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11-2013

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HF-Praxis 11/2013

Rubriken Messtechnik

Rubriken Messtechnik Kompakter Breitbandverstärker für EMV-Tests bis 6 GHz Der Breitbandverstärker BBA150 von Rohde & Schwarz ist ab sofort mit einem weiteren Frequenzbereich von 2,5 bis 6 GHz erhältlich. Der neue Frequenzbereich ergänzt die bereits verfügbaren Leistungsklassen von 0,8 bis 3 GHz. Die für hohe Frequenzen optimierten Geräte bieten dank modernstem Verstärkerdesign hohe Ausgangsleistungen. Dabei bleiben die Abmessungen kompakt und das Gewicht gering. Aufgrund der modularen Bauweise der Verstärker lassen sich komplette Systeme flexibel nach dem Baukastenprinzip aufbauen. Ausgangsleistungen von bis zu 200 W sind dank modernstem Verstärkerdesign in nur vier Höheneinheiten realisierbar. Die Breitbandverstärker sind ausgesprochen tolerant gegenüber Fehlanpassung sowie robust gegen HF-seitigen Kurzschluss oder einen offenen HF-Ausgang. Das beugt Ausfällen vor und spart Kosten. Zusammen mit der bewährten Breitbandverstärkerfamilie R&S BBA100 bietet man nun Verstärkersysteme von 9 kHz bis 6 GHz. Die beiden Geräte ermöglichen z.B. Störfestigkeitsmessungen nach den wesentlichen Normen und Standards im gesamten kommerziellen und industriellen Bereich, etwa für EMS-Messungen nach der Basisnorm EN 61000-4-3. Zusätzlich eignen sich die Verstärker hervorragend für weitere Applikationen, wie Komponententests und Qualitätssicherung, Forschung, physikalische Technik, Kommunikation sowie Radar. Sie sind verwendbar für Amplituden-, Frequenz-, Phasen- und Pulsmodulation. Die BBA150-Familie bietet Modelle für zwei kombinierbare Frequenzbereiche: 0,8 bis 3 GHz mit Leistungsklassen zwischen 30 und 200 W sowie von 2,5 bis 6 GHz mit den Leistungsklassen 15, 30, 60 und 100 W. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.de Erste Testfälle für LTE Emergency Call über IMS verifiziert Für die Einführung von Voiceover-LTE-Sprachtelefonie über IP Multimedia Subsystem (IMS) hat Rohde & Schwarz weltweit die ersten Testfälle für IMS Emergency Call over EPS/EUTRA gemäß GCF Work Item 154 verifiziert. Jedes Mobiltelefon und Smartphone muss in der Lage sein, Sprachnotrufe im Heimatnetz, in einem fremden Netz und auch ohne SIM-Karte abzusetzen. Die korrekte Signalisierung eines Notrufes muss daher für den Ernstfall sichergestellt sein. Auf dem R&S CMW500 Multi-RAT Protocol Tester konnte sowohl der RRC-Verbindungsaufbau eines Notrufes als auch die IMS-Notrufregistrierung erfolgreich getestet werden. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung reiner LTE-Mobilfunknetze gelungen. Bisher stellen Sprachnotrufe in LTE-Netzen eine besondere Herausforderung für Netzbetreiber, Chipset- und Endgerätehersteller dar. Mit den verifizierten Testfällen unterstreicht Rohde & Schwarz seine Vorreiterrolle im Bereich IMS Conformance Testing. Der Messtechnikspezialist verfügt bereits über deutlich mehr validierte Testfälle für Call Control, für SMS over IMS sowie für Multimedia Telephony Services over IMS als andere Hersteller. Rohde & Schwarz arbeitet zudem mit führenden Netzbetreibern zusammen und unterstützt diese durch Abdeckung derer Testspezifikationen. So ist der R&S CMW500 Multi- RAT Protocol Tester schon vielseitig im Einsatz für IMS- Protokolltests bei Herstellern von Chipsets und Endgeräten als auch bei Netzbetreibern. Neben den auf 3GPP-Spezifikationen basierenden Anforderung der GCF Work Items und des PTCRB Request for Testing für Notrufe gilt es, länderspezifische Richtlinien einzuhalten. In den USA wird beispielsweise gemäß Federal Communications Commission (FCC) bei sogenannten E911- Calls die Übertragung der Position des Notrufers verlangt. Auch für diese Anforderung hält Rohde & Schwarz mit seinem Testsystem R&S TS-LBS passende Lösungen bereit: entsprechende Protokolltests für die Übertragung der Position, Minimum Performance Tests für A-GNSS sowie netzbasierte Methoden zur Positionsbestimmung, wie OTDOA und eCID. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.de 16 hf-praxis 11/2013

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