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10-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Spektrum

Messtechnik Spektrum universeller Drehmomentmodule erweitert Die universellen Drehmomentmodule UDM5 werden in sieben Baugrößen angeboten (1,5 bis 200 Nm) PROMESS Montage- und Prüfsysteme GmbH www.Promessmontage.de PROMESS bietet mit seinen universellen Drehmomentmodulen UDM5 eine integrierte Lösung aus Antrieb und präziser Drehmomentmessung. Nun wurde das Spektrum erweitert. Neben den beiden Baugrößen 1,5 und 30 Nm kann der Anwender auf fünf weitere Baugrößen zurückgreifen: 5 10 60 100 und 200 Nm. Alle Baugrößen zeichnen sich durch ihre hohe Genauigkeit aufgrund der spielfreien Signalmessung aus. Die universellen Drehmomentmodule eigenen sich für ein umfangreiches Anwendungsspektrum. Sie werden u.a. für die Messung des Flankenspiels eingesetzt. Das Flankenspiel von Getrieben ist ein wichtiges Qualitätskriterium. Es wird in der Regel nach der Montage gemessen. Ist das Flankenspiel zu klein, hat dies einen erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Verzahnung. Bei zu großem Flankenspiel kommt es hingegen zu schlagartigen Belas tungen beim Drehrichtungs- oder Lastwechsel, was ebenfalls zur Qualitätsbeeinträchtigung führt. Bei der Messung des Drehmoments mit dem universellen Drehmomentmodul wird die Abtriebswelle blockiert und an der Antriebswelle zunächst ein rechtsdrehendes und danach ein linksdrehendes Drehmoment erzeugt. Das UDM5 misst den Drehwinkel zwischen den beiden Drehmomenten, der dem Flankenspiel entspricht. Die Signalmessung erfolgt spielfrei. Die Systemgenauigkeit liegt bei 0,5 % v.E. mit der Kennfeld kalibrierung von PRO- MESS. Das Flankenspiel des Getriebes kann nun entsprechend eingestellt werden, um einen langen, verschleißarmen Einsatz zu gewähren. Die universellen Drehmomentmodule werden standardmäßig mit Absolutwertgeber, dem digitalen Vorverstärker PDM-S von PROMESS und der Programmiersoftware V5 ausgeliefert. Die Software bietet mit ihrer modernen Datenbankstruktur alle Möglichkeiten zur Prozessdokumentation. Zur Analyse der Daten stehen optional standardisierte Schnittstellen zu QS-STAT und IPM zur Verfügung. Motek, Halle 4 , Stand 4312 UDM5 – die integrierte Lösung aus Antrieb und präziser Drehmomentmessung, z.B. zur Flankenspielmessung Produktpalette der PXI Microwave Multiplexer erweitert Pickering Interfaces hat seinen Bereich der 40-785B PXI Microwave Multiplexer um Module für 50 GHz erweitert. Bei den neuen 6-Kanal Microwave Multiplexern in Einfachoder Dual-Ausführung sind die Relais direkt an der Frontplatte montiert. Das Modul schaltet Signale bis zu 50 GHz an 50 Ohm. Die Ein- Slot-Ausführung kann bis zu drei frei verkabelte Multiplexer-Relais ansteuern. Alle Ausführungen der Modellfamilie haben LEDs zur Anzeige des jeweiligen Schaltzustandes, ein Feature das bereits bei früheren Rack-& Stack- Lösungen angeboten wurde. Alle 40-785B Microwave Multiplexer sind voll kompatibel zum PXI Standard und können auch in PXI Hybrid-Slots in PXIe Chassis eingesetzt werden. Die Module sind ebenfalls in Pickerings Ethernet basierenden modularen Chassis zu verwenden. Hier stehen ein 18-Slot-, ein 7-Slot -LXI Chassiss, sowie ein 2-Slot-LXI-Chassis mit zusätzlicher USB-Ansteuerungsmöglichkeit zur Auswahl. Diese Modulfamilie wird von Pickerings Switch Path Manager, der Signal Routing Software für einfaches Schalten komplexer Schaltarchitekturen, unterstützt. • Pickering Interfaces GmbH www.pickeringtest.com 30 PC & Industrie 10/2017

Messtechnik Netzqualitäts-Messgeräte für die neue AR4110 sps ipc drives, Halle 7A, Stand 111 PQ Plus GmbH info@pq-plus.de www.pq-plus.de Das UMD 710A von der PQ PLUS GmbH ist ein kompaktes High-End Netzqualitätsmessgerät zur Montage auf der DIN Hutschiene. Es misst 4-phasig Strom und Spannung mit bis zu drei Tarifen im 6-Quadranten- Betrieb in Klasse 0,05 und damit die Arbeit in Klasse 0,2s, sowie alle üblichen Netzgrößen, z. B. Oberschwingungen bis zur 128sten Harmonischen. Mit dem 5ten Anschluss können Fehlerströme kontinuierlich gemessen werden. Das Gerät bildet die Netzqualität nach EN 50160, Class A; EN 61000-2-4; EN 61000- 4-30, EN 61557-12, EN 62053-22 ab und ist nach Klasse A zertifiziert. Es hat einen großen 512 MB Datenlogger. Über die Ethernet-Schnittstelle kann auf das Gerät zugegriffen und über den dazugehörigen Webserver Live-Messwerte über den Webbrowser betrachtet werden. Damit sind auch Internetprotokolle wie NTP einlesbar und es lassen sich SPS- Systeme und Gebäudeleitsysteme einfach anbinden. Vier digitale Eingänge überwachen die geforderten Schaltzustände der Schutzgeräte. Eine serielle RS485-Schnittstelle ist integriert, mit welcher zu Fernwirkgeräten kommuniziert werden kann. Mit dem Firmware-Modul Go werden Oszilloskopfunktionen für Strom und Spannung aktiviert und Triggersignale für Grenzwertereignisse eingestellt (Auflösung 70 µsec). Mit dem Softwaremodul PQA wird die Spannungsqualität kontinuierlich aufgezeichnet und ausgewertet. Das Gerät ist 6 TE breit und mit einem Farb-LCD ausgestattet . Es ist für die Messung am Übergabepunkt von der Erzeugerstation ins MS-Netz nach der neuen AR4110 geeignet. ◄ Neuauflage des Kompaktmessgerätes mit CAN-FD Die imc Meßsysteme GmbH hat die Messgeräte der imc C-SERIE optimiert und neu aufgelegt. Die neue Version der imc C-SERIE-FD verfügt nun standardmäßig über ein CAN-FD-Interface, welches sowohl den neuen, schnellen als auch den konventionellen CAN- Bus unterstützt. Optimiert ist auch die interne Kurzzeit-USV, die von Blei-Gel-Akkus auf umweltfreundliche und wartungsfreie Supercaps umgestellt wurde. Als weiteres neues Feature unterstützt die imc C-SERIE-FD nun Kennlinienverrechnung auf den Konditionierern. Damit können benutzerdefinierte, nichtlineare Kennlinien direkt auf dem Messverstärker verrechnet werden und belasten nicht die integrierte Analyseplattform imc Online FAMOS. Diese steht damit vollständig für Echtzeitberechnungen sowie Steuerungen und Regelungen zur Verfügung. Gleichgeblieben ist das umfassende Ausstattungspaket aus 8- bzw. 16-kanaligen Präzisionsmessverstärkern, digitalen Ein- und Ausgängen sowie Pulszähler-Eingängen (z. B. für Inkrementalgeber) und analoge Ausgängen. Bei der imc C-SERIE-FD handelt es sich um autarke Kompaktmessgeräte, die sich besonders für universelle Messungen im mobilen Einsatz und für Mess-, Steuerund Regelaufgaben an Prüfständen eignen. Die imc C-SERIE ist bei den Kunden sehr beliebt. Gerade bei Anwendungen mit kleinen bis mittleren Kanalzahlen bietet sie eine überzeugende Ausstattung für kleines Geld. Das CAN-FD- Interface ist eine Investition für die Zukunft. Und selbst im konventionellen CAN-Betrieb macht sich der leistungsfähigere Prozessor und die damit gestiegene Performance positiv bemerkbar. Weitere Information stehen unter www.imc-berlin.de/c-serie zur Verfügung. • imc Meßsysteme GmbH hotline@imc-berlin.de www.imc-berlin.de PC & Industrie 10/2017 31

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