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1-2016

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  • Medizinelektronik
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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Bildverarbeitung aler

Bildverarbeitung aler und flachwinkliger Beleuchtung für eine vollständig schattenlose und gleichmäßig diffuse Ausleuchtung des Objekts. Möglich wird dies durch die Kombination der drei integrierten verschiedenen Beleuchtungsarten mit ihren jeweiligen, spezifischen Vorteilen: Die diffuse Dome-Beleuchtung ermöglicht eine rundum nahezu schattenfreie Ausleuchtung der Objekte. Die koaxiale Beleuchtung eignet sich auch für spiegelnde Oberflächen und eliminiert mögliche Schattenbildungen, die sich durch die Kameraöffnung des Domes ergeben können. Das Dunkelfeld im unteren Bereich der PDM-Serie eignet sich perfekt, um Strukturen in der Objektoberfläche sichtbar zu machen, wie z.B. genadelte Codes oder auch Kratzer, Risse, Dellen etc. In der Basisversion sind die PDM-Beleuchtungen mit roten, weißen, blauen und grünen LEDs lieferbar und eignen sich hervorragend für die Inspektion glänzender oder unebener Oberflächen, für die Identifikation von Fremdkörpern oder auch für die Zeichenund Texterkennung. Ein Beispiel belegt die Vorzüge der PDM-Technologie: Beim Lesen von Kontaktlinsen-Verpackungen ist es unter Verwendung einer üblichen Ring- Beleuchtung aufgrund der glänzenden und welligen Oberfläche der Verpackungs-Folie schwierig, den aufgebrachten Code sicher zu lesen. Der Einsatz einer PDM- Beleuchtung führt hingegen zu einem klaren und einfach auszuwertenden Bild. Das neueste, kundenspezifisch konfigurierbare Mitglied der PDM- Serie trägt den Namen CCS PDM- 150-15FC und kann über sieben unabhängige Kanäle angesteuert werden: Jeweils drei Kanäle für Rot, Grün und Blau bei der koaxialen und der Dome-Beleuchtung und ein weiterer Kanal für das Dunkelfeld-Ringlicht. Letzteres kann je nach vorliegender Aufgabe kundenspezifisch entweder in Rot, Grün, Blau oder auch Weiß geordert werden. Je nach Ausprägung der vorliegenden Objekte, auf denen z.B. ein UDI- Code gelesen werden soll, lässt sich die Beleuchtung somit individuell einstellen und optimal anpassen. Dies schafft die Voraussetzungen für das zuverlässige Lesen der UDI-Kennzeichnungen. Alles für die Bildverarbeitungslösung Die LED-Beleuchtungen von CCS werden in Deutschland, Österreich und vielen weiteren europäischen Ländern über Stemmer Imaging vertrieben. Das Unternehmen stellt seinen Kunden mit einem umfangreichen Produkt- und Serviceprogramm alle nötigen Elemente zur Verfügung, die zur Realisierung von Bildverarbeitungslösungen nötig sind. Das Lesen von UDI-Codes stellt für die Bildverarbeitung im Prinzip eine klassische Aufgabe dar: Das Lesen von Barcodes, allerdings unter erschwerten Bedingungen, sprich oft auf sehr kleinen, schwierigen Oberflächen und aufgrund der Anwendung in der Medizin mit erhöhten Auflagen in Bezug auf die Sicherheit. Aus diesem Grund sind neben der geeigneten Beleuchtung auch hochwertige Optik- und Kamerasysteme sowie zuverlässige Software- und Rechner-Komponenten erforderlich. All diese Anforderungen kann Stemmer Imaging durch Partnerschaften mit zahlreichen, international führenden Lieferanten von Bildverarbeitungskomponenten abdecken und ist zudem bei den zugehörigen Service-Dienstleistungen wie Machbarkeitsstudien, Schulungen, Support etc. sehr gut aufgestellt, um die individuellen Anforderungen von Anlagenbauern im Medizintechnikbereich zu erfüllen. Stemmer Imaging GmbH www.stemmer-imaging.de Vielseitige Serie von 5-Megapixel-Qualitätsobjektiven zu günstigen Preisen an. Die Objektive sind als C- oder CS-Mount-Varianten mit Brennweiten von 4 bis zu 75 mm erhältlich. Die C-Mount-Objektive verfügen über ein Filtergewinde und Feststellschrauben. Die CS- Mount-Objektive hingegen sind sehr kompakt, leicht und besonders günstig. Mit einer optischen Auflösung von 5 Megapixeln und Bildformaten bis zu 1 Zoll sind die Objektive in Kombination mit einer Vielzahl von CCD- und CMOS-Sensoren verwendbar. Ausgeliefert werden die Objektive in robusten und kompakten Metallgehäusen. Für Fälle, in denen der Arbeitsabstand kürzer als der minimale Arbeitsabstand (MOD) des ausgewählten Objektivs ist, bietet The Imaging Source eine Reihe preisgünstiger Zwischenringe und Tuben an. Die Objektive sind daher vielseitig für Vermessungs- und Visualisierungs-Aufgaben in der Automatisierung, Qualitätssicherung, Medizin, Logistik, Wissenschaft und Sicherheitstechnik einsetzbar. The Imaging Source, internationaler Hersteller von Kameras und Software für die industrielle Bildverarbeitung, bietet eine neue Serie von 5-Megapixel-Qualitätsobjektiven The Imaging Source Europe GmbH www.theimagingsource.com 68 meditronic-journal 1/2016

Bildverarbeitung Serienproduktion der neuen Basler ace Modelle mit Sonys CMOS-Sensor IMX249 startet Ab sofort sind vier neue Basler ace Modelle mit dem CMOS-Sensor IMX249 von Sony verfügbar großen Dynamikbereich und hohe Empfindlichkeit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Besonders die Kombination aus kleiner Bauform und großen, leistungsstarken Sensoren mit neuester CMOS-Technologie zeichnet die neuen Kamera-Modelle aus. Die neuen ace Kameras liefern bis zu 40 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 2,3 Megapixeln und sind mit GigE- und USB-3.0-Schnittstelle verfügbar. Die neuen ace Modelle sind extrem empfindlich und dabei sehr klein und leicht. Sie eignen sich hervorragend für Anwendungen, bei denen Anwender keine Hochgeschwindigkeitskamera brauchen, aber von der exzellenten Bildqualität der CMOS-Sensoren aus der Pregius-Serie von Sony profitieren wollen. Basler ergänzt sein Portfolio um neue ace Modelle mit Sonys IMX249 Global Shutter CMOS-Sensor aus der Pregius-Serie. Die vier neuen ace Modelle überzeugen durch einen Basler sales.europe@baslerweb.com www.baslerweb.com Zwölf neue Kameramodelle mit CMOS-Sensoren Basler ergänzt sein Portfolio um neue ace-Modelle mit CMOS-Sensoren aus der Python-Serie von On-Semiconductor. Die zwölf neuen Kameras verfügen über Auflösungen von VGA bis 1,3 Megapixel und liefern bis zu 750 Bilder pro Sekunde. Hinzu kommt ein attraktives Preis/Leistungs-Verhältnis. Die neuen Kameras zeichnen sich insbesondere durch die Kombination aus kleiner Bauform und leistungsstarken CMOS- Sensoren mit modernster Global-Shutter- Technologie aus. Sie sind mit den Standards GigE Vision bzw. USB3 Vision konform. Sören Böge, Produktmanager für die Basler ace Produktpalette, erläutert: „Die Kombination aus der erfolgreichen Basler ace und diesen überaus leistungsstarken Sensoren lässt keine Wünsche offen. Durch ihre sehr gute Bildqualität und enorme Geschwindigkeit eignen sich diese Modelle besonders für anspruchsvolle Anwendungen in den Bereichen Fabrikautomation, Medizintechnik und Verkehr.“ Basler sales.europe@baslerweb.com www.baslerweb.com meditronic-journal 1/2016 69

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