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11-2013

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HF-Praxis 11/2013

Titelstory Bild 6:

Titelstory Bild 6: Prinzipschaltung für I/Q-Demodulator und –Modulator Bild 5: Gewobbelte Messung der Ausgangsleistung USB-Power-Meter gemessenen, „wirklichen“ Leistungswerte werden dann im Generator gespeichert und beim Test zur Korrektur der Ausgangsleistung verwendet, so dass entsprechende Leistungswerte am DUT garantiert werden können. Möglicher Messaufbau und Darstellung der Ergebnisse Verlassen wir nun den HF- Frontend-Teil und wenden uns dem Übergang zum Basisband- Teil zu. Hier finden wir - neben weiteren Bandfiltern - den I/Q- Modulator im Senderpfad und den I/Q-Demodulator im Empfängerpfad. Sie bilden sozusagen die Schnittstelle zwischen Analog- und Digitalteil. Zum Testen und Verifizieren dieser Module benötigt man wesentlich mehr Funktionalität als das Generieren von CW- Signalen oder die Ausgabe von analog modulierten Signalen. Es ist notwendig, digitale I- und Q-Basisband Signale generieren und ausgeben zu können. Des Weiteren sollte die Möglichkeit bestehen, I/Q-IF-Signale auszugeben. Wenn man noch einen Schritt weiter in den digitalen Teil geht, ist es von Vorteil, wenn man Basisband-I/Q-Signale aus dem digitalen Signalverarbeitungsmodul in den Generator einspeisen und damit IF-I/Q- Signale generieren kann. Das Diagramm in Bild 7 zeigt schematisch die Möglichkeiten der I/Q-Option der Rigol Generatorserie DSG3000. Man kann sehen, dass alle oben beschriebenen Anwendungsfälle realisiert werden können. Zum einfachen Erstellen verschiedener I/Q-Basisdaten liefert Rigol eine PC-basierte Software (Ultra I/Q Station) mit. Die Modulationsbandbreite liegt bei interner Modulation bei 30 MHz für I- oder Q-Basisband Signale und bei 60 MHz für RF-I/Q-Signale. Bei externer Modulation steht die doppelte Bandbreite zur Verfügung (I- oder Q-Basisband Signale 60 MHz, RF-I/Q-Signale 120 MHz). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die DSG3000-Serie aufgrund der vielen Funktionen und möglichen Erweiterungsoptionen sehr flexibel einsetzbar ist. Zu den oben dargestellten Funktionen ist standardmäßig noch ein Analogausgang vorhanden. Hier können Signale wie Sinus/Rechteck/Dreieck/ Sägezahn ausgegeben werden. (max 3 Vpp, 1 MHz). Weiterhin besteht die Möglichkeit, Pulse zu definieren und auszugeben. Wie zu Beginn schon erwähnt kann das System noch mit der Option PUG erweitert werden. Hiermit lassen sich dann auch noch vordefinierte Pulsfolgen ausgegeben werden. Die Flexibilität setzt sich auch bei den Schnittstellen fort, denn standardmäßig sind alle gängigen Anschlüsse (GPIB/LAN/USB) vorhanden. ■ Rigol, www.rigol.eu info-europe@rigol.com Auf der Ausgangsseite des I/Q- Modulators im Senderpfad finden wir ein analoges Summensignal, das sich auf einer Zwischenfrequenz (IF) befindet. Dieses Signal entsteht durch Summieren von zwei digital modulierten Signalfolgen (I und Q). Im Empfangspfad wird das IF-Signal in zwei Pfade aufgeteilt und in digitale Signale „zurück“-moduliert. Bild 7: Möglichkeiten der I/Q-Option der Rigol-Generatorserie 12 hf-praxis 11/2013

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