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10-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung

Bildverarbeitung Dichtigkeitsprüfung und optische Inspektion kombiniert in einer Maschine Seidenader Maschinenbau legt neben der kameragestützten Inspektion von Parenteralia in den letzten Jahren verstärkt den Fokus auf ergänzende Inspektionstechnologien, bei denen u.a. Hochspannung (HV), polarimetrische Inspektion oder Nahinfrarot-Spektroskopie zur Dichtigkeitsprüfung und Kontrolle von Unversehrtheit der Behältnisse oder Produktvermischung bzw. -identifikation eingesetzt werden. Diese Technologien werden entweder als Einzelmaschine angeboten oder in modularer Bauweise in eine Seidenader Hochleistungsmaschine integriert. Jetzt hat das Unternehmen erstmals die optische Inspektion mit einer HV-Dichtigkeitsprüfung in einer automatischen Spritzeninspektionsmaschine kombiniert. Dies bietet enorme Vorteile im Hinblick auf die Anschaffungskosten, das einfachere Handling und die Wartung, sowie die geringeren Platzerfordernisse und weniger Schulungsbedarf für Mitarbeiter. Zudem kommen alle Inspektionsergebnisse aus einer einzigen Quelle. Die erweiterte Maschine der Baureihe MS-S verfügt über zwei Karussells, die über einen Wendestern verbunden sind, um sowohl für die kameragestützte als auch für die HV-Inspektion optimale Bedingungen zu schaffen: Bei der optischen Inspektion erfolgt der Transport der Spritzen im Karussell stehend, d.h. Fingergriff unten, um auch Partikel, die sich bei hängender Beförderung im Spritzenkonus befunden haben, durch Rotation in Bewegung zu bringen und damit für die Kamera detektierbar zu machen. Dagegen ist die hängende Präsentation der Spritzen in der HV-Inspektionsstation vorzuziehen, denn in dieser Orientierung kann durch Rotation die komplette Oberfläche der Spritzeninnenwand durch das Produkt benetzt werden. Nur in hängendem Zustand wird bei einer Rotation der Spritzenkonus und damit der Teil, der bei der Dichtigkeitsprüfung am kritischsten ist, mit Flüssigkeit benetzt und damit die Voraussetzung für eine optimale HV- Inspektion geschaffen. Um unbeabsichtigte Überschläge, Entladungen, Kriechströme oder störende elektrische Felder bei der HV-Inspektionsstation zu vermeiden, sind die Produktgreifer, die die Spritze am Fingergriff halten, durch den Einsatz eines speziellen, extrem strapazierfähigen Kunststoffs elektrisch nicht leitfähig und die Maschine ist mit Isolationsstrecken dieses Kunststoffs zwischen HV- Elektroden und elektrisch leitfähigen Maschinenteilen ausgestattet. Das HV-Inspektionsmodul ist für eine Leistung von 36.000 Spritzen/Std. angelegt und kann in eine Inspektionsmaschine mit dieser Durchlaufleistung integriert werden. • Seidenader Maschinenbau GmbH www.seidenader.de Neue USB-3-Kamera-Modelle in der xiQ-Serie Ximea erweitert seine erfolgreiche Serie extrem kleiner USB-3-Vision-Kameras um zwei neue Modelle. Ximea stellt drei weitere Modelle ihrer xiQ Serie auf Basis der Super- Speed USB-3.0-Schnittstelle vor. Die in der Bildverarbeitung vielfach nachgefragte Auflösung von 1,3 MPixel wird mit dem Sensor VITA1300 von Onsemi mit bis zu 150 Bildern pro Sekunde (fps) realisiert. Die zweite neue Kamera liefert bis zu 180 fps in full-HD-Auflösung auf der Basis des CMV2000 von Cmosis. Mit nur 26 x 26 x 20 mm (CS-Mount) liefert XIMEA die kleinste USB-3.0-Kamera. Die VGA-Bilder mit bis zu 550 fps liefert der CMV300 von Cmosis. Die neuen Kameras ergänzen die bereits verfügbaren Kameras mit den 1,3 MPixel E2V-Sensoren Sapphire und Ruby (erhöhte Empfindlichkeit auch im nahen Infrarot) und den 4,2 MPixel Sensoren CMV4000 von Cmosis, ebenfalls als NIR-Version erhältlich. Allen xiQ-Modellen gemeinsam ist die sehr hohe Bandbreite von bis zu 450 MBit/s, der extrem robuste Aufbau bei minimalen Abmessungen und höchste global-shutter Performance. • XIMEA info@ximea.com www.ximea.com 22 PC & Industrie 10/2013

Bildverarbeitung Neue Direct-Connect-Kameras In der ganzen Bandbreite anspruchsvoller Bildverarbeitung mit PC-basierten Systemen ist die einfache Integration von anwendungsspezifisch abgestuften leistungsstarken Industriekameras ein wichtiger Faktor für die schnelle Realisierung von Aufgaben der Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung in der Automation. Die Einführung der neuen Cognex Industriekamera-Serie (CIC), einer vielseitigen Reihe digitaler GigE Vision Industriekameras, gewährleistet eine einfache Integration mit der Bildverarbeitungs-Entwicklungsumgebung von Vision- Pro und CVL Bildverarbeitungssoftware. Die ersten vier Modelle der CIC- Serie sind kompakte (29 x 29 mm) Schwarzweiß- Flächenscankameras, welche die gängigsten Anforderungen hinsichtlich Auflösung, Geschwindigkeit und Preis auf dem Bildverarbeitungsmarkt erfüllen. Für die Zukunft sind weitere Modelle geplant. Durch die Integration mit der VisionPro Software ist eine umfassende Bibliothek patentierter Computer-Bildverarbeitungs-Tools verfügbar- von der Lokalisierung geometrischer Objekte bis hin zu Algorithmen für Prüf-, Identifikations-, Mess- und 3D-Anwendungen. In Verbindung mit einer flexiblen und leistungsfähigen PC-basierten Entwickleroberfläche werden mit VisionPro-Lösungen für schwierigste Bildverarbeitungsanwendungen einfach erstellt und realisiert. Cognex gewährt drei Jahre Garantie auf die CIC-Serie und bietet ein Hot Swapping Programm. Die neuen Cognex Industriekameras sind ab sofort erhältlich. Intelligent Components D3 Intelligent Camera CUSTOM AND OEM DESIGNS AVAILABLE Kompakte Bildverarbeitung für integrierte Anwendungen Die neuen Advantage 100 Bildverarbeitungssysteme und AE2 Advantage Scan-Geräte sind für die Integration in Original Equipment Manufacturer (OEM) Geräte und Anlagen konzipiert. OEM-Anlagenplaner können die leistungsstarke Cognex Bildverarbeitungs- und Code-Lese- Technologie ab sofort in vollem Umfang nutzen, selbst bei platzbeschränkten und kostensensiblen Anwendungen, wie etwa in den Branchen industrielle Automatisierung, klinische Diagnostik, Drucker oder auch medizinische Geräte. Das Advantage 100 Bildverarbeitungssystem ist ein kompaktes (23 x 44 x 54 mm), geschlossenes Bildverarbeitungssystem mit individuell anpassbarer Optik, Beleuchtung und Ethernet-Verbindung, geeignet für die Integration in größere automatische Systeme. Das AE2 Advantage Scan- Gerät ist noch kleiner (14,5 x 29,1 x 20,5 mm) ausgeführt und eignet sich daher für die Integration auf engstem Raum in Systeme großer Fertigungschargen von OEM-Geräten, wie etwa medizinischen Geräten und Druckern. • Cognex Germany www.cognex.com www.cognex.com/advantage - Freely programmable - Linux OS - 1 GHz ARM® Cortex-A8 - Floating point unit - 700 MHz DSP C674x - 2 GB RAM / 16 GB Flash - Aptina, CMOSIS & Sony sensors - VGA up to 4.2 MP global shutter Supports: - Common Vision Blox Embedded - EyeVision - HALCON Embedded - OpenCV - Mono-compatible .NET interface VRmagic GmbH Augustaanlage 32 68165 Mannheim Germany Phone +49 621 400 416 - 20 Fax +49 621 400 416 - 99 PC & Industrie 10/2013 23 www.vrmagic-imaging.com info.imaging@vrmagic.com

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