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10-2016

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

EMV Bild 2: Arbeiten mit

EMV Bild 2: Arbeiten mit der Nahfeldsonde Es gibt trotzdem Möglichkeiten, qualitativ eine Aussage über die Performance seines Messobjektes zu bekommen. (z.B. Freifeldmessungen mit EMV- Zelten) Eine weitere Möglichkeit, bei kleinen DUTs ist der Einsatz von TEM-Zellen. Ein Beispiel ist die in Bild 1 zusammen mit dem Rigol DSA815 dargestellte Zelle. Nahfeldsonden, wie das NFP-3 Set von Rigol (siehe Bild 2) sind ein weiterer Teil eines Pre- Compliance-Paketes. Diese Sonden werden hauptsächlich dazu verwendet, um gefundene Probleme (z.B. bei Messungen mit der TEM-Zelle) einzugrenzen und punktgenau die Quelle der unerwünschten Abstrahlung ermitteln zu können, um dort die erforderlichen Entstörmaßnahmen vorzunehmen. Analysator besonders Rücksicht genommen werden. Durch die Definition Start-/Stoppfrequenz und dem Abstand zwischen den Mess punkten ergibt sich eine Anzahl von geforderten Messpunkten. Die Anzahl von Messpunkten kann leicht Werte von 10 000 und mehr erreichen. Einfache Spektrum-Analysatoren haben nur 601 - 3001 Messpunkte pro Scan, und es wird hier auch keine Messdauer pro Punkt eingegeben, sondern nur die Zeit eines gesamten Sweeps. Um keine Lücken in der Messung zu haben oder zu kurz zu messen, muss der Anwender den Taschenrechner in die Hand nehmen und den gesamten Scan in kleinere Bereiche aufteilen und auch auf Basis der Punkte und der Messzeit pro Punkt die richtige Sweepzeit berechnen. Als Beispiel nehmen wir eine Messung der leitungsgebundenen Störungen: Vorgaben: Startfrequenz = 150 kHz Stoppfrequenz = 30 MHz Auflösebandbreite (RBW) = 9 kHz (EMI Filter) Messzeit pro Punkt = 10 ms empfohlener Abstand der Punkte (nach CISPR) = RBW/2 (4.5 kHz) Hieraus ergibt sich eine Messpunkteanzahl von 6334. Der verwendete Spektrum-Analysator DSA815 bietet 601 Punkte pro Scan. D.h. man muss den Gesamtsweep in 6634/601 = 11,04 Sub-Sweeps aufteilen. => Teil 1.) 150 kHz bis 2.8545 MHz; Sweep Time = 6.01 s; Teil 2.) 2.8545 MHz bis 5.559 MHz; Sweep Time = 6.01 s; ….. usw. Alles manuell einzustellen ist sehr fehleranfällig und zeitintensiv. Zusätzlich muss man nach jedem Sweep die Daten separat speichern und hinterher manuell wieder zu einem Gesamtsweep zusammenkopieren. Um dem Anwender Arbeit abzunehmen, hat Rigol eine EMI-Software für seine Spektrum- Analysatoren entwickelt, welche die Zerlegung des Gesamtbereichs in kleinere Frequenzbereiche, die Berechnung der Einzelscandauer und das Datenhandling übernimmt. Ferner können die aufgezeichneten Daten direkt im Graph gegen Standardlimits aufgetragen werden und einzelne Spitzen automatisch gesucht und selektiert werden. Eine Beispielmessung zeigt Bild 3. Fazit Es ist also durch Verwendung von Standard-Komponenten mit der entsprechenden Messtechnik möglich, ein flexibles und bezahlbares EMV-Test- System zu konfigurieren, um die Pre-Compliance-Tests auch in überschaubarem finanziellen Rahmen zu halten (< 3,3 T Euro). Durch die Ergänzung der neuen Nah-Feld-Sonden von Rigol mit Ihrem hervorragenden Preis-/Leistungverhältnis, sowie der erweiterten und einfach zu bedienenden EMI-PC-Software (Menüoberfläche) wird sich diese kompakte Lösung in kürzester Zeit als Investition rentieren bzw. amortisieren auch und gerade für kleine und mittlere Unternehmen und Entwicklungsbüros. ◄ Messung In einer normgerechten Messung ist der Frequenzbereich (Startund Stoppfrequenz), die Auflösung (Frequenzabstand zwischen den Messpunkten), die Messzeit pro Punkt, der Detektor und die zu verwendende Auflösebandbreite definiert. Darüber hinaus sind in den verschiedenen Normen auch die einzuhaltenden Grenzwerte definiert. Ein Messempfänger ist hierfür optimiert, und entsprechend können diese Einstellungen auch direkt vorgenommen oder sogar fertig integrierte Standards geladen werden. Auch hier muss bei Messungen mit dem Spektrum- Bild 3: Die Rigol-EMI-PC-Software erleichtert dem Anwender die Messauswertung 38 hf-praxis 10/2016

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