Sensoren Präzise Temperaturmessung mit Pt100 Sensoren Links das Modul, oben die Systemübersicht Bei einer großen Anzahl von Anwendungen ist eine sehr genaue und stabile Messung von Temperaturen Voraussetzung für die Beherrschung von Prozessen oder das Gelingen von Produktinnovationen. Dabei sind neben der Genauigkeit besonders die Stabilität bei Änderung der Umgebungstemperatur und die Langzeitstabilität von Bedeutung. Mit dem neuen A105 Modul von Gantner Instruments bietet AMC nun ein neues Modul zur präzisen Temperaturmessung mit Pt100 Sensoren an. Das Moduls ist als Q.bloxx für die Hutschienenmontage, als mobiles System Q.brixx oder in 19“-Technik verfügbar. Technische Merkmale • vier galvanisch getrennte Eingangskanäle für Pt100, Pt1000 und für Widerstandsmessung • Messgenauigkeit 0,05 °C • Temperaturstabilität 0,02 °C pro 10 °K veränderter Umgebungstemperatur • Analog/Digitalwandlung 24 bit • Filter, Linearisierung, Min/Max und Alarm pro Kanal sind unabhängig konfigurierbar • Version für spezielle Sensoren, wie z.B. Kryo- Sensoren (TVO, Cernox) möglich Einsatzbereiche Die Produktreihe Q.series ist für anspruchsvolle Messungen in der industriellen und der experimentellen Mess- und Prüftechnik konzipiert. Die Einsatzgebiete reichen von einzelnen Stand-Alone-Lösungen bis hin zu vernetzten Vielkanalanwendungen in den Bereichen Komponentenprüfung, Motorenprüfung, Prozessmonitoring und Langzeitüberwachung. Vielfalt und Flexibilität Die Auswahl und Flexibilität der Module erlaubt es, eine für jede Aufgabenstellung optimale Lösung zu gestalten. Dynamische Signalerfassung bis 100 kHz, Ein- und Ausgänge für alle Signalarten, galvanische Trennung der Ein- und Ausgänge, Mehrkanallösungen mit hoher Packungsdichte und intelligente Signalkonditionierung sind einige der verfügbaren Features. Der Datenaustausch zwischen dem Test Controller und der Automatisierungsebene erfolgt über Ethernet TCP/IP oder über die Feldbussysteme EtherCAT oder Profibus-DP und weitere Ethernet-basierende Industriestandards. • AMC - Analytik & Messtechnik GmbH Chemnitz info@amc-systeme.de www.amc-systeme.de Piezoelektrischer ICP-Vibrationssensor für End-of-Line-Geräuschprüfungen Die automatisierte Endkontrolle an gefertigten Teilen geschieht in vielen Fällen am effektivsten durch eine Geräuschprüfung. Ein Vibrationssensor wird mittels eines Pneumatikzylinders oder einer ähnlichen Vorrichtung dem Werkstück zugeführt. Meist lässt es sich hierbei nicht vermeiden, dass der Sensor beim Kontakt mit dem Prüfling mit einer Amplitude deutlich über dem Messbereich belastet wird. Hierdurch übersteuern übliche ICP- Sensoren und liefern danach für einen Moment kein verwertbares Signal. Durch die notwendige Erholzeit wird die Durchsatzrate bei der Prüfung reduziert. Speziell für solche Anwendungen hat PCB Piezotronics das Modell JM352M138 entwickelt. Eine spezielle Elektronik bewirkt, dass der Sensor nach einer Übersteuerung unmittelbar wieder ein aussagefähiges Messsignal liefert und die Prüfung fortgesetzt werden kann. Das Modell JM352M138 bietet eine Empfindlichkeit von 100 mV/g bei einem Messbereich von ±50 g. Es ist für Messungen im Frequenzbereich von 0,5 bis 9500 Hz einsetzbar und liefert ein erdfreies Ausgangssignal von ±5 V entsprechend dem Messbereich. • Synotech Sensor und Meßtechnik GmbH www.synotech.de 16 PC & Industrie 11/2014
Sensoren MiniMini M4, der Miniatursensor mit Gewinde Contrinex erweitert seine Produktpalette der induktiven Classics-Miniatursensoren um ein weiteres Modell und bietet ab sofort den MiniMini-Sensor auch in der Baugröße M4 an. Das Gewinde erleichtert die Montage des Schalters und schafft zusätzliche Applikationsmöglichkeiten. Der MiniMini M4 eignet sich besonders für den Einsatz in Werkzeugspindeln und industriellen (Sicherheits-)Bremsen. Bei beiden Applikationen ist der zur Verfügung stehende Bauraum sehr begrenzt. Gleichzeitig erfordern diese Anwendungen einen äußerst präzisen Schaltabstand. Der mit ASICS-Technologie und Gewinde ausgestattete Mini- Mini M4 erfüllt diese Anforderungen perfekt. Er ist mit seiner Länge von nur 12 mm um 10 mm kürzer als der ursprüngliche Subminiatursensor der gleichen Baugröße. Darüber hinaus verfügt der neue Sensor lediglich noch über 10 statt bisher 18 SMD Komponenten und benötigt keine Bondings mehr. Der Mini- Mini M4, der ohne externen Verstärker auskommt, punktet außerdem mit einem erhöhten Schaltabstand und hohen Schaltfrequenzen. Darüber hinaus ist er mit IO-Link- Funktionalitäten ausgerüstet. So kann der Anwender zwischen Öffner und Schließer umschalten, Einund Ausschaltverzögerungen programmieren und die Chiptemperatur auslesen. Gleichzeitig erleichtert IO-Link die Geräteidentifikation und -diagnose. Der neue Miniatursensor der Classics-Serie ist aktuell in zwei bündig einbaubaren Standardausführungen lieferbar: als DW-AD-623-M4-960 mit Kabelanschluss und - ausgestattet mit einem 20-mm-Kabel zwischen Sensor und dem vergossenem Anschlussstecker - als DW- AV-623-M4-966. Mit dem zusätzlichen Sensormodell umfasst die Produktreihe der MiniMini-Sensoren nun insgesamt sieben Geräte. Dazu zählen neben den beiden Modellen des MiniMini M4 bündig einbaubaren Standard- und druckfeste Sensoren mit erhöhtem Schaltabstand sowie einem Durchmesser von 3 mm jeweils in der NPN- oder PNP-Schließer-Version. Auf Anfrage sind die Miniaturschalter auch in einer Pigtail- oder einer Schließervariante lieferbar. Der MiniMini M4 ist auf Wunsch in einer druckfesten Version erhältlich, die besonders robust ist hinsichtlich chemischer und mechanischer Beanspruchungen. • CONTRINEX Sensor GmbH info@contrinex.de www.contrinex.de ASIC Baustein im SO14 Gehäuse für induktive Weg- und Winkelaufnehmer Ein - durch eine Wienbrücke angeregter - Oszillator wird durch den ASIC-Baustein SM17 auf konstante Amplitude und sinusförmigen Verlauf mit hoher Konformität geregelt. Ein Phasenabgleich ist nicht erforderlich. Die bei diskretem Aufbau aufwendige Abstimmung ist im ASIC SM17 durch Lasertrimmung bereits erfolgt. Die erforderliche Demodulation der Signale induktiver Sensoren erfolgt durch eine Track- and Hold-Schaltung mit hoher Dynamik. Die Grenzfrequenz liegt bei 4 kHz. Der Betriebsspannungsbereich beträgt ±9 V bis ±16 V. Am Oszillatorausgang OS liegt eine Wechselspannung (Sinus) mit der Frequenz von 10 kHz und der Amplitude von 5,0 V an. Mit einem ASIC Baustein SM17 und wenigen externen Bauelementen kann eine Präzisionsschaltung zur Auswertung von mehreren induktiven Weg- und Winkelaufnehmern realisiert werden. • a.b.jödden gmbh info@abjoedden.de www.abjoedden.de PC & Industrie 11/2014 17
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