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10-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Signal

Messtechnik Signal Routing Software für den Elektronik Test Die neue Software Switch Path Manager vereinfacht die Programmierung von Schaltsystemen wählt zunächst die verwendeten Module aus einer Bibliothek aus, beschreibt die physikalischen Verbindungen und legt die Endpunkte der Pfade fest. Als Endpunkte gelten hier die Knoten an der äußeren Schnittstelle des Systems, mit denen Mess- und Stimulus- Instrumentierung sowie der Prüfling verbunden sind. Mit dem Aufruf einer Punkt-zu-Punkt, beziehungsweise einer Punkt-zu-Multipunkt Verbindung wird ein Signalpfad errechnet und die dazu benötigten Relais angesteuert und somit der gewünschte Signalpfad zwischen den Endpunkten erstellt. Der Router wird immer Konflikte mit bereits existierenden Pfaden vermeiden und einen alternativen Weg ermitteln oder im Fall einer erfolglosen Suche, den Vorgang mit einer entsprechenden Fehlermeldung abbrechen. Darüber hinaus besitzt der Router die Fähigkeit das Risiko ungewollter Kurzschlüsse zu minimieren. Eine 90-Tage Testversion mit vollem Funktionsumfang steht kostenlos zur Verfügung. ◄ Dynamische Kräfte bei Move & Lift-Anwendungen sicher überwachen Pickering Interfaces kündigte heute seine neue Signal Routing Software, Switch Path Manager an. Diese Software vereinfacht das Routing von Signalpfaden in Schaltsystemen und beschleunigt deren Programmentwicklung. Sie kann sowohl in Entwicklungsumgebungen zum Entwurf von Testprozeduren als auch in Produktionsumgebungen auf automatischen Testsystemen genutzt werden. Die Software, bisher unter dem Namen Tecap Switching bekannt, wird künftig von Pickering weiterentwickelt, um die Anforderungen des Marktes besser abzudecken. Dabei wurde auch ein neuer Name, der einen klaren Bezug zur Funktionalität herstellt gewählt. Ende Q4/2016 wird der Switch Path Manager integraler Bestandteil des Pickering Treiberpaketes sein. Der Switch Path Manager vereinfacht und verkürzt die Programmentwicklung für Schaltsysteme erheblich. Nach einmaliger Beschreibung der Systemkonfiguration werden Signalpfade automatisch errechnet und geschaltet. Diese Software Pickering Interfaces www.pickeringtest.com unterstützt Pickerings PXI, LXI, PCI und GPIB Schaltmodule, sowie komplette Architekturen aller möglichen Kombinationen daraus. Bei kleinen Schaltsystemen, oder wenn nur einzelne Schaltkarten zum Einsatz kommen, wird vom Anwender üblicherweise nur der Standardtreiber eingesetzt. Einfache CLOSE und OPEN Befehle mit zusätzlichen Parametern wie Modulnummer und Kanalnummer steuern die entsprechenden Relais. Mit zunehmendem Umfang der Schaltarchitektur können sich diese ursprünglich recht einfach erscheinenden Vorgänge ziemlich komplex gestalten. Der Anwender muss selbst bei einfachen Schaltaufgaben darauf achten, dass Kurzschlüsse vermieden werden. Mit steigender Anzahl zu schaltenden Relais steigt das Fehlerrisiko signifikant. Wenn man dazu noch die Komplexität des Programmes für den Gesamttest sowie das Entwickeln und Debuggen der Schaltprozedur betrachtet, kann sich dies zu einem aufwendigen und fehlerbehafteten Prozess ausweiten. Switch Path Manager legt ein virtuelles Abbild der Schaltarchitektur projektbezogen ab, dies wird zur Laufzeit zum Schalten der Signalpfade verarbeitet. Der Anwender Die Kraftmesszelle MULC-S von Müller Industrie-Elektronik ist für den Einsatz in allen Move & Lift- Anwendungen mit Lastaufnahmeeinrichtung wie Zugkraft, Druckkraft sowie Zug- und Druckkraft als Eingangssignal jeweils für die Messbereiche 1.000 kg, 1.500 kg und 3.000 kg konzipiert. Das Ausgangssignal kann applikationsabhängig als DMS oder 4…20 mA Signal ausgegeben werden. Generell lässt sich mit dem Kraftaufnehmer MULC-S bei allen Messbereichen sowohl Zug- als auch Druckkraft kontrollieren. Optional ist die Lastmesszelle MULC-S mit integriertem HART-Messverstärker und mit Gelenkköpfen als Befestigungsvorrichtung erhältlich. Die Montage erfolgt plan zwischen zwei Trägern oder Platten mit konterbaren Innengewinden. Das Material besteht aus vernickeltem Werkzeugstahl, optional aus Edelstahl und die Elektronik ist komplett vergossen. Mit der Schutzart IP54, der vor Vibration geschützten Elektronik und der Anschlussmöglichkeit aller in der Industrie gängigen Stecker und Anschlusskabel sind Move & Lift Anwendungen mit der Kraftmesszelle MULC-S unter rauen Umgebungsbedingungen ebenfalls gegeben. • Müller Industrie-Elektronik GmbH www.mueller-ie.com 50 PC & Industrie 10/2016

Sensoren Industrie-4.0-Sensorsystem Das modulare Sensorsystem IGW/IOx bietet unterschiedliche Schnittstellen für Sensorelemente sowie in Richtung Cloud und ERP/MES alle wichtigen Protokolle jeweils in einer Client- und Server-Version SSV Software Systems GmbH www.ssv-embedded.de Sowohl das industrielle Internet der Dinge (IIoT) als auch die Industrie-4.0-basierte Smart Factory erfordern neue Sensorsysteme. Einen besonderen Stellenwert hat dabei die Echtzeit-Kommunikationsfähigkeit mit Cloud-, MES-, ERP- und CRM- Softwareplattformen, um Prozessabläufe vollständig zu digitalisieren. Dazu wird eine Daten- und Protokolldurchgängigkeit vom Sensor bis zur Enterprise-Software benötigt. Um die Anforderungen zukünftiger digitaler Geschäftsprozesse erfüllen zu können, bietet SSV nun das modulare Sensorsystem IGW/IOx an. Es besteht aus einer Signalerfassungseinheit mit 4…20 mA, 0…10 V und digitalen Eingängen für Sensorelemente. Darüber hinaus gehört eine Kommunikationseinheit mit einem per Browser bedienbaren Datenfluss-Konfigurator zum Lieferumfang. Sie dient zum Aufbereiten und Weiterleiten der Daten. Durch den Funktionsumfang des Konfigurators werden nahezu alle gängigen Datenformate, Schnittstellen und Protokolle unterstützt. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist das automatische Füllstandsmanagement eines Behälters für gasförmige oder flüssige Betriebsstoffe. In den Behälter wird ein geeigneter Füllstandssensor integriert und mit der Kommunikationseinheit verbunden. Diese digitalisiert den jeweiligen Füllstand und überträgt in festen Zeitabständen oder beim Erreichen bestimmter Vorgabewerte einen XML-Datensatz direkt an eine MES/ERP/CRM-Software oder an einen dazwischengeschalteten Cloud-Service. Für die Datenübermittlung wird das Mobilfunknetz oder ein Ethernet-basierter Festnetzzugang verwendet. Neben dem Füllstand kann die Sensor- Kommunikationseinheit über weitere Sensoren auch die Qualität des Behälterinhalts überwachen (z. B. pH-Wert, Leitfähigkeit, Temperatur) und sogar eine Leckage erkennen und bei Problemen eine Alarmmeldung verschicken. ◄ Kleinste Objekte selbst aus größeren Entfernungen erkennen Die Lasertaster der Serie PT44 von ipf electronic haben Zuwachs erhalten. Der PT440303 und PT440304 ergänzen die bestehenden Geräte nun um erweiterte Messbereiche von 120 bis 280 mm und 200 bis 600 mm. Die bislang verfügbaren Taster decken Messbereiche von 25 bis 35 mm (PT440300), 35 bis 65 mm (PT440301) und 65 bis 135 mm (PT440302) ab. Mit den neuen Versionen ergeben sich für die Lasertaster mit einem sehr kleinen Strahldurchmesser von ca. 50 (PT440300) bis ca. 500 µm (PT440304) somit zusätzliche potenzielle Einsatzfelder, wenn es um die Anwesenheitskontrolle von kleinsten Objekten geht oder auch die Überlappung von dünnen Materialien wie z. B. Blechen erkannt werden soll. Die Geräte der Serie PT44 überzeugen in diesem Zusammenhang vor allem durch eine hohe Messwiederholgenauigkeit von bis zu 10 m und einer hervorragenden Linearität mit einer Abweichung von lediglich ±0,1% des Messbereichsendwertes. Die Funktionsvielfalt und das sehr kompakte Design der Taster im Aluminiumgehäuse (IP67) erleichtert ihre Integration in allen erdenklichen Fertigungsprozessen. Die Lasertaster sind mit einem vierstelligen Display ausgestattet, das die gemessenen Abstandswerte visualisiert und gleichzeitig zur Menüführung während der Konfiguration verwendet wird. Über drei Funktionstasten lassen sich außerdem zahlreiche Optionen wie z. B. Zeit-, Fenster- oder Maximal-/Minimalfunktion einstellen. Ergänzend zu einem umschaltbaren Digital- und Analogausgang (0 bis 5 V DC ), verfügen die Taster der Serie PT44 über einen externen Eingang zum Triggern, zur Regelung der Laserleistung oder zur Nullpunkteinstellung. Motek Halle 6, Stand 6205 • ipf electronic gmbh info@ipf.de, www.ipf.de PC & Industrie 10/2016 51

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