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1-2018

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Messtechnik

Messtechnik Asset-Management-Lösung Microlease stellte auf der DSEi eine neue Asset-Management- Lösung vor, die es Herstellern und Auftragnehmern im Bereich Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungstechnik ermöglicht, die Kosten zu senken und die Leistungsfähigkeit zu verbessern, indem sie den Einsatz ihrer Vermögenswerte (Assets) einschließlich Test- und Messgeräte optimieren können. „Unternehmen, die ihre Assets und Workflows effektiv verwalten, haben einen Wettbewerbsvorteil gegenüber denen, die es nicht tun“, so David Whitfield, CEO Asset Management Services bei Microlease. „Mit LEO 2 machen wir unser Knowhow im Bereich ‚Through-Life’- Management allen zugänglich und ermöglichen der Branche, Kosten zu senken und die Entwicklungszeiten zu verkürzen. LEO 2 kann jedes Asset, jeden Job oder jeden Workflow verwalten. Die Lösung ist besonders nützlich in der Test- und Messtechnik, wo wir regelmäßig viele Unternehmen/Abteilungen mit Geräten sehen, die nicht genutzt werden oder nicht verwendet werden können, da sie nicht gewartet oder kalibriert wurden. Der Umfang an Test-/ Messgeräten bei einem großen Hersteller oder Auftragnehmer kann einen Wert im zwei- oder dreistelligen Millionen-Dollar- Bereich haben – mit einzelnen Geräten, die zwischen 10.000 und 100.000 US-Dollar oder mehr kosten. Die Rüstungsindustrie muss sicherstellen, dass diese Ressourcen bestmöglich genutzt werden, um ein hohes Maß an Effizienz und Unternehmensleistung zu erzielen.“ LEO 2 bietet eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche, die nun über die sichere MoD Cloud verfügbar ist. Hinzu kommen Standardberichte im MoD-Format und ein KPI Dashboard. Auf der DSEi präsentiert Microlease sechs Vorführungen, die die wichtigsten Funktionen der Lösung erklären. Mit Microleases umfassendem Knowhow im Bereich Test-Asset-Management, bietet LEO 2 den Rüstungsunternehmen und anderen Nutzern über ein intuitives Portal vollständige Einsehbarkeit in ihre Assets. Es erlaubt ihnen, schnell und einfach alle Assets zu finden, die Sie benötigen, was einen doppelten Kauf oder eine Anmietung verhindert. Es erlaubt auch, nicht genutzte Assets zu identifizieren, die entsorgt werden können. Auch die Kalibrierung und Wartung der Geräte lässt sich verwalten, um sicherzustellen, dass sie jederzeit einsatzbereit sind. Die offene Datenbank von LEO 2 basiert auf der Technologie von Oracle, die mit SAP, Oracle Apps und anderen wichtigen ERP- und Finanzsystemen kompatibel ist. ■ Microlease, Ltd. www.microlease.de Mess-Alleskönner für jedes Labor Das Moku:Lab vereint bis zu zehn Einzelgeräte in einem kleinen Gehäuse. Zusätzliche Anwendungen folgen und werden einfach über eine kostenfreie App erweitert. Eine innovative Elektronik macht es möglich: die Kombination von Oszilloskop, Spektrumanalysator, Signalgenerator, Phasemeter, Daten-Logger, Lock-in-Verstärker, PID-Regler, Bode-Analysator, Arbiträr- Wellenformgenerator und Digitaler Filterbox in einem einzigen kompakten Gerät. Das Herz des Moku:Lab ist eine flexibel programmierte und konfigurierbare Elektronik mit allen nötigen Anschlüssen. Auswahl, Bedienung, Steuerung und Wechsel der Instrumente erfolgt ganz einfach über die entsprechende App auf dem mobilen Apple-Tablet. Das Apple-Tablet lässt sich über den integrierten WLAN- Router mit dem Moku:Lab verbinden. So kann der Nutzer sich mit dem als Anzeige dienenden Tablet frei im Labor bewegen und hat dennoch die Messergebnisse stets im Blick. Alternativ lässt sich das Gerät auch über die Computersoftware Python, MatLab und LabVIEW bedienen. Für sensible Bereiche kann der integrierte LAN-Anschluss eine direkte Verbindung zwischen Gerät und Tablet herstellen, und ein SD-Karten-Slot sorgt für eine sichere und vielfach einsetzbare Datenaufzeichnung. Diverse analoge und digitale Anschlüsse für Ein- und Ausgang der Daten ergänzen die flexible Anwendung des Geräts. Zukünftig werden weitere Features und Anwendungen über ein einfaches regelmäßiges Update der App im jeweiligen App- Store kostenfrei bereitgestellt. ■ Laser 2000 GmbH info@laser2000.de www.laser2000.de 20 hf-praxis 1/2018

Messtechnik Ultrahochfrequente optische Schwingungsmessung bis 2,4 GHz Für die Entwicklung mikroakustischer Bauelemente, wie SAWs und BAWs, wird eine Messtechnik benötigt, die die Propagation mechanischer Oberflächenwellen berührungslos und rückwirkungsfrei bei sehr hohen Frequenzen erfassen kann. Solche Messungen erlauben einen vollständigen Test der Bauteilfunktion, eine Überprüfung von Simulationsmodellen und letztendlich eine Optimierung des Bauteildesigns. Eine optimale Lösung für die Schwingungsmessung an solchen Systemen ist der Einsatz eines Laservibrometers wie dem bewährten Polytec UHF-120 Ultrachochfrequenz Vibrometer, mit dem das Schwingverhalten solcher hochfrequent schwingender Systeme berührungslos und nahezu rückwirkungsfrei und mit großer Präzision bestimmt werden kann. Polytec bietet nun für das UHF eine Erweiterung des Frequenzbereiches von bisher 1,2 GHz auf nun 2,4 GHz an und erschließt damit diese Messtechnik für viele weitere Applikationen im Bereich mikroakustischer Bauelemente. ■ Polytec GmbH www.polytec.de RF Interference Locator Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.com Der RF Interference Locator R&S MNT100 von Rohde & Schwarz wurde für die professionelle Ortung von Funkstörungen in Mobilfunknetzen vorgesehen. Hintergrund: Heutige Mobilfunknetze werden häufig durch unerwünschte Sender beeinträchtigt. Diese wirken sich negativ auf die Netzwerkkapazität und die Qualitätserfahrung (QoE) der Nutzer aus. Die Suche nach Störern ist deswegen für Mobilfunkbetreiber und Regulierungsbehörden ein wichtiges Thema. Der neue tragbare R&S MNT100 RF setzt Empfängertechnologie und intelligente Signalverarbeitung ein, um auch komplexe gepulste Störsignale schnell zu erkennen, zu analysieren und zu orten. Damit steht eine neue Expertenlösung für die Ortung und Identifizierung von Funkstörern in Mobilfunknetzen zur Verfügung. Das Handheld-Gerät ist für die Erkennung, Analyse und Ortung von Störquellen im Bereich von 600 MHz bis 6 GHz optimiert. Es ist einfach zu bedienen und durch Einsatz eines Echtzeit-FFT-Empfängers und schneller automatischer Peilung in der Lage, Störer erheblich schneller als andere Lösungen auf dem Markt zu orten. Umfassenden HF-Vorselektion Dank der umfassenden HF- Vorselektion lässt sich der R&S MNT100 mit Antennen selbst in Umgebungen mit dichtem Signalszenario effizient einsetzen. In dieser anspruchsvollen Umgebung ermöglicht das tragbare Gerät mit seinem außergewöhnlich großen Dynamikbereich auch das Aufspüren von Signalen mit sehr niedrigem Pegel. Es zeichnet sich weiterhin durch die schnellste Echtzeit- Signalverarbeitung seiner Klasse aus und kann dank seiner schnellen, lückenlosen Echtzeit-FFT auch extrem kurze Emissionen detektieren. Selbst Signale, die für nur 20 ns ausgesendet werden, werden mit einer Erfassungswahrscheinlichkeit von 100% erkannt (abhängig vom Signalpegel). Die polychrome Anzeige des Geräts ermöglicht die Auflösung von überlagerten gepulsten Signalen, sodass komplexe Signal-Bursts, die mit klassischen Sweep-Spektrumanalysatoren unentdeckt bleiben, erkannt und differenziert werden können. Optional kann das innovative tragbare Dualmode-Antennenmodul R&S HE400CEL, das einen normalen und einen Delta- Modus bietet, für die präzise manuelle Peilung eingesetzt werden. Darüber hinaus ermöglicht der R&S MNT100 eine schnelle automatische Peilung, wenn er durch eine magnetbefestigte Peilantenne und die PC-basierte R&S Interference Locator Software ergänzt wird. Der R&S MNT100 steht in verschiedenen Locator-Paketen zur Verfügung: für die manuelle Suche nach Störern mittels tragbarer Richtantenne, für die automatische mobile Ortung und als Komplettpaket, bestehend aus Standard- und automatischem Locator-Paket. ◄ hf-praxis 1/2018 21

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