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12-2013

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HF-Praxis 12/2013

Design RF-Systemdesign:

Design RF-Systemdesign: Automatisierung des benutzerdefinierten Modellprozesses mit Messgeräten und Simulationssoftware Bild 1: Hinzufügen eines Mischers zum RF-Teilsystem Autoren: Takao Inoue, National Instruments Joel Kirshman, AWR Die Vorhersage zur Performanz eines RF-Systems stellt eine Herausforderung dar, denn korrekte Ergebnisse hängen von der Genauigkeit der während der Simulation verwendeten Modelle, dem Simulationslevel (Link-Budget, Nebenwellen-/ Intermodulationsanalyse, Zeitbereichsanalyse wie EVM [Error Vector Magnitude] etc.) sowie von der Zeit ab, die zum Bauen/ Modifizieren der Modelle und Simulieren detaillierter Modelle benötigt wird. Kennzahlen wie eine kaskadierte Rauschzahl, 1dB-Kompression und die Verstärkung eines RF- Systems, das mit handelsüblichen Standardkomponenten (COTS) erstellt wurde, können mithilfe eines hohen Grads an Genauigkeit unter Verwendung von Tabellenkalkulationen erreicht werden. Effekte 2. Ordnung werden so in der Regel jedoch nicht abgedeckt, und das Hinzufügen dieser Daten durch das manuelle Erstellen eines benutzerdefinierten Modells kann sehr zeitaufwendig sein. Der Einsatz einer Kombination aus Mess- und Prüfgeräten und einer Systemdesignsoftware zum Entwickeln benutzerdefinierter Modelle ist ein automatisierter und präziserer Ansatz. Dieser Artikel behandelt einen Ansatz, bei dem die Messgeräte und die Software NI Lab- VIEW von National Instruments zusammen mit der Simulationssoftware Visual System Simulator (VSS) von AWR verwendet werden, um benutzerdefinierte Modelle zu erstellen, die von der präzisen Vorhersage der Zusammenfassung Performanz eines RF-Systems abhängen können. RF-Systemdesign und -Modelle Die Verifizierung der Performanz des RF-Teilsystems ist ein wichtiger Schritt im Entwicklungsprozess. Die Simulationssoftware VSS ermöglicht Entwicklern, alle Komponenten des Teilsystems in die Simulation aufzunehmen. So wird die Systemperformanz auf Linkebene offengelegt, z. B. im Zeitbereich Oftmals reichen entweder die gelieferten Daten oder das Standardmodell für das zu entwickelnde System nicht aus, weswegen ein benutzerdefiniertes Modell notwendig ist, das die Entwickler selbst charakterisieren können, um die Leistung des RF-Teilsystems präzise vorherzusagen. Normalerweise müssten dazu im Labor kundenspezifische Messungen durchgeführt, Stunden mit der Entwicklung zur Konfiguration des Prüfstands verbracht, die Ausrüstung kalibriert sowie das benutzerdefinierte Modell korreliert, verifiziert und erstellt werden.Die hier beschriebene Methode ist integriert und programmierbar, sodass sie die eben erwähnte Problematik umgeht. 8 hf-praxis 12/2013

RF- und Mikrowellen- Messtechnik neu definiert Modulare Hardware und offene Software Erhöhen Sie Geschwindigkeit, Präzision und Flexibilität Ihrer Testanwendungen im RF- und Mikrowellenbereich mit der modularen Hardware und der offenen Software von National Instruments. Im Gegensatz zu traditionellen Messgeräten, die aufgrund des technologischen Fortschritts schnell veraltet sind, setzen Sie mit der Systemdesignsoftware NI LabVIEW und NI-PXI-Hardware die aktuellsten Technologien bei PC-Bussen, Prozessoren und FPGAs ein. WIRELESS-TECHNOLOGIEN National Instruments unterstützt zahlreiche Wireless-Standards, darunter: LTE 802.11a/b/g/n/ac WCDMA/HSPA/HSPA+ GSM/EDGE CDMA2000/EV-DO Bluetooth >> ni.com/redefine RF-Standards auf einen Blick – Poster jetzt kostenfrei bestellen: ni.com/rf-poster © 2013 | National Instruments, NI, ni.com und LabVIEW sind Marken der National Instruments Corporation.

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