelrohre gleich passende Leitungen für eine Bus-Kommunikation einzuziehen. Das kann je nach Automatisierungsgrad ein einfaches Twisted Pair (ver- Das Koaxkabel und seine Grenzen Dipl.-Chem. Andreas Zeiff Redaktionsbüro Stutensee Die heute üblichen Satelliten-TV-Empfangsanlagen verstärken die empfangenen Sat-Signale und senden sie dann auf einer Zwischenfrequenz (ZF) für die Verteilung über Multischalter und Koaxialkabel an einen oder mehrere Satelliten-Receiver oder Settop-Boxen. Für den Anwender bedeutet das, er muss zunächst mit dem Antennen- Bild 2: Völlig ungebundene Nutzung der Satellitenprogramme. Haus + Elektronik 1/2016 49 Haus & Elektronik 1-2016.indd 49 18.12.2015 10:09:54

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