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1-2018

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  • Medizinelektronik
  • Medizintechnik
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Aktuelles Bicker

Aktuelles Bicker Elektronik erhält Fujitsu-Award „Best Business Development Partner“ ANZEIGE Mit der Verleihung des Awards „Best Business Development Partner“ prämiert der Mainboard-Hersteller Fujitsu die Bicker Elektronik GmbH, Donauwörth, als den am schnellsten wachsenden Fujitsu Distributor Europas. Die feierliche Verleihung des Awards fand bereits im August dieses Jahres statt. Für die Firma Bicker Elektronik nahm CEO Markus Bicker sowie Karsten Kopka (Produktund Marketing Manager Embedded Boards & Systems) die Auszeichnung von Peter Hoser (Director Sales OEM bei Fujitsu) und Michael Hilpert (Senior Sales Manager Systemboard bei Fujitsu) mit großer Freude und Stolz entgegen. Die Auszeichnung spiegelt die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft zweier Unternehmen wieder, die nicht nur aufgrund der geografischen Nähe zwischen Donauwörth und Augsburg eng miteinander verbunden sind, sondern auch durch die perfekte Symbiose und Ergänzung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Im Rahmen des Power+Board- Über Bicker Elektronik Die 1994 gegründete Bicker Elektronik GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Stromversorgungen, USV-Systeme und Systemkomponenten. Das Unternehmen ist TÜV zertifiziert nach ISO 9001:2015 und konzentriert sich mit seinem Produkt-Portfolio auf qualitativ hochwertige Power lösungen und Systemkomponenten für die Bereiche Industrieautomation, Medizintechnik, Transportation, Maritim, Kommunikations- und Informationssysteme sowie Infotainment und Gaming. Zum Bereich Power Solutions gehören gehören nicht nur Netzteile im klassischen Sinne, sondern auch gekapselte Netz module, DC/DC-Wandler, Hutschienen-Netzteile und unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) mit DC- oder AC-Speisung. Der Leistungsbereich dieser Power-Produkte liegt zwischen 3 W und 10.000 W. Abgerundet wird das Lieferprogramm von Bicker Elektronik durch passende Industrie- Mainboards der Hersteller Fujitsu, ASRock, Perfectron und Avalue im Rahmen des Power+Board-Programms. Die Power+Board-Serviceleistungen umfassen neben Programms bilden hochwertige Stromversorgungen von Bicker Elektronik kombiniert mit Industrie-Mainboards aus deutscher Produktion von Fujitsu eine optimale Lösung für Kunden aus der Industrie und Medizintechnik. Die Kunden profitieren den dokumentierten Labortests der Netzteil+Mainboard-Bundles selbstverständlich auch die persönliche Vor-Ort-Beratung, Produktpräsentation, Design-In-Unterstützung, maßgeschneiderte Systemlösungen für Industrie und Medizintechnik, Schulungen und den kompetenten technischen Support. Zusätzlich bietet Bicker Elektronik passende Prozessoren, Speicher, Erweiterungskarten und Massenspeicher in Industrie-Qualität an. Somit können alle Kernkomponenten bequem aus einer Hand bezogen werden. Direktlink: https://www.bicker.de/index.php/bicker/Produkte/Systemkomponenten Gemeinsame Kunden profitieren von der engen und vertrauensvollen Kooperation zwischen Stromversorgungs- und Mainboard- Spezialist hinsichtlich Entwicklung, System integration, Design- In-Know-How, Service und technischem Support. Für Hersteller von IPC- und Embedded-Systemen ist das perfekte Zusammenspiel der zwei zentralen Komponenten Netzteil und Mainboard von entscheidender Bedeutung. Mit den optimal aufeinander abgestimmten und getesteten Power+Board- Bundles bietet Bicker Elektronik für Systementwickler die perfekte Lösung aus einer Hand. Bundle-Lösungen Die Bundle-Lösungen sparen sehr viel Zeit und Geld für die ansonsten notwendige Suche, Auswahl und Qualifizierung zuverlässiger Komponenten sowie den anschließenden Testläufen. Hersteller von Industrie-, Panel- oder Box-PCs erhalten bei Bicker Elektronik darüber hinaus passende Prozessoren, Speicher, Erweiterungskarten und Massenspeicher in Industrie-Qualität an. Die kompetente Design-In-Beratung rundet das Gesamtpaket ab und hilft Systementwicklern bei der Auswahl des passenden Bundles für deren anspruchsvolle und individuelle Applikationen. Im Rahmen des Power+Board- Programms sind bei Bicker Elektronik Fujitsu-Mainboards der Industrial- und Extended Lifecycle-Serien in den Formfaktoren ATX, µATX, Mini-ITX, Thin- Mini-ITX und Mini-STX verfügbar. Neben der Langzeitverfügbarkeit der Mainboards „Made in Germany“ gewährt Bicker Elektronik auf seine Power+Board-Bundles eine Garantie von 3 Jahren verbunden mit exzellentem Service & Support. Bicker Elektronik GmbH info@bicker.de www.bicker.de 12 meditronic-journal 1/2018

Aktuelles/Materialien Zulieferer im Fokus der Bewertung Mit den Vorgaben ihres Kapitel 7.4 fordert die neue ISO 13485:2016 die Medizinprodukte- Hersteller dazu auf, Kriterien für die Auswahl ihrer Zulieferer zu definieren und entsprechende Nachweisverfahren dafür festzulegen. Im globalen Wettbewerb kann ein Lieferantenmanagement allerdings nur bestehen, wenn es nach Risiko orientierten Maßstäben aufgebaut wurde. Hierbei steht das renommierte Beratungsunternehmen IQC den Einkaufsabteilungen und QM-Beauftragten der Medizinprodukte-Hersteller zur Seite. Betreibt unser Zulieferer ein Qualitätsmanagement-System? Verfügt er über ein Risikomanagement? Und sind die Audits unserer Lieferanten auf dem aktuellen Stand? Wollen sie die Vorgaben der ISO 13485:2016 erfüllen, müssen sich sowohl die Einkaufs- und Beschaffungsabteilungen als auch die QM-Beauftragten der Medizinprodukte-Hersteller zukünftig noch intensiver mit Fragestellungen dieser Art beschäftigen. Denn deutlicher als die Vorgänger-Norm von 2003 beschreibt die neue ISO-Richtlinie, dass der Hersteller im Rahmen seines eigenen Qualitätsmanagements auch die ausgelagerten Beschaffungsprozesse überwachen und dokumentieren muss. Die Aufstellung von Beurteilungsund Auswahlkriterien für die Lieferanten, Zulieferer, Importeure, Repräsentanten und Dienstleister sind dabei ebenso Teil des Pflichtenkatalogs wie die Realisierung von Prozessen zur ihrer Überwachung, Bewertung und regemäßigen Wiederbewertung. Auch die Kommunikation von Regelabweichungen und Änderungsvorgängen sowie die Rückverfolgbarkeit sind Themen, welche die ISO 13485:2016 als Parameter für das Lieferanten- bzw. Beschaffungsmanagement vorgibt. Und selbstverständlich müssen all diese Prozesse normenkonform dokumentiert werden. Bei der praktischen Realisierung der Validierungsmaßnahmen begleitet IQC die Medizinprodukte-Hersteller mit einem Knowhow-Fundus, der auf bald 25 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet beruht. IQC AG info@iqc.de www.iqc.de Best of 2017 Neues PU-Material für das Liquid Additive Manufacturing Verfahren German RepRap und die ebalta Kunststoff GmbH präsentieren ein neues auf Polyurethan, kurz „PU” basierendes Material, das in der Additiven Fertigung eingesetzt werden kann. Durch die Möglichkeit die Materialeigenschaften flexibel einzustellen, kann eine sehr große Bandbreite an Anforderungen realisiert werden. Dieser polyurethane Kunststoff gilt als bahnbrechende Neuheit in der Welt der Additiven Fertigung. Die mechanischen Eigenschaften nach dem Druck sind durch die chemische Vernetzung isotrop und setzen damit dort an, wo alle verfügbaren Technologien Schwachstellen zeigen. Weltweit ist es nun zum ersten Mal möglich, dieses Material auch in einem flüssigen Zustand mit Hilfe eines 3D-Druckers, ohne Aufschmelzprozess, zu verarbeiten. Mit dem sogenannten „liquid silicone rubber” eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten für den silikonverarbeitenden Markt. Parallel dazu wurde das PU-Material, mit dem Ziel Eigenschaften von weich bis hart realisieren zu können, entwickelt. Der Verarbeitungsprozess, welcher vom Materialaufbau mit dem FFF-Prozess vergleichbar ist, macht es möglich komplexe Teile herzustellen, die nur schwierig oder gar unmöglich mit dem Spritzguss umgesetzt werden können. Das Herausragende dabei ist, dass die mechanischen Eigenschaften nahezu identisch mit einem spritzgegossenen Bauteil sind. Die Möglichkeit nun auch Materialien auf Polyurethanbasis zu verarbeiten, offenbart wiederum ganz neue Anwendungsfelder wie zum Beispiel Prototypenbau oder Funktionsbauteile für consumer goods. Durch die besonderen Werkstoffeigenschaften von PU können sehr vielfältige Anforderungen wie definierte Festigkeiten oder beispielsweise Flammschutz realisiert werden. Durch die Verarbeitung bei Raumtemperatur ist der Druckprozess sehr energieeffizient und der Schwund der Materialien bewegt sich im Bereich von 1 - 2 %. Themen wie thermischer Verzug oder Ablösung vom Druckbett gehören damit der Vergangenheit an. German RepRap GmbH www.germanreprap.com ebalta Kunststoff GmbH www.ebalta.de meditronic-journal 1/2018 13

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