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10-2014

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Sicherheit Neue

Sicherheit Neue Generation industrieller Security-Lösungen Der neue Tofino Xenon und der Konfigurator 2.0 verbessern kundenspezifische Anpassungen, Flexibilität und Komfort für den Schutz industrieller Netzwerke. Belden präsentiert seine neue Generation industrieller Security-Lösungen. (Foto: Belden) Belden Inc. hat die nächste Generation seiner Tofino Security-Lösungen für industrielle Steuerungssysteme auf den Markt gebracht. Der neue Tofino Xenon und der Tofino Configurator (TC 2.0) bieten ein Maß an Flexibilität und kundenspezifischer Anpassung, das in der Industrie einzigartig ist, und ermöglichen Netzwerkadministratoren ein einfaches Upgrade ihrer vorhandenen Systeme ohne Maschinenstillstandzeiten. Verfügbarkeit erhöht Die Evolution der Hard- und Software von Beldens Security-Lösungen beinhaltet erweiterte Möglichkeiten für kundenspezifische Anpassungen und einen verbesserten Bedienungskomfort. Die Weiterentwicklung dieser Produkte der nächsten Generation erlaubt Industrien wie Öl und Gas, Energieversorgung und Automatisierung Upgrades während des laufenden Betriebs mit nur minimalen Konfigurationen einfach zu installieren. Schließlich erhöhen die neuen Features die Verfügbarkeit des Netzwerks durch eine umfassende Datensicherheit und reduzieren Betriebsrisiken. Der Tofino Xenon ist dafür konstruiert worden, den härtesten Bedingungen standzuhalten, um größtmögliche Datensicherheit in Produktionsnetzwerken sicherzustellen: • kundenspezifische Optionen wie etwa bestimmte Temperaturbereiche und Software-Module • konform mit weltweiten Standards; spezifische Ausführungen für den Einsatz in elektrischen Umspannwerken, explosionsgefährdeten Umgebungen oder Transportsystemen • einfache Integration in Netzwerke während des Betriebs ohne Vorkonfigurationsaufwand oder Risiko einer Produktionsstörung Um die Xenon Appliance zu konfigurieren und zu managen, hat Belden eine ergänzende, Windows-basierte Managementsoftware auf den Markt gebracht. Der TC 2.0 wurde anhand von Informationen einer großen Ölgesellschaft entwickelt und ist für einen schnelleren und einfacheren Gebrauch konzipiert. Durch vordefinierte Templates erfüllt die Software sowohl die Anforderungen an Basic- als auch Advanced-Netzwerksicherheit. Dank einer intuitiveren Bedienoberfläche und einer einfacheren Implementierung lässt er sich auch leicht in Security- Produkte von Drittherstellern integrieren. Vor allem aber bietet er eine installierte Anleitung für die einfache und akkurate Erstellung von Regeln durch Betriebspersonal und Ingenieure, die möglicherweise keine ausgewiesenen Netzwerk-Security-Experten sind. Überprüfung und Analyse des EtherNet/IP-Protokolls Während die anderen Lösungen entwickelt wurden, ergänzte Tofino Security das Angebot um ein neues Loadable Security Modul (LSM). Dieses EtherNet/IP Enforcer LSM gewährleistet durch Deep Packet Inspection (DPI) eine umfassende Überprüfung und Analyse des EtherNet/ IP-Protokolls. Die DPI-Technologie ist für spezifische Protokolle ausgelegt und setzt entsprechende Filter ein, um geeignete Security-Strategien umzusetzen, die eine engmaschige Kontrolle des Datenverkehrs im Netzwerk gewährleisten. • Belden Inc. www.belden.com 54 PC & Industrie 10/2014

Sicherheit AS-i SaW-Sicherheitssensor mit integrierter Betätigererkennung Die Schmersal Gruppe wird die neuen Sicherheitssensoren mit der Bezeichnung RSS36 AD (Actuator Detection) auf der Motek 2014 vorstellen. Bild: K.A.Schmersal GmbH & Co. KG Mit dem RSS 36 steht dem Konstrukteur ein vielseitig einsetzbarer elektronischer Sicherheitssensor zur Verfügung, der sich u.a. durch flexible Montagemöglichkeiten und ein hohes Maß an Manipulationssicherheit auszeichnet. Denn die von Schmersal entwickelte sichere RFID-Technik schafft die Voraussetzung dafür, dass der Anwender zwischen drei verschiedenen Codiervarianten auswählen kann. In der Grundversion akzeptiert der Sensor jedes geeignete Target. Eine zweite Ausführung akzeptiert nur das Target, das beim ersten Einschalten eingelernt wurde. Schließlich ist noch eine dritte Variante lieferbar, bei der sich der Anlernvorgang beliebig oft wiederholen lässt. Integrierte Schnittstelle für AS-i SaW Für die Version RSS 36-AS, die mit einer integrierten Schnittstelle für das sichere Protokoll AS-Interface Safety at Work (AS-i SaW) ausgestattet ist, bietet Schmersal jetzt eine neue Option. Der Sicherheitssensor kann neben der Sicherheitsfunktion „Schutzeinrichtung erkannt“ mit Hilfe der RFID-Technologie zusätzlich auch bis zu fünfzehn Betätiger unterscheiden. Diese Unterscheidung erfolgt betriebsmäßig, d.h. nicht sicherheitsgerichtet. Eine solche „Doppelfunktion“ der Sicherheitssensorik ist u.a. bei modularen Maschinenkonzepten erwünscht. Das betrifft zum Beispiel Etikettiereinheiten in Verpackungsmaschinen, die bei einem Produktwechsel ausgetauscht werden. Das Vorhandensein einer neuen Etikettiereinheit wird im ersten Schritt sicher erkannt, und über die Parameter-Ports des AS-i-Sicherheitssensors können im zweiten Schritt betriebsmäßig verschiedene Einheiten identifiziert und zugeordnet werden. Ähnliche Funktionalitäten sind auch bei der Werkzeugerkennung an Bearbeitungszentren und anderen Werkzeugmaschinen oder bei der Positionserfassung von Rundtischanlagen sinnvoll. Die Sicherheitsschalter generieren in diesem Fall zusätzliche Informationen, so dass der Maschinenbauer auf separate Schalter oder Sensoren verzichten kann. Einfache Integration Selbstverständlich gelten für den RSS36 mit ASi SaW und Betätigererkennung alle Vorteile der sicherheitsgerichteten Bus-Technik: Das Schaltgerät lässt sich ganz einfach über das typische AS-i-Kabel ins AS-i-Netzwerk integrieren – wobei Fehler ausgeschlossen sind – und kann dann über einen Sicherheitsmonitor bequem per „Drag & drop“ konfiguriert werden. Das vereinfacht nicht nur die Installation, sondern es stehen z.B. auch zusätzliche Informationen für die Diagnose bereit. Wir stellen aus: Motek, Halle 7, Stand 7103 • K.A. Schmersal GmbH & Co. KG info@schmersal.com www.schmersal.com Mutingstation FCMS Fiessler Elektronik stellt die neue Mutingstation FCMS auf der Motek 2014 als Neuheit vor. Das System FCMS besteht aus einem 2-Strahl Sicherheitslichtgitter ULVT 500/2R Typ4 /PLe, einer aufsteckbaren Mutingkontrolleinheit PLSG, und 2 Reflexlichtschranken GR5/24 für die Objekterkennung. Diese Reflexlichtschranken sind an den Mutingarmen vormontiert. Das Sicherheitslichtgitter mit Mutingeinheit befindet sich im Montagesäulensystem SAU. Das ganze System ist vorverkabelt und vormontiert. Die Mutinglösung FCMS kann für Schleusen bis zu einer Öffnung von 8 m eingesetzt werden. Der Anschluss erfolgt nur über die aktive Seite des Systems, die passive Seite benötigt keinen Kabelanschluss. Neben der Mutingfunktion kann der FCMS die Funktionen EDM (“external device monitoring“) und Wiederanlaufsperre realisiert werden. Optional ist auch ein integrierter Relaisausgang lieferbar. • Fiessler Elektronik GmbH & Co KG. info@fiessler.de www.fiessler.de PC & Industrie 10/2014 55

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