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10-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren

Sensoren Schwingungsanalyse an Teleskop-Konstruktion Variohm Eurosensor Ltd. (Deutschland) www.variohm.de Für Schwingungs- und Neigungsmessungen am Prototyp einer neuen Generation mittelgroßer Teleskope (MST) für hochenergetische (Gamma-)Strahlung hat Variohm Eurosensor robuste Sensoren der QG-Serie geliefert. Am Standort Zeuthen bei Berlin ist das DESY verantwortlich für Konstruktion und mechanische Spezifikationen der Teleskope. Mechanik und Antriebstechnik Im Technologiepark Berlin Adlershof werden an einem Prototyp Mechanik und Antriebstechnik im Detail untersucht. Die Stabilität der Gesamtkonstruktion mit Spiegelfacetten auf einem Reflektor von 12 m Durchmesser trägt in allen Lagen wesentlich zur Schärfe der Beobachtungen bei. Schwingungsanalysen mit Beschleunigungssensoren der QG-Serie von Variohm liefern präzise Ergebnisse zur Stabilität der Struktur und zeigen Optimierungsmöglichkeiten auf. Beschleunigungsmessungen Die QG40-Serie ist für Beschleunigungsmessungen in ein bis drei Achsen mit unterschiedlichen Ausgangssignalen lieferbar. Im IP67- Gehäuse sind hoch genaue Messungen bei Arbeitstemperaturen zwischen -25 °C und +85 °C möglich. Die kapazitiven Neigungssensoren der Serie QG65 erlauben Messungen in einer oder zwei Achsen mit Messbereichen zwischen ±10° bis ±360°- bei Bedarf auch mit besonders hoher Auflösung. Cherenkov Teleskope Auf der Nord- und Südhalbkugel sollen insgesamt etwa 100 Cherenkov Teleskope in Gruppen (Arrays) installiert werden, um die Rolle kosmischer Strahlung bei der Entstehung von Sternen und die Dynamik von Galaxien zu studieren. Laut DESY wird das Cherenkov Teleskop Array (CTA) das bis dato empfindlichste „Instrument für die Suche nach den schwer fassbaren Dunkle-Materie- Teilchen im Energiebereich über ein paar hundert Gigaelektronenvolt sein“. ◄ Neue robuste Ganzmetallsensoren für den rauen Einsatz Durch ihr hochwertiges Edelstahlgehäuse eignen sich die neuen resistenten Ganzmetallsensoren von ifm electronic besonders für Prozesse in der Lebensmittelindustrie. Dank Schutzart IP65 bis IP69K bieten sie Dichtigkeit in jeder Anwendung. Sogar bei Mediumtemperaturen von -40…85 °C erlauben die neuen Geräte einen flexiblen Einsatz. Schock- und vibrationsfest sind sie außerdem. Darüber hinaus gestattet die Kurzbauform den Einbau selbst in beengten Platzverhältnissen. Ganzmetallsensoren werden überall dort eingesetzt, wo die Anwendung besondere Anforderungen an die mechanische Ausführung stellt. So beanspruchen in der Lebensmittelindustrie neben schnellen Temperaturwechseln ebenso aggressive Medien beim täglichen Reinigen den Gehäusewerkstoff. Das gleiche gilt für Applikationen in Werkzeugmaschinen oder Anlagen, wo Kühl- und Schmiermittel dauerhaft einwirken. Im Stahlbau oder in der Automobilindustrie dagegen strapazieren Schweißspritzer sowohl die aktive Fläche als auch die Gewindehülse. Hier bietet die Ganzmetallausführung mit der Antihaftbeschichtung und die robuste aktive Fläche die ideale Lösung, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Optimalen Schutz bietet darüber hinaus die robuste Edelstahlausführung vor abrasiven Teilen in der spanenden Bearbeitung. Die kompakte und kurze Bauform erlaubt außerdem den Einsatz bei engsten Platzverhältnissen. Auch bei anspruchsvollsten Anwendungen arbeiteten die neuen Ganzmetallsensoren stets optimal. • ifm electronic gmbh www.ifm.com 40 PC & Industrie 10/2017

Sensoren Inkremental-Drehgeber mit BlueBeam-Technologie Blaue Sende-LEDs sorgen für erhöhte Effizienz bei der Signalgenerierung Die neue BlueBeam-Technologie für Inkremental-Drehgeber mit optischem Abtastprinzip erhöht die Effizienz bei der Signalgenerierung. Speziell entwickelte blaue Sende-LEDs in Verbindung mit modernen und feiner strukturierten Abtastchips, erlauben eine energetischere Eindringtiefe des blauen Lichtes in den Chip. Das Resultat ist eine höhere Auflösung, eine stark verbesserte Signalamplitude und eine deutlich verbesserte Signalgüte. Pepperl+Fuchs bietet mit den neuen ENI58IL Drehgebern überall dort, wo die Anforderungen an die Dynamik zunehmen, perfekte Standardlösungen bis in höchste Drehzahlen und das mit Leistungsmerkmalen wie sie bisher nur in hoch-performanten Sonderlösungen realisierbar war. Innovation BlueBeam Die neue BlueBeam-Technologie für Inkremental-Drehgeber mit optischem Abtastprinzip ist eine aufsehenerregende Innovation. BlueBeam steht für speziell entwickelte Blaulicht-LEDs, die Pepperl+Fuchs erstmals in den neuen Inkremental-Drehgebern ENI58IL einsetzt und damit Leistungsmerkmale bietet wie sie bisher nur in hoch-performanten Sonder lösungen realisierbar waren. Das blaue Licht der neuen Sende- LEDs weist bei gleicher Spaltbreite eine verringerte Beugung gegenüber dem längerwelligen Infrarotlicht auf und kann deshalb schärfer abbilden. In Verbindung mit modernen Abtastchips, mit feineren und flacheren Strukturen, ist die Eindringtiefe des blauen Lichtes in den Chip kürzer, resp. energetischer. Dies erhöht den Wirkungsgrad der Lichtquelle so stark, dass viel schärfere Konturen vom Abtastchip erzeugt werden. Das Resultat ist eine höhere Auflösung, eine stark verbesserte Signalamplitude und ein deutlich verringerter Flankenjitter. Damit werden beispielsweise die Toleranzen der Phasenlage A zu B auf weit unter 10 % reduziert, was mehr als eine Verdopplung der Signalgüte im Vergleich zu den sonst am Markt üblichen und mit Infrarot-Technologie erreichbaren Werten darstellt. Höhere Auflösung Außerdem resultiert aus dem zuverlässigeren Tastverhältnis auch eine deutlich höhere Auflösung. So garantiert die neue BlueBeam-Technologie in den ENI58IL Drehgebern absolute Genauigkeiten auch in höchsten Drehzahlbereichen von bis 12.000 U/min. Die maximale Ausgangsfrequenz der ENI58IL liegt bei beachtlichen 400 kHz und damit um bis zur Hälfte höher als bei gängigen Drehgeber-Varianten. Die hoch präzise BlueBeam-Technologie bietet die derzeit höchste am Markt verfügbare Signalgüte in Inkremental-Drehgebern. Das hilft in Applikationen die Toleranzen zu verringern und den Wirkungsgrad zu verbessern. • Pepperl+Fuchs GmbH www.pepperl-fuchs.com Der neue HMD mini mit intelligenter Software Der neue HMD (Hot Metal Detector) mini wurde speziell für beengte Installationsbedingungen entwickelt. Um den Sensor noch kleiner und kompakter zu machen, wurde die Gehäusegröße M40 verwendet und auf Bedienelemente am Gerät verzichtet. Das robuste Edelstahlgehäuse und die Quarzglaslinse erlauben den Einsatz auch unter rauen Bedingungen. Das Gerät verfügt über zwei Schaltausgänge, die jeweils als Öffner oder Schließer und mit unterschiedlichen Ansprechtemperaturen betrieben werden können. Mit der Alarmfunktion ist eine Selbstüberwachung des Sensors realisierbar. Ist die Funktion des Sensors durch eine stark verunreinigte Optik oder durch Überhitzung gefährdet, gibt der Infrarot- Temperaturschalter im Alarmmodus ein Fehlersignal aus. Über die einfach zu bedienenden Software ist sowohl die Einstellung des Sensors wie auch eine Anzeige des Betriebszustandes möglich. Der Sensor verfügt über eine RS485- Schnittstelle die mit MODBUS-RTU auch einen BUS-Betrieb erlaubt. Der HMD mini ist für Objekttemperaturen von 250 °C bis 1000 °C geeignet. Eine Teach-In-Funktion ermöglicht die automatische Erkennung der Materialtemperatur und stellt den Sensor auf die optimale Ansprechtemperatur ein. Diese Teach-Funktion, sowie eine Funktionskontrolle zur Simulation der Objekterfassung kann auch extern, ohne Software, ausgelöst werden. Mit der schnellen Ansprechzeit von 0,3 Millisekunden lassen sich auch sehr rasante Prozesse in der metallverarbeiten Industrie überwachen. Ein Hot Metal Detectoren (HMD) erfasst die von heißen Materialien abgestrahlte Infrarotstrahlung und findet überwiegend in der metallverarbeitenden Industrie als Temperaturschalter Einsatz. So kann an vielen Positionen die Materialerkennung vereinfacht werden. Der HMD mini eignet sich aber auch zur Objekterkennung in anderen Industriebereichen z. B. der Glasoder Keramik-Verarbeitung. Die Produktpalette von Proxitron umfasst unterschiedlich Sensoren zur Objekterkennung, Abstandsmessung und Strömungsüberwachung sowie ein umfassendes Zubehörprogramm. • Proxitron GmbH www.proxitron.de PC & Industrie 10/2017 41

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel