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11-2019

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Lasersensor mit

Sensoren Lasersensor mit Hintergrundausblendung Neuheit von ipf mit Laserschutzklasse 1 und einfacher Reichweiteneinstellung ipf electronic gmbh info@ipf.de www.ipf.de Der PT190420 ist einer der ersten Sensoren mit Laserschutzklasse 1 und mechanischer Reichweiteneinstellung. Das Gerät kann in einem Temperaturbereich von -20 bis +45 °C eingesetzt werden. Bild: ipf electronic gmbh ipf electronic ergänzt sein umfangreiches Portfolio an optischen Sensoren um den PT190420, einer der ersten Lasersensoren mit gut sichtbarem Laserlichtfleck in der Laserschutzklasse 1, bei dem sich die Reichweite mechanisch, also mittels Schraubendreher, einstellen lässt. Der PT190420 mit einem Erfassungsbereich von 50 bis 300 mm eignet sich zur Abfrage von sehr kleinen Objekten bei gleichzeitiger Hintergrundausblendung. Zusätzlich zur Laserschutzklasse 1 bietet die Neuheit den entscheidenden Vorteil einer sehr einfachen Inbetriebnahme. Gegenüber den gängigen Teach-In-Verfahren wird die Tastweite des PT190420 über eine integrierte, mechanische Verstelleinheit und eine Signal-LED vorgenommen. Die mitunter zeitaufwendige Zuhilfenahme einer Bedienungsanleitung sowie weiterer Instruktionen sind somit nicht mehr erforderlich. Das Einstellen erfolgt hingegen einfach in nur drei Schritten. Hintergrundausblendung Um eine effektive Hintergrundausblendung zu erzielen, wird ohne Objekt im Erfassungsbereich die Verstelleinheit mithilfe eines passenden Schlitzschraubendrehers zunächst auf den Skalenzahlenwert 1 (Linksanschlag) eingestellt. Befindet sich der Hintergrund im Erfassungsbereich des Sensors, wird die Verstelleinheit solange im Uhrzeigersinn gedreht, bis die gelbe Signal-LED aufleuchtet. Liegt der Hintergrund außerhalb des Erfassungsbereiches, so ist die Verstelleinheit auf den Skalenendwert 10 zu justieren. Anschließend wird das zu erfassende Objekt in den Strahlengang des Sensors gebracht (LED leuchtet) und die Verstelleinheit ent gegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis die LED erlischt. Abschließend wird die Verstelleinheit zwischen den zuvor ermittelten Positionen (ohne und mit Objekt) eingestellt, womit der optimale Schaltpunkt des PT190420 festgelegt ist. Fertig. Schutzart IP67 Der PT190420 in Schutzart IP67 verfügt über eine sehr hohe Schaltfrequenz von ≤ 2500 Hz und ist daher für den Einsatz in schnelllaufenden Prozessen prädestiniert. Eine weitere Besonderheit: Der um 270° drehbare Anschlussstecker des Lasersensors ermöglicht eine sehr flexible Montage bei sehr unterschiedlichen Einbausituationen. ◄ Extrem kleiner Beschleunigungssensor mit TEDS Der Miniatur-ICP-Beschleunigungssensor Modell 352A59 ist das kleinste Sensormodell im „Teardrop“-Design von PCB Piezotronics mit TEDS. Das Keramik-Sensorelement im Shear- Design hat eine Empfindlichkeit von 10 mV/g und deckt im Messbereich von 500 g das Frequenzband von 0,5… 30.000 Hz (±3 dB) ab. Das hermetisch dichte Titangehäuse misst etwa 5,6 x 12,2 x 6,4 mm und wiegt weniger als 1 Gramm. Die Montage erfolgt durch Kleben, das Kabel ist dank eines M3-Koaxialsteckers lösbar. Mit diesen Merkmalen eignet sich der Sensor für Vibrationsprüfungen an elektronischen Bauteilen, Leiterplatten und anderen kleinen und leichten Strukturen, bei denen ein zu hohes Sensorgewicht das Resonanzverhalten des Prüflings beeinflusst. (Dank der hermetisch dichten Ausführung des Gehäuses kann der Sensor auch für Satellitentests eingesetzt werden.) Die wichtigsten Eigenschaften im Überblick • Kleine Abmessungen und geringes Sensorgewicht • ICP-/IEPE-Technik • Elektronisches Datenblatt TEDS • Hermetisch dichtes Titangehäuse • PCB Synotech GmbH info@synotech.de www.synotech.de 26 PC & Industrie 11/2019

Sensoren Luftspaltsensoren mit IO-Link SMC baut ihr Sortiment weiter konsequent mit IO-Link aus. Jetzt können auch die Luftspaltsensoren der Serie ISA3#L bidirektional mit übergeordneten Steuerungseinheiten kommunizieren. Die Luftspaltsensoren der Serie ISA3#L verfügen jetzt auch über IO-Link. Fotos: SMC Deutschland GmbH SMC Deutschland GmbH www.smc.de „Vor allem Maschinenanwender mit hohem Automatisierungsgrad profitieren von der IO-Link Technologie. Die dadurch entstehende Transparenz führt zu einer besseren Prozessbeherrschung“, erklärt Haydar Kartal, Product Management bei der SMC Deutschland GmbH, den wichtigsten Vorteil dieser Neuerung. Die Luftspaltsensoren der Serie ISA3#L dienen der berührungslosen Abstandsüberwachung und Auflagekontrolle in Maschinen. Anders als induktive und kapazitive Sensoren erfassen sie die Werkstücke unabhängig vom Material und sind damit universell einsetzbar. Die Luftspaltsensoren der Serie ISA3#L können Abstandsmessungen im Bereich von 10 bis 300 µm ausführen. Als typische Anwendung ist zum Beispiel die Überprüfung des korrekten Sitzes eines Werkstückrohlings in einer Spannvorrichtung zu nennen. Die Vorteile von IO-Link Mittels IO-Link Schnittstelle liefern die Luftspaltsensoren der Serie ISA3#L Informationen über den Versorgungsdruck, den Gegendruck, die Spaltgröße sowie weitere Diagnoseinformationen mit den Prozessdaten an übergeordnete Steuerungseinheiten. Diese Transparenz sorgt für eine Reihe handfester Vorteile: • Eine durchgehende und vollständige Einsicht in den Prozess hilft bei Optimierungen und Fehlerbehebung. • Zugesetzte Blenden oder Abfragedüsen werden sofort erkannt. • Erkannte Schwankungen im Versorgungsdruck können auf Probleme hinweisen. • Die vollständigen Informationen über Geräte und Seriennummern im Netzwerk helfen im Fehlerfall. Ein weiterer wichtiger Vorteil entsteht durch die Möglichkeit, alle Prozessparameter aus dem IO- Link Master komplett zu übernehmen. Das spart nicht nur Zeit, sondern eliminiert auch das Risiko von Fehleingaben bei manueller Programmierung. 2-zeiliges, digitales Display mit drei Farben Die Luftspaltsensoren der Serie ISA3#L lassen sich mit oder ohne Steuerungseinheit betreiben. Auf einer Mehrfachanschlussplatte passen bis zu sechs Einheiten, die links- oder rechtsseitig an eine Steuerung angeschlossen werden können. Die ISA3#L-Modelle verfügen über ein zweizeiliges, digitales Display. In drei Farben (rot, grün, weiß) wird darauf der Abstand des Werkstücks von der Auflagefläche signalisiert. Bereits mit einigem Abstand oder mit einem kurzen Blick lassen sich so die wesentlichen Informationen sicher erkennen. Ein weiteres Merkmal der Sensoren ist ihre einfache und schnelle Bedienung. Dazu sind sie äußerst robust und wartungsfreundlich. Die Schaltpunkte sind in drei Schritten eingestellt – alles ist auf eine schnelle, einfache und fehler freie Bedienung ausgerichtet. Über eine Tastensperre-Funktion wird verhindert, dass eingestellte Werte unbeabsichtigt verändert werden. Das erhöht die Produktivität und Sicherheit von Anlagen. Alle Sensoren der ISA3#L- Serie zeichnen sich durch äußerst kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht aus. Sie eignen sich daher insbesondere für den Einbau in beengter Umgebung, für den Leichtbau sowie dynamische Anwendungen mit der Montage auf bewegten Einheiten. Für den Einsatz in rauer Umgebung sind sie mit ihrer hohen Schutzart IP67 ebenfalls bestens geeignet. Abfragedistanz ab 0,01 mm Das Programm der ISA3#L-Serie besteht aus drei unterschiedlichen Typen mit unterschiedlichem Nennbereich der Abfragedistanz: • Typ F: von 0,01 bis 0,03 mm • Typ G: von 0,02 bis 0,15 mm • Typ H: von 0,05 bis 0,3 mm Auch für höhere Genauigkeitsanforderungen, wie sie bei der Güteprüfung oder der prozessbegleitenden Qualitätssicherung bestehen, sind die ISA3#L-Sensoren bestens geeignet. Leichtgewichte mit Flüsterton Eine weitere Stärke zeigen die Sensoren im äußerst geringen Luftverbrauch: So reduzieren sie nicht nur die Betriebskosten, sondern schonen auch die Umwelt. Noch dazu verrichten die neuen Luftspaltsensoren ihren Dienst fast geräuschlos. Das schont die Ohren und die Gesundheit des Bedienpersonals. ◄ PC & Industrie 11/2019 27

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