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10-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Neigungs- und

Sensoren Neigungs- und Beschleunigungssensoren im druckfesten Gehäuse mit ATEX-Zulassung Druckraum und Anschlussraum erfolgen über Aderleitungsdurchführungen. Durch eine Beschleunigung, Neigung oder Vibration in Messrichtung (Kraft in dieser Richtung wirkend) bewegt sich das Pendel mit der Prüfmasse. Die Bewegung der Prüfmasse wird als Kapazitätsänderung wahrgenommen und gemessen. Das Ausgangssignal (4…20 mA) ist proportional zur Auslenkung, also zur Beschleunigung. Bei Neigungsmessung ist die Umrechnung von g = 9,81 m/s 2 in Winkelgrad eine Sinusfunktion. Ein Sensor mit kleinem Messbereich ±0,5 g hat eine größere Auflösung als ein ±12-g-Sensor. ◄ Hochtemperatur sensoren für die Stahl- und Metallindustrie Fluke Process Instruments präsentiert auf der Veranstaltung STAHL 2017 ein äußerst vielfältiges Sortiment an Temperaturmesslösungen für die Stahl- und Metallindustrie. Für Oberflächenmessungen, die neben der Fertigungsüberwachung auch zur Qualitätskontrolle eingesetzt werden, bietet der Hersteller die berührungslos messenden Infrarotthermometer der RAYTEK- und IRCON-Produktlinien. Die neueste IR-Sensor-Baureihe, Endurance, misst Temperaturen von 50 bis 3.200 °C. Sie enthält überaus robuste, zuverlässige und bedienfreundliche Pyrometer mit a.b.jödden gmbh info@abjoedden.de www.abjoedden.de Die bewährten Neigungs- und Beschleunigungssensoren der Serie KAS20x sind in einem druckfesten Gehäuse mit ATEX Zulassung eingebaut. Nach Anbau des Gehäuses kann die Nulllage des Sensors mit drei Stellschrauben im Schutzgehäuse justiert werden. Die Gehäuse haben die Zulassung BKI 06 ATEX 051, die Zündschutzart II 2 G Ex d IIC T6 und sind damit für den Einsatz im Ex- Bereich zugelassen. Die elektrischen Verbindungen zwischen vielfältigen Objektiv-, Fokus- und Visieroptionen bis hin zu einer Videokamera für die Fernüberwachung per Ethernet. Ein integrierter Webserver erlaubt die Datenarchivierung und Rückverfolgung. STAHL 2017, Stand R010/011 • Fluke Process Instruments GmbH www.flukeprocessinstruments. de Messgenau auch unter schwierigen Messumgebungen WayCon Positionsmesstechnik bietet mit den kapazitiven Wegsensoren der Serie KS extrem hochauflösende und messgenaue Sensoren für schwierige Messobjekte und Messumgebungen. Die Sensoren arbeiten materialund oberflächenunabhängig und eignen sich ideal für die Dicken-, Abstands- und Positionsmessung. Einsatzgebiet ist z. B. die Qualitätskontrolle von Feinmechaniken. Großer Vorteil der kapazitiven Wegsensoren ist, dass sie unabhängig von der Temperatur des Messobjektes messen. So können z. B. die Fertigungstoleranzen von hoch temperierten Werkstücken überprüft werden. Außerdem ist die Messung der Abreibung an einer Bremsscheibe unter direkter Belastung möglich. Die Sensoren eignen sich für Temperaurbereiche von -50 bis + 200 °C und für extreme Bedingungen wie Hochvakuum oder radioaktive Bereiche. Verfügbar sind Messbereiche von 0,05 bis 10 mm, wobei die dynamische Auflösung 0,01 % beträgt. Weitere Anwendungsfälle sind u. a. Pressen, Motoren oder Klima schränke. Darüber hinaus bietet WayCon Positionsmesstechnik kundenspezifische Lösungen. So kann z. B. der Sensorkopf an das Prüfobjekt oder die Prüfumgebung angepasst und die Variation der auswertenden Elektronik an die Spezifikationen des Kunden abgestimmt werden. • WayCon Positionsmesstechnik GmbH www.waycon.de 36 PC & Industrie 10/2017

Sensoren Flexibilität auf ganzer Linie Multifunktionale Lichtschnittsensoren von IPF Electronic Äußerst vielseitig: Die neuen multifunktionalen Lichtschnittsensoren von ipf electronic Weniger mit mehr - so könnte die wesentliche Eigenschaft der neuen multifunktionalen Lichtschnittsensoren von ipf electronic auf den Punkt gebracht werden. Die Besonderheit dabei ist, dass die berührungslos arbeitenden Lasersensoren im Hinblick auf potenzielle Anwendungen sehr vielseitig und somit extrem flexibel einsetzbar sind. Die neue Reihe an multifunktionalen Lichtschnittsensoren besteht aus insgesamt sieben Geräten (PY740020, PY740021, PY740025, PY740026, PT740020, PT740021 und PY74002A) in Schutzart IP67, die alle auf dem gleichen Messprinzip basieren und in ihrer Bauform absolut identisch sind. Da die Systeme im Tastbetrieb arbeiten, benötigen die Geräte keinen verschmutzungsempfindlichen Reflektor oder ein Gegenelement wie z. B. einen Empfänger. Distanzunabhängige Kantenmessung Der PY740020 und PY740021 mit Arbeitsabständen von 75 bis 150 mm bzw. 150 bis 250 mm ermitteln distanzunabhängig die Position von Objektkanten. Die Sensoren verfügen hierbei über Eigenschaften, die bislang nur aufwändige Laser- Messsysteme bieten konnten, sind aber so einfach zu bedienen wie ein Lichttaster. Beide Geräte messen entlang ihrer Laserlinie die exakten Abstandswerte zur Objektoberfläche und berechnen anhand einer intelligenten Algorithmik die Positionen von Objektkanten. Aus diesen Daten wird anschließend die Lage einer Kante oder der Abstand bzw. die Lücke zwischen zwei Kanten bestimmt. Aufgrund der integrierten Koordinatentransformation können der PY740020 und PY740021, wie fast alle Geräte der Reihe, auch seitlich in einem Winkel von ±30° über ein Objekt positioniert werden. Einsatzbereiche für diese Sensoren finden sich bspw. in der Doppelblechkontrolle bei der Metallverarbeitung, in der Bahnkantenregelung oder in der Lückenkontrolle, z. B. bei der Überprüfung des korrekten Verschlusses von Kantonverpackungen. Viel Freiraum bei der Höhenmessung Ideal für den vielseitigen Einsatz im Bereich der Qualitätskontrolle eignen sich der PY740025 (Arbeitsabstand 100 bis 150 mm) und PY740026 (Arbeitsabstand 100 bis 500 mm). Sie ermitteln mit einer hohen Auflösung bis 2 µm die Höhen von Objekten bzw. das Objektprofil mit insgesamt fünf Kennzahlen: die maximale, minimale und mittlere Objekthöhe, den Delta-Höhenwert (z. B. zur Identifizierung fehlerhafter Produkte aufgrund einer abweichenden Form) und die Standardabweichung über alle erfassten Höheninformationen. Durch die intelligente Verknüpfung der Kennzahlen ermöglichen diese Geräte eine direkte Auswertung in Anwendungen, in denen Objekte geprüft und NIO-Produkte unmittelbar aussortiert werden müssen. Distanzmessung für anspruchsvolle Oberlächen Für zuverlässige Distanzmessungen selbst bei anspruchsvollen Oberflächen, die inhomogen glänzend (nicht spiegelnd) oder extrem rau sind, empfehlen sich hingegen der PT740020 sowie der PT740021. Mit Arbeitsabständen von minimal 100 mm und maximal 150 mm bzw. 500 mm, einer hohen Auflösung von bis zu 2 µm und Messfrequenzen bis 1540 Hz liefern diese Laser-Distanzsensoren ohne Einsatz von externer Software oder aufwendige Umrechnungen sehr exakte und stets reproduzierbare Messergebnisse. Daher sind diese Geräte besonders für hochgenaue Mess- und Prüfapplikationen z. B. an glänzenden Formteilen oder Objekten mit sehr rauen Oberflächen prädestiniert. Hohe Flexibilität bei der Vermessung runder Objekte Komplettiert wird die Reihe an Lichtschnittsensoren durch den PY74002A, der zur Vermessung runder Objekte mit Außendurchmessern von 30 bis 130 mm konzipiert wurde. Der Sensor verfügt hierzu über insgesamt fünf verschiedene Messmodi: Mittelpunkt, Durchmesser und höchster Messpunkt eines Objektes (Scheitelpunkt) sowie rechte und linke Außenposition. Potenzielle Einsatzfelder für den PY74002A ergeben sich bspw. bei der Durchmessermessung von Metallrohren, bei der Positionierung runder Behälter (z. B. Joghurtbecher) während der Befüllung oder bei der Mittelpunktbestimmung als Referenz für Oberflächenlackierungen. Alle multifunktionalen Lichtschnittsensoren von ipf electronic verfügen über einen Einsatztemperaturbereich von -10 °C bis +50 °C und sind selbst gegenüber variierenden Fremdlichteinflüssen unempfindlich. Motek, Halle 8, Stand 8101 • ipf electronic gmbh info@ipf.de www.ipf.de Ob Bahnkantenregelung (links), die Messung des Durchmessers einer Schleifscheibe (Mitte) oder die Prüfung der Objektorientierung in der Produktion (rechts), die berührungslos arbeitenden und hochpräzisen Lichtschnittsensoren sind hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten sehr flexibel und verfügen alle über die gleiche Bauform PC & Industrie 10/2017 37

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel