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10-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Stromversorgung Kleiner,

Stromversorgung Kleiner, besser, zukunftssicher - neue Power Hub Generation Mit der neuesten Generation seiner Power- Hub-Stromversorgung treibt Pepperl+Fuchs die Entwicklung der Segmentkoppler für PROFIBUS PA weiter voran. Die neuesten Module sind nicht nur extrem kompakt. Sie eröffnen auch vielfältige Konfigurationen bis hin zu PROFINET Pepperl+Fuchs GmbH pa-info@de.pepperl-fuchs.com www.pepperl-fuchs.com Modularer Segmentkoppler 3 wählbar mit PROFINET und PROFIBUS DP Anschluss – auch mit Redundanz Niedriger Stromverbrauch bei kompakter Bauweise Die neueste Generation der Power- Hub-Baureihe von Pepperl+Fuchs ist die derzeit laut Hersteller kompakteste Feldbus-Stromversorgung auf dem Markt. Dadurch lässt sich nicht nur die Anzahl der benötigten Schaltschränke deutlich reduzieren. Die erheblich geringere Wärmeleistung macht auch eine aktive Klimatisierung überflüssig, was sich obendrein positiv auf Energiebilanz und die Verfügbarkeit des Systems auswirkt. Erstmals bietet Pepperl+Fuchs auch ein PROFINET Gateway, das die Linienredundanz und die S2 Systemredundanz von PROFI- NET unterstützt. Darüber hinaus steht jedoch weiterhin ein PROFI- BUS DP Gateway zur Verfügung. Außerdem gewährleistet der Hersteller die Kompatibilität zu den bisherigen Segmentkopplern 2 und 3. Das schützt nicht nur bestehende Investitionen. Es ist auch möglich, den neuen Power-Hub zunächst in einer vorhandenen Systemumgebung zu betreiben, um später durch einen einfachen Modultausch jederzeit auf PROFINET umsteigen zu können. Der neue Power-Hub erlaubt die Fernkonfiguration und Diagnose über einen Device Type Manager oder Webserver. Mit dem Advanced Diagnostic Modul kann er außerdem in die ständige Überwachung der physikalischen Feldbusebene eingebunden werden. In Kombination mit dem High- Power Trunk ist eine eigensichere Stromversorgung der Instrumentierung nach IEC 60079-11 möglich – und das für eine große Anzahl an Endgeräten, auch wenn diese über lange Kabelwege angebunden sind. ◄ Der Trend zeigt bei den Produkten der neusten Generation klar in Richtung Miniaturisierung. Mit einer Höhe von lediglich 30 mm können die Produkte der Serien LRS-35, LRS-50, LRS-75, LRS- 100 und LRS-150F von Mean Well auch bei engen Platzverhältnissen eingesetzt werden. Zudem erlaubt eine Leerlaufstromaufnahme zwischen

Aktuelles Vom Hightech-Start-up zum internationalen Technologieunternehmen: 25 Jahre First Sensor Kurz nach der Wende im Jahr 1991 gegründet, ist der Spezialist für kundenspezifische Sensorlösungen heute eine Berliner Erfolgsgeschichte First Sensor AG contact@first-sensor.com www.first-sensor.com Das Berliner Technologieunternehmen First Sensor feiert am 12. August 2016 sein 25jähriges Bestehen. Gegründet im Jahre 1991, zählt die Firma heute zu den weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Sensorik. „Wir sind eine Berliner Erfolgsgeschichte: Verwurzelt mit dem traditionsreichen Industriebezirk in Oberschöneweide und über unsere anderen Standorte eng vernetzt mit der internationalen Sensorikwelt sind wir am Puls der Zeit, wenn es um Zukunftsthemen wie intelligente Städte, smarte Sensorlösungen in der Medizintechnik oder autonomes Fahren geht“, so Vorstand Dr. Mathias Gollwitzer. Unvorhergesehenes Wachstum Als Angestellte des Werks für Fernsehelektronik mit Mut und Tatendrang die Silicon Sensor GmbH als sogenanntes „Start-up“ gründeten, konnten sie noch nicht ahnen, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren zu einer Gruppe mit 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anwachsen würde: denn kurz nach der Wende gingen im traditionsreichen Industriebezirk Oberschöneweide, in dem die AEG am Ende des 19 Jahrhunderts ihr „Elektro polis“ auf den Weg gebracht hatte, die Lichter aus. 25.000 Menschen verloren innerhalb weniger Jahre ihren Arbeitsplatz. Gleichzeitig fehlte es den Gründern zunächst an finanziellen Mitteln, geeigneten Maschinen und Produktionsräumen. Ergebnis der Innovationskraft Dr. Gollwitzer: „In diesem Umfeld eine Selbstständigkeit zu wagen, dafür zolle ich größten Respekt. Es ist für viele beispielgebend, dass sich an einem für manche verloren geglaubten historischen Industriestandort heute wieder der Hauptsitz eines international agierenden Unternehmens befindet, das die gesamte Wertschöpfungskette vom Sensorchip über Sensoren bis hin zum komplexen Sensorsystem abdeckt und mit neuartigen Lösungen den Geist dieser mutigen Anfangsphase immer wieder aufleben lässt. Dieser Erfolg ist das Ergebnis der Innovationskraft, des immensen Anspruchs an Exzellenz und der Nähe zu Kunden und Geschäftspartnern.“ Innovative Sensoren Getrieben von der Überzeugung, an dem wiedervereinigten deutschen Technologiestandort mit innovativen Sensoren Märkte neu zu erobern, verbuchte das junge Unternehmen trotz der widrigen Startbedingungen schnell Erfolge und machte bald auch jenseits der bundesdeutschen Grenzen auf sich aufmerksam. 1999 folgte der Schritt an die Börse. In den folgenden Jahren wuchs der Sensorik-Spezialist durch den Zukauf nationaler und internationaler Firmen mit einer Gründungshistorie bis in die 60er Jahre. 2011 dann der nächste Meilenstein: Nach 20 Jahren rasanter Entwicklung wurde der Erfolg mit einem neuen Firmennamen gefeiert. Seitdem trägt das Unternehmen den Namen First Sensor. Heute konzentriert sich First Sensor auf die Entwicklung und Produktion von kundenspezifischen Lösungen und konnte damit im vergangenen Jahr einen Umsatz von 137,7 Millionen Euro erwirtschaften. Auch 2016 liegt das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs: Im ersten Halbjahr betrug der Umsatz 75,9 Millionen Euro, zum Ende des Jahres soll er auf 145 bis 150 Millionen Euro ansteigen. Dr. Gollwitzer: „Auch in Zukunft werden wir diesen Kurs fortsetzen und dabei sein, wenn innovative Sensor lösungen die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft neu gestalten.“ Dr. Mathias Gollwitzer CFO der First Sensor AG PC & Industrie 10/2016 77

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