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11-2012

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung Neue

Bildverarbeitung Neue HDR-Objektive HDR (High Dynamic Range) hat sich zu einem beliebten Schlagwort und einem unverzichtbaren technischen Ausstattungsmerkmal zahlreicher Sensor- und Kamera-Anwendungen entwickelt. Mit den neuen HDR-Objektiven werden Streulicht-Phänomene deutlich verringert Häufig ist jedoch nicht bekannt, dass solche Sensoren nur in Verbindung mit einem geeigneten HDR-optimierten Objektiv die erwarteten Vorteile bieten. Objektive sind von Natur aus analoge Produkte… Was ist dann das Besondere an HDR-Objektiven? Alle Objektive haben ein gewisses Maß an Streulicht- Effekten, darunter Geisterbilder, Blendenflecke, Falschlicht, Blendensterne, usw. In den meisten Fällen haben diese Effekte eine wesentlich niedrigere Intensität als das umgebende Bild. Kameras ohne HDR-Funktionalität haben diese Störungen kaum erfasst. Durch die Mehrfachbelichtung von HDR-Sensoren und die anschließende Verrechnung der Einzelbilder werden jedoch Artefakte wie Streulicht-Effekte sichtbar und stören die Darstellung erheblich (siehe Abbildung). Aus diesem Grund bietet Sunex Objektive an, die speziell zur Verringerung dieser Streulicht- Phänomene entwickelt wurden. Effekte minimieren Hierzu sind jahrelange Erfahrung im optischen Design von Objektiven und umfassendes Know-how in der Entwicklung von Fertigungsprozessen notwendig. Da diese verschiedenen Effekte oft miteinander im Zusammenhang stehen, kann das Verringern eines Artefakts unerwünschte Auswirkungen auf ein anderes haben. Es gibt keinen Königsweg, der alle Effekte entfernen kann und auch die besten Objektive zeigen unter ungünstigen Lichtverhältnissen noch Streulicht-Effekte. Die Lösung ist daher eine Kombination aus ausgereiften Modellierungstechniken, optimalem Objektivaufbau, geeigneter Filterauswahl und präziser Fertigung. Sunex ist ein Pionier in der Entwicklung HDR-optimierter Objektive (DSL946, DSL947) USB-3.0-Kamera mit CMOSIS-Sensor Als eines der ersten Unternehmen hat Lumenera die USB-Technologie in der Bildverarbeitung eingesetzt. Indem es nun CMOSIS-Sensoren mit einer USB-3.0-Schnittstelle kombiniert, geht es auf diesem Innovationspfad weiter. Lumenera bietet die mit Spannung erwartete USB-3.0-Schnittstelle in Kombination mit dem High-Speed Global-Shutter CMOS-Sensor von CMOSIS in einer neuen leistungsstarken Kamera-Serie an. Diese neue Produktlinie umfasst sechs verschiedene Kameras, die auf den Megapixelsensoren CMV4000 (Lt425) und CMV2000 (Lt225) von CMOSIS basieren, einschließlich der NIR-erweiterten Versionen. Wesentliche Features • Sehr hohe Bildraten bis zu 180 fps • 2 und 4 Megapixel als Farbe, Monochrom und NIR-Varianten • CMOS-Sensor mit Global-Shutter, praktisch ohne Blur-Effekt • Große 5,5-µm-Pixel • Geringes Rauschen und hohe Empfindlichkeit Zu den Highlights des Produkts gehören ein robustes und schlankes Gehäuse sowie ein kompaktes Design für problemlose Integration, wie auch spezielle Modelle zur Nutzung in Industrie und Wissenschaft. Die integrierte Bildverarbeitung auf FPGA-Basis liefert eine ausgezeichnete Bildqualität ohne Einschränkungen der Leistungsfähigkeit. Vorteile von USB 3.0 insbesondere für Platinenkameras, die erfolgreich in Industrie-, Sicherheits- und Automotive- Anwendungen eingesetzt werden. Daher bietet Framos mit Sunex-Optiken die optimale Lösung für Hersteller, deren Produkte sich durch individuelle und anspruchsvolle Anforderungen auszeichnen. • FRAMOS GmbH www.framos.de Die Kombination der USB-3.0-Technologie mit diesen Sensoren macht den Weg für hohe Bildraten frei, die bei anderen Datenschnittstellen stark limitiert sind. USB 3.0 ist eine spannende neue Datenschnittstellentechnologie, die neue Anwendungen ermöglicht, denn sie bietet Datenraten, die mit Camera Link vergleichbar sind (und GigE bei weitem überbieten), kommt aber ohne die Software- und Hardwarekomplexität von Camera Link aus. USB 3.0 ist bei modernen Computern bereits Standard. Der notwendige Framegrabber für Camera Link kann daher entfallen. Da Framegrabber recht kostspielig sein können, verringern sich dank des vereinfachten Aufbaus zudem die Gesamtsystemkosten. • FRAMOS GmbH www.framos.de 30 PC & Industrie 11/2012

Neue integrierte Verarbeitungsplattform Bildverarbeitung Teledyne DALSA hat seine frei programmierbare Kamera-Serie Icon mit der dafür zugeschnittenen Bildverarbeitungs-Bibliothek vorgestellt. Diese Kamera- Familie kombiniert das Knowhow des kanadischen Herstellers in den Bereichen Sensoren, Kameras und Bilderfassung mit leistungsfähigen Entwicklungswerkzeugen und -Bibliotheken. Hochwertige Sensoren Die Icon-Serie arbeitet mit qualitativ hochwertigen Sensoren mit hoher Empfindlichkeit und unterstützt Auflösungen von VGA bis 1600 x 1200 Pixel in Farbe und Monochrom. Eine wesentliche Stärke der Icon- Kameras besteht darin, dass sie eine offene Plattform zur Entwicklung integrierter Anwendungen unter Einsatz entweder des Sapera Embedded Vision SDK von Teledyne DALSA oder über Bildverarbeitungs-Bibliotheken von Drittanbietern zur Verfügung stellt. Erfahrene Anwender können mit Microsoft Visual Studio unter Microsoft Windows CE integrierte Anwendungen für die Icon-Kamera- Serie realisieren. Das Sapera Embedded Vision SDK stellt ein Paket von integrierten Bilderfassungs- und Verarbeitungs- Bibliotheken dar. Es enthält eine Reihe von optimierten Bildverarbeitungs-Funktionen wie z.B. Tools für das Lesen von Barcodes, die OCR-Erkennung, die Blobanalyse, die Umriss- und Geometriesuche sowie Kalibrierfunktionen. Um Bilder deterministisch zu verarbeiten und zu analysieren, verfügt die Icon-Kamera-Serie über einen 1-GHz ARM-Cortex-A8- und C64x+ DSP-Prozessor mit Microsoft Windows CE Echtzeitbetriebssystem. Diese Eigenschaften in Kombination mit ihrem geringen Energieverbrauch und der kompakten Bauweise machen die Icon-Serie zur idealen integrierten Verarbeitungsplattform für die Bildverarbeitung. • STEMMER IMAGING GmbH info@stemmer-imaging.de www.stemmer-imaging.de Lösungen für die industrielle Bildverarbeitung und Touch-Anwendungen Auch in diesem Jahr präsentierte die Pyramid Computer GmbH auf der VISION sein neues System für die industrielle Bildverarbeitung Cam- Cube 3.0 sowie mit polytouch 32 Zoll die aktuelle Lösung für Multitouch-Anwendungen. CamCube 3.0 CamCube 3.0 ist ein System für die Bildverarbeitung in industriellen Anwendungen und speziell für den Anschluss von analogen und digitalen Kameras entwickelt worden. Einsetzbar auch in rauen Umgebungen zeichnet sich das System durch Erweiterbarkeit und hohe Leistungsfähigkeit aus. Geeignet ist CamCube 3.0 für Multi-Kamera-Anwendungen, zum Beispiel bei der Kontrolle von Lebensmitteln und Verpackungen oder in anderen Bereichen der Automatisierung. Sie ist in zwei Varianten – als AC- und DC-Version – erhältlich, optional auch mit Hot- Swap-HDDs. Die Systemlösung verfügt über vier Gigabit- PoE- und acht USB 3.0-Ports. Zwei PCIe-Slots sind für den Anschluss analoger, digitaler Framegrabber oder anderer Interface-Karten frei verfügbar. CamCube 3.0 basiert auf der Ivy-Bridge-Architektur. Es werden Quadcore-Prozessoren der dritten Generation (zum Beispiel Intel Core i7-377OK) eingesetzt. Die Systemlösung verfügt über zahlreiche Schnittstellen, wie zum Beispiel PS/2, RS-232, DVI-I, HDMI und GbE LAN. Das System wird nach DIN EN ISO 9001 hergestellt und ist kompatibel zu den gängigen Betriebssystemen Windows 7, Windows 7 Embedded, Windows XP, Windows XP Embedded und Standard Linux. Multitouch-Systeme polytouch Die innovativen 22 und 32 Zoll Multitouch-Systeme mit integriertem PC (Intel Core i7-2600S) arbeiten mit projektiv-kapazitiver Touch-Technologie (PCT) und sind als Standalone- und als Einbauvariante einsetzbar. Auf der VISION 2012 wurden aktuelle polytouch-Systeme und Anwendungen, zum Beispiel zur Steuerung von Industrieanlagen, präsentiert. • Pyramid Computer GmbH www.pyramid.de PC & Industrie 11/2012 31

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel