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11-2012

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HF-Praxis 11/2012

Titelstory Präzise

Titelstory Präzise Mikrowellenmessungen vor Ort Bild 1: Die Handheld-Analysatoren der Familie Agilent FieldFox sind für Feldbedingungen maßgeschneidert. Die meisten Techniker denken beim Begriff “präzise Mikrowellenmessungen” an ein wohleingerichtetes und kommodes Messlabor. Immer öfter müssen Ingenieure und Techniker aber heutzutage genaue Mikrowellenmessungen unter deutlich raueren Bedingungen durchführen, etwa während eines Schneegestöbers in einer Basisstation, bei kabbeliger See auf einem Schiff, bei Sandsturm in einer mobilen Satellitenempfangsstation oder unter sonstigen feldmäßigen Bedingungen. Unter solchen Bedingungen hat man nur mit der besten Ausrüstung Erfolg. Die Handheld- Analysatoren der Familie Agilent FieldFox sind für solche Anwendungen maßgeschneidert. Dan Dunn Daniel Heckel Agilent Technologies www.agilent.com Familie FieldFox stellt sich vor Die Handheld-Analysatoren der FieldFox Familie sind durch und durch für den Einsatz vor Ort konzipiert. Bei ihrer Entwicklung hatte man die Bedürfnisse der Anwender fest im Blick. Man kann diese Geräte in ihrem kompakten, 3 kg leichten Gehäuse als Kabel- und Antennentester (CAT), Spektrumanalysator und Vektornetzwerkanalysator (VNA) einsetzen, als Leistungsmessgerät, als Vektorvoltmeter und unabhängige Signalquelle, als variable Gleichspannungsquelle, als Frequenzzähler, als Störsignalanalysator und GPS- Empfänger. Die FieldFox Familie besteht mittlerweile aus 16 Modellen mit oberen Grenzfrequenzen von 4 und 6,5 GHz bei den HF-Modellen und 9, 14, 18 und 26,5 GHz bei den Mikrowellen-Modellen. Ein derart flexibles Messgerät kann eine ganze Reihe anderer Messgeräte ersetzen (siehe Bild 2). Vom Gerätekonzept her ist eine spätere Aufrüstung bereits vorgesehen, der Anwender kann somit sein Gerät zunächst nur mit den Anwendungen bestücken, die er aktuell braucht. Ändern sich seine Anforderungen später oder steigt sein Messgerätebudget, kann er unkompliziert weitere Messfunktionen nachrüsten und so beispielsweise einen Kabeltester zu einem Spektrumanalysator oder Netzwerkanalysator erweitern. Von Grund auf neu konstruiert Es ist eines, einen tragbaren Analysator mit vielen Funktionen zu bauen. Es ist etwas ziemlich anderes, ein tragbares Messgerät zu bauen, das die alltägliche Arbeit von Technikern und Ingenieuren vor Ort unterstützt. Und wieder etwas anderes ist es, mit einem solchen tragbaren Gerät Mikrowellenmessungen durchzuführen, die mit der Genauigkeit eines Standgeräts im Labor mithalten können. Anstatt nun ein vorhandenes Standgerät umzukonstruieren, wurde die Entwicklung des FieldFox mit einem leeren Blatt Papier begonnen. Für das Pflichtenheft des Geräts kamen die Entwickler heraus aus ihren Labors, fuhren mit den Technikern hinaus und schauten ihnen vor Ort bei ihrer täglichen Arbeit auf die Finger. Bei der Wartung, bei der Fehlersuche, immer waren Leute vom FieldFox-Entwicklerteam dabei, beobachteten die Techniker, stellten ihnen Fragen und hörten ihnen zu. Ein außendiensttaugliches Design Das Team fuhr mit Kastenwagen, Pickups und Lastwagen zu vielen Außeneinsätzen. Meistens fuhren die “guten” Instrumente vorn bei den Technikern und Entwicklern mit, während man der Rest der Ausrüstung (wortwörtlich) in den Laderaum des Kastenwagens oder auf die Pritsche des Pickups geworfen hatte. In jedem Fall mussten Mensch, Fahrzeug und Messausrüstung den verschiedensten Bedingungen standhalten, auf und unter der Erde, bei Tag und bei Nacht, Regen und Sonnenschein. Diese Erfahrungen führten dazu, dass der FieldFox den härtesten Bedingungen widersteht. Um die Haltbarkeit unter widrigen Einsatzbedingungen sicherzustellen, entspricht das vollständig gekapselte Gehäuse den Anforderungen der US MIL-PRF-28800F Class 2. Diese Spezifikation umfasst allgemeine Anforderungen an Messausrüstung, die zum Test und für die Kalibrierung von elektrischen und elektronischen Geräten verwendet wird. Class-2-Ausrüstung kann in widriger Umgebung betrieben werden; das schließt ungeschützte, unkontrollierte Witterungsbedingungen mit ein. Entsprechend der Spezifikation ist der FieldFox wasserdicht, Gehäuse und Tastatur können salzige und feuchte Umgebung aushalten und Betriebstemperaturen von –10 bis +55 °C. Die Klappen im Gehäuse sind mit Dichtungen versehen, die das Gerät gegen Feuchtigkeit schützen. Das staubdichte Design (keine Auslässe und Lüfter) verlängert Lebensdauer und Zuverlässigkeit. Das Gehäuse übersteht Schläge und Vibrationen. Zuletzt schützt eine speziell konstruierte Mulde die HF- Anschlüsse vor äußeren Beschädigungen, beispielsweise wenn das Gerät herunterfällt. Ergonomie für den Außeneinsatz Die Erfahrungen aus erster Hand, die unsere Entwicklungsingenieure vor Ort machten, führten zu einer Reihe praxisnaher Entscheidungen bezüglich der Ergonomie. Der fest ins Gehäuse eingebaute Gummigriff beispielsweise sorgt nicht nur dafür, dass der Anwender das Gerät fest im Griff hat, sondern verhindert auch, dass es von der Motorhaube des Fahrzeugs 8 hf-praxis 11/2012

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