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12-2013

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HF-Praxis 12/2013

Messtechnik

Messtechnik Softwaredesignte Messgeräte für elektronische Tests National Instruments bietet mehrere Erweiterungen für die auf NI LabVIEW und der rekonfigurierbaren I/O-Technologie (RIO) basierende Embedded-Architektur. So werden Anwenderflexibilität wie auch Leistung erhöht, um den Herausforderungen moderner automatisierter Prüfsysteme zu begegnen. Zu den wichtigsten Plattform-Updates zählen FPGA Extensions für die Messgerätetreiber der NI- RF-Vektorsignalanalysatoren und -generatoren. Diese Funktion kombiniert die Flexibilität eines offenen FPGAs mit der Kompatibilität, die Ingenieure von einem Standardmessgerätetreiber erwarten. FPGA-Erweiterungen ergänzen das erste softwaredesignte Messgerät der Welt, den NI PXIe-5644R Vektorsignal-Tranceiver, der bereits auf der NIWeek 2012 angekündigt wurde. Die Erweiterungen machen es Anwendern mit wenig oder gar keiner FPGA-Programmiererfahrung nun leichter, die Vorteile eines offenen FPGAs zu nutzen, um Anwendungen mit zusätzlichen Steuer-, Regel- und Verarbeitungsfunktionen einfacher umsetzen zu können. Ingenieure, die Vektorsignal-Transceiver bereits verwenden, können ihre Treiber aktualisieren und anschließend anwendungsspezifischen FPGA-Code parallel zum Messgerätetreiber einsetzen. Eine weitere Produktergänzung zur LabVIEW-RIO-Architektur ist das NI-FlexRIO-FPGA- Modul NI PXIe-7975R, das die aktuellste Xilinx-7-FPGA- Technologie für automatisiertes Testen und anspruchsvolle Embedded-Anwendungen zu bieten hat. Das neue NI-Flex- RIO-FPGA-Modul verdoppelt die Bandbreite für die Datenübertragung auf 1,6 GB/s und vervierfacht das integrierte DRAM auf 2 GB im Vergleich zu bisherigen FPGA-Modulen. Zwei neue NI-FlexRIO-Adaptermodule, der RF-Receiver NI 5792 mit 4,4 GHz und der RF- Transmitter NI 5793, sind ebenfalls erhältlich. Um steigende Anforderungen im Bereich Fließkommaarithmetik erfüllen zu können, hat NI der LabVIEW-RIO-Architektur mithilfe des neuen PXImc-Adapter- Moduls NI PXIe-8383mc eine Schnittstelle zu CPU-basierten Datenverarbeitungsknoten bereitgestellt. Mit der NI- PXImc-Technologie können Ingenieure Fließkommaverarbeitung auf mehrere CPU-basierte Datenverarbeitungsknoten im System verteilen und zwar genauso, wie Festkommaverarbeitung über mehrere FPGAs hinweg angewendet wird. ■ National Instruments www.ni.com Spektrumanalysatoren mit neuem Zubehör Ab sofort sind die Spek trumanalysatoren PSA1302 und PSA2702 mit der Option USC erhältlich. Diese Option enthält eine Software zur kompletten Fernsteuerung der Spektrumanalysatoren, eine Breitband-Teleskopantenne, ein Kfz-Ladegerät und eine Transporttasche. Wichtige Merkmale der PSA2-Modelle sind die Unterstützung für Flash-Laufwerke, Datenprotokollierung, Sweep- und externer Trigger. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden sind die Geräte für langen Messbetrieb besonders geeignet. Die Spek trumanalysatoren haben einen 4,3-Zoll-TFT-Touchscreen und ein Gewicht von nur 560 g. Die Fernsteuerung erfolgt über eine integrierte USB- Schnittstelle. ■ Telemeter Electronic www.telemeter.info 18 hf-praxis 12/2013

Messtechnik Neue Funktionsgeneratoren mit sehr großem Speicher und kleinem Jitter Rigol Technologies stellte mit der DG1000Z-Serie die neuste Generation seiner arbiträren Funktionsgeneratoren vor, die wiederum Teil einer neuen Familie von schnellen, leicht zu bedienenden ultramodernen Prüfgeräten sind. Der DG1000Z ist ein multifunktionaler Generator, der durch die Kombination einer Vielzahl von Funktionen in einem einzigen Instrument unterschiedlichste Tests ermöglicht. Zum Funktionsumfang gehören Funktionsgenerator, Arbitrary-Waveform-Generator, Pulsgenerator, Harmonicgenerator und Analog-/Digital-Modulation sowie Zählerfunktion. Die DG1000Z- Serie nutzt die Direct-Digital- Synthesizer-Technologie (DDS), die sehr stabile, präzise und nur minimal verzerrte Signale liefert, und durch die neue, innovative „Signal-Fidelity“-Technologie wird der Jitter auf 200 ps reduziert! Der arbiträre 8-Mpts-Kurvenform-Speicher ist optional auch mit 16 Mpts verfügbar. Zwei voll funktionsfähige und unabhängig operierende Kanäle zeichnen sich durch 1 ppm Frequenzstabilität und -125 dBc/Hz Phasenrauschen aus. Der Harmonicgenerator ist achten Grades, der 7-Digits/s-Frequenzzähler hat 200 MHz Bandbreite. Es sind bis zu 160 integrierte Kurvenformen abrufbar, wobei die vertikale Auflösung 14 Bit beträgt. Die vielfältigen Modulationsarten reichen von AM, FM, PM, ASK, FSK, PSK bis zu PWM, und die Standardschnittstellen USB Host & Device und LAN (LXI Core Device 2011) sowie das 3,5-Zoll-TFT-Farbdisplay machen die DG1000Z-Serie zu einem idealen Mess- und Prüfinstrument für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. Zur Bedienung über PC steht die UltraStation-Software zur Verfügung. Die Geräte der DG1000Z-Serie sind in zwei Modellvarianten mit Bandbreiten von 30 und 60 MHz erhältlich. Darüber hinaus umfasst das Rigol-Portfolio die wohl breiteste Auswahl an arbiträren Funktionsgeneratoren, vom 20-MHz-Einstiegsmodell bis hin zum Zweikanalgenerator der DG5000-Familie mit 350 MHz, 14 Bit und einer Speicherkapazität von 128 Mio. Punkten. Drei Jahre Garantie erleichtern dem Anwender die Entscheidung für einen Umstieg auf diese Modellreihe. ■ Rigol Technologies, Inc. info-europe@rigol.com www.rigol.eu Neue Digitaloszilloskop-Serie Rigol Technologies stellte vier neue Mid-Range-Oszilloskope mit 7-Zoll- Farbbildschirm vor. In den vielseitigen Hochleistungs-Digitaloszilloskopen der Serie DS1000Z sind viele der modernsten Technologien und Prozesse integriert. Mit Bandbreiten von 70 und 100 MHz, einer Abtastrate von 1 GSa/s und vier analogen Kanälen ist die Serie DS1000Z optimal geeignet für Anwendungen in einer Vielzahl von industriellen Bereichen einschließlich Forschung und Entwicklung, Hochschule und Ausbildung, Produktion und Entwicklung sowie in den Märkten für Kommunikation und der Industrieelektronik. Diese Serie bietet ein Vierkanal-Oszilloskop zum Preis eines Zweikanal-Oszilloskops. Der große Bildschirm dient zur besseren und übersichtlichen Signaldarstellung sowie zur optimalen Darstellung von Zusatzinformationen, wie z.B. Cursorpositionen und deren Koordinaten, mathematischen Parametern usw. Die innovative „UltraVision“-Technologie aus der DS6000-Serie, dem Gewinner des R&D 100 Awards, mit bis zu 1 GSa/s Abtastrate und bis zu 12 Mpts Speichertiefe, der größten seiner Klasse, erlaubt somit sehr einfach lange Signalaufzeichnungen mit höherer zeitlicher Auflösung. Mit einer Waveform Capture Rate von 30.000 wfms/s kann der Anwender sehr schnelle Signalfolgen erfassen, darstellen und auswerten. Durch das auf 256 Helligkeitsstufen einstellbare Display lassen sich seltene Ereignisse schnell finden, und die optionale, hardwarebasierte Echtzeit-Wellenformaufzeichnung und -wiedergabe und die Analyse-Funktion sind ein leistungsfähiges Debug-Tool, um Anomalien leicht zu finden. Die kleinste vertikale Skalierung beträgt 1 mV/Div. bei einer Auflösung von 8 Bit. Ein Dual-XY-Mode sowie vielfältige Standard-Triggermöglichkeiten, wie Edge, Pulse, Video, Slope, Pattern und Optional Runt, Setuphold, Windows und Nth-Edge, runden die Performance ab. Ein Bus-Decoding und Bus-Trigger für RS232/UART, I 2 C, SPI sind optional erhältlich. Hot-Keys zur schnellen und einfachen Bedienung gehören hingegen zum Standard wie die Maskeneingabe für schnelle PASS/FAIL-Entscheidungen. Dem Anwender steht ebenfalls die Version DG1000Z-S mit einem eingebauten arbritären Waveformgenerator (zwei Känale, 25 MHz) zur Verfügung. Rigol gibt drei Jahre Garantie und ermöglicht einen vierwöchigen Testkauf. ■ Rigol Technologies, Inc. info-europe@rigol.com www.rigol.eu hf-praxis 12/2013 19

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