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1-2020

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Lasertechnik Best of

Lasertechnik Best of 2019 Lösungen für das Laserschweißen von Kunststoffen Die Evosys Laser GmbH zeigte auf der productronica 2019 Lösungen für das Laserschweißen von Kunststoffen wie das universelle Komplettsystem EVO 2800 oder das Messgerät PICTOR. Evosys zeigte dort anhand von Anwendungen aus dem Automotivebereich, der Medizintechnik und der Consumerbranche worauf es beim Schweißen von Kunststoffen ankommt. Zum Beispiel steht dafür die EVO 2800, ein universelles Laserschweißsystem für die Bearbeitung von kleinen und mittleren Serien, zur Verfügung. Die Anlage kann je nach Applikation mit unterschiedlichen Laserquellen und Optikmodulen ausgestattet werden und bietet dadurch weitreichende Einsatzmöglichkeiten. Nahezu wartungsfrei und servicefreundlich ist das System für den Einsatz in der 24/7-Produktion prädestiniert und passt mit einem Footprint von ca. 1 m² in jede Anwendungsumgebung. Die EVO 2800 kann sowohl für die manuelle Bestückung durch einen Bediener, als auch für die automatische Bestückung durch ein Handling- bzw. Robotersystem ausgelegt werden. Eine intuitive Prozesssoftware ermöglicht die komfortable Bedienung. Durch die Ausstattung mit modernster Technik ist das Schweißsystem das ideale Tool für die Evosys Kunden um das Laserschweißen von Kunststoffen schnell, platzsparend und wirtschaftlich in ihre industrielle Produktion einsetzen zu können. Eine Qualitätssteigerung lässt sich mit dem hochpräzisen Messgerät PICTOR erreichen. Damit können sowohl die optischen Eigenschaften der Kunststoffbauteile vor dem Schweißprozess als auch die fertige Schweißnaht auf eventuelle Abweichungen und Fehler überprüft werden – und zwar für jedes einzelne Bauteil. Vor allem für die Automobilindustrie und in der Medizintechnik ist diese Kontrolle teils unerlässlich. Den vollständigen Artikel finden Sie im meditronic-journal, Ausgabe 5-2019, Seite 138 Evosys Laser GmbH info@evosys-laser.com www.evosys-laser.com Laserstrahlschweißen im Vakuum Das Laserstrahlschweißen im Vakuum (LaVa) ist ein für die Medizintechnik prädestiniertes Verfahren. LaVa-Schweißnähte weisen höchste Qualität auf, Poren und Schweißspritzer bei Bauteilen aus hochlegiertem Stahl, Nitinol oder Titan werden vollständig vermieden. Die Verwendung angepasster Strahloszillationen ermöglicht eine fast beliebige Einstellbarkeit der Schuppung der Schweißnahtoberfläche. Hinterschnitte oder Randkerben sind damit praktisch nicht existent, es können sich dort keine Ablagerungen bilden. Durch die Abwesenheit des Luftsauerstoffs im Grobvakuum entsteht keine Oxidation und im Gegensatz zum Elektronenstrahlschweißen ebenfalls keine Bedampfung. Es besteht ein hundertprozentiger Schutz vor Korrosion oder Reaktion, LaVageschweißte Implantate sind vollständig inert. Der Unterdruck reduziert die benötigte Laserstrahlleistung, so können Verzüge minimiert werden. Im Weiteren können Laserquellen geringer Leistung verwendet werden, was die Investitions- und Betriebskosten senkt. Die LaVa-X GmbH ist ein Lösungsanbieter für das Lasersowie LaVa-Schweißen und begleitet Kunden von der Machbarkeitsstudie bis zur kundenspezifisch ausgelegten und schlüsselfertigen Produktionsanlage. LaVa-X GmbH www.lava-x.de 44 meditronic-journal 1/2020

Laserschneidanlage zur Feinbearbeitung Lasertechnik Laserschneidanlage LS 85C zur Feinbearbeitung SITEC Industrietechnologie GmbH sales@sitec-technology.de www.sitec-technology.de Als Systemlieferant entwickelt und fertigt SITEC Laseranlagen als standardisierte Systeme oder Sonderlösung nach Maß. Laseranlagen der Baureihe LS bieten dabei eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Integration unterschiedlicher Laserprozesse wie dem Schweißen, Schneiden, Härten, Bohren oder Strukturieren. Der Anlagenbetrieb kann von manuell bis automatisiert gestaltet werden. Entsprechend den Anforderungen des Kunden werden die standardisierten LS Laseranlagen durch spezifische Module erweitert. Schneiden dünner Bleche und Folien Laserschneidanlagen auf Basis der Baureihe LS gehören ebenso zum Produktportfolio der SITEC. Im Gegensatz zu konventionellen Flachbettschneidanlagen, die meist Bleche mit Abmessungen von drei mal zwei Metern schneiden, konzentriert sich SITEC auf das Schneiden kleinerer, besonders dünner Bleche bis hin zu Folien. Mit dem integrierten Schneidmodul wird aus einer LS85C Standardanlage eine Flachbettschneidanlage für das Laserfeinschneiden hochgenauer Konturen in geringen Blechdicken von 4 bis 0,05 Millimetern. Zwei Schneidtische Wie bei konventionellen Flachbettschneidanlagen verfügen auch die SITEC-Anlagen über zwei Schneidtische: jeweils einem, auf dem der Schneidprozess stattfindet und einem zweiten, der währenddessen bestückt wird. Seinem Entwicklungskonzept folgend, bietet SITEC die Schneidanlage je nach Wunsch des Kunden von manuell bis vollautomatisiert an. Zusätzliche Komponenten, wie Abstandsregelung, Bildverarbeitungssystem oder auch ein CAD/CAM-System zur schnellen und effizienten Programmierung der Anlage können optional integriert werden. Auftragsfertigung Darüber hinaus fertigt SITEC im Kundenauftrag und zertifizierter Qualität auf eigenen Laserschneidanlagen der Baureihe LS und unterstützt auf Wunsch in der Technologieentwicklung. Bereits vor Auslieferung der Kundenanlagen können in der eigenen Serienfertigung auch Produktionsanläufe abgesichert oder im laufenden Produktions prozess Kapazitätsspitzen überbrückt werden. ◄ Mit einem Klick schnell informiert! • Jetzt NEU: Unser e-paper-Kiosk für noch schnelleren Zugriff auf die aktuellen Hefte • Unsere Fachzeitschriften und Einkaufsführer im Archiv als Download • Aktuelle Produkt-News und ausgewählte Fachartikel aus der Elektronik-Branche • Direkt-Links zu den Herstellern • umfangreiches Fachartikel-Archiv • Optimiert für mobile Endgeräte • Komplettes Archiv der beliebten Kolumne „Das letzte Wort des Herrn B“ aus PC & Industrie Besuchen Sie uns auf: www.beam-verlag.de meditronic-journal 1/2020 45

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