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12-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik

Messtechnik Durchflussmesser macht Druckluftverbrauch transparent Der modulare Durchflussmesser EE741 sorgt für Kostentransparenz beim Druckluftverbrauch in Rohrleitungen von DN15 bis DN50 Bild 1: Mit dem EE741 Durchflussmesser kann der Druckluftverbrauch exakt gemessen und überwacht werden Fotos: E+E Elektronik Ges.m.b.H E+E Elektronik Ges.m.b.H info@epluse.at www.epluse.com Der Einsatz von Durchflussmessern zur Druckluftverbrauchsmessung schafft Kostentransparenz und hilft, die Energiekosten für die Drucklufterzeugung zu reduzieren. Mit dem Inline-Durchflussmesser EE741 von E+E Elektronik lässt sich die Verbrauchsmenge von Druckluft und anderen technischen Gasen exakt messen und überwachen. Durch den modularen Aufbau eignet sich Bild 2: Neue Messblöcke für DN32, DN40 und DN50 erweitern den Einsatzbereich des EE741 das kompakte Messgerät für Rohrdurchmesser von DN15 bis DN50. Das thermische Heißfilm-Anemometer Messprinzip bietet eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Für Rohrdurchmesser von DN15 bis DN50 Der EE741 ist modular aufgebaut. Er besteht aus dem Messumformer mit Strömungssensor und einem passenden Edelstahloder Aluminium-Messblock. Verschiedene Messblöcke für DN15, DN20, DN25 und jetzt neu für DN32, DN40, DN50 erlauben den Einsatz des Durchflussmessers für kleine bis mittlere Rohrdurchmesser. Die Montage mittels Messblock ermöglicht eine präzise und reproduzierbare Installation des Messumformers in Rohrleitungen mit einem Betriebsdruck von bis zu 16 bar. Für eine hohe Messgenauigkeit selbst im unteren Messbereich sorgt die anwendungsnahe Mehrpunkt- Justage des EE741 unter Druck bei 7 bar. Damit kann der Druckluftverbrauch besonders genau erfasst und Leckagen im Druckluftnetz frühzeitig erkannt werden. Ein integrierter Verbrauchszähler ermöglicht eine kostengünstige Verbrauchsanalyse ohne zusätzlichen Datenlogger. Einfacher Ein- und Ausbau Nach der Montage des Messblocks am gewünschten Messpunkt lässt sich der Messumformer jederzeit aus- und wieder einbauen, ohne dass die Rohrleitung erneut aufgetrennt werden muss. Eine regelmäßige Kalibrierung ist daher problemlos möglich. Ein weiterer Vorteil des modularen Aufbaus ist, dass ein Messumformer für Messungen an unterschiedlichen Messpunkten eingesetzt werden kann. Ein nicht genutzter Messblock wird einfach mit dem mitgelieferten Dichtstopfen verschlossen. Der robuste Edelstahl-Sensorkopf schützt den Sensor beim Ein- oder Ausbau vor mechanischen Beschädigungen. Hochgenaues thermisches Messprinzip Der EE741 basiert auf dem thermischen Heißfilm-Anemometer Messprinzip. Der eingesetzte E+E Strömungssensor zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit, hervorragende Langzeitstabilität und schnelle Ansprechzeit aus. Das Messverfahren erfordert keine zusätzliche Druck- oder Temperaturkompensation und ist besonders verschmutzungsresistent. Der EE741 kann auch zur Verbrauchsmessung von nicht korrosiven Gasen wie Sauerstoff, Stickstoff, CO 2 , Helium oder Argon eingesetzt werden. Normvolumenstrom, Massenstrom, Normströmung und die Temperatur der Medien können exakt gemessen werden. Display für mehr Bedienkomfort Am optionalen LC-Display werden sowohl die aktuellen Messwerte als auch der Gesamtverbrauch angezeigt. Außerdem können damit alle für die Inbetriebnahme notwendigen Einstellungen komfortabel am Gerät durchgeführt werden. Für eine optimale Lesbarkeit lässt sich die Display-Ausrichtung in 90°-Schritten drehen. Ohne Display kann der Durchflussmesser via USB-Schnittstelle mit der kostenlosen Konfigurationssoftware vom PC aus konfiguriert werden. Verschiedene Ausgangsoptionen Der EE741 verfügt standard mäßig über zwei Signalausgänge, die je nach Anforderung als Analogausgang, Schaltausgang oder Impulsausgang konfiguriert werden können. Optional ist der Durchflussmesser mit einer Modbus RTU oder M-Bus Schnittstelle erhältlich. ◄ 48 PC & Industrie 12/2017

Messtechnik Das neue Sensortelemetrie-Kit eröffnet eine neue Dimension der Einfachheit Manner OptiMA Sensortelemetrie-Kit. Beispiel einer Applikation auf einer Messwelle Manner Sensortelemetrie GmbH www.sensortelemetrie.de Die OptiMA erlaubt es Testingenieuren ohne umfassende Kenntnisse der Sensortelemetrie-Technologie, eine präzise Erfassung von Mess signalen am rotierenden Wellen und dies ohne große Vorbereitungszeit und Schulungen. Die Übertragungsdistanz ist trotz induktiver Speisung zwischen Welle und Stator 50 mm. Aufgrund des großen Toleranzfensters (radial 0…50 mm, axial ±20 mm) wird die Montage zum Kinderspiel. Selbst große Wellenbewegungen oder unpräzise Montagen sind für die Übertragungsqualität keine Herausforderung. Das System zeichnet sich durch seine Kompaktheit aus. Die nötigen Komponenten sind eine Stator Pick-Up-Einheit (OptiMA) mit integrierter Elektronik, ein Rotormessverstärker und eine Antennenschleife zur energetischen Kopplung der Komponenten. Kennzeichnend ist die besonders robustes Ausführung des Rotormessverstärkers trotz Miniaturausführung. Hoch kompatibel Der Messaufnehmer - ob eine Brücke von Dehnungsmessstreifen, PT100 oder Thermoelement - wird einfach mit dem Messverstärker verschaltet. Das System arbeitet ohne Batterien und ist absolut wartungsfrei. Lästige, schwere Batterien und deren Austausch sind nicht notwendig. Damit ist der Rotoraufbau ein Leichtbau. Das mitgelieferte Manner OptiMA: Robuster Messverstärker und Rotorantennen-Kit. Rotorantennen-Kit wird einfach um die Wellen gewickelt und baut nur 2 mm auf. Der Rotormessverstärker und die Rotorinduktionsschleife werden über ein Glasfaserband auf der Welle fixiert. Manner OptiMA: Stator Pick-Up Einheit „OptiMA Preiswerte Rotorantennen- Kits Die preiswerten Rotorantennen- Kits sind Meterware und können kurzfristig nachbestellt werden. Der Einsatz des Messverstärkers sowie der Stator Pick-Up-Einheit an verschiedenen Prüflingen ist ohne großen Kosten- und Zeitaufwand möglich. Die digitale Übertragungstechnik garantiert zuverlässige und störungsfreie Übertragungstechnik. Die Einstellung des Messverstärkers (Autozero, Festlegung des Messbereiches) wird remote mittels Laptop ausgeführt. Die mitgelieferte Konfigurationssoftware berechnet aus den Wellenparametern (Material, Geometrie) die Einstelldaten für den Rotormessverstärker und programmiert den Rotormessverstärker. Das Messsignal kann entweder analog oder über die USB-Schnittstelle abgegriffen werden. Mit der optional verfügbaren Datenerfassungssoftware kann das System zum äußerst preiswerten Datenerfassungssystem ergänzt werden. Neben dem Kompaktrotormessverstärker gibt es auch eine Flexvariante, welche buchstäblich um die Welle gewickelt wird und eine noch geringere Aufbauhöhe aufweist. Einsatzbereiche Das System eignet sich optimal für Troubleshooting, Lastkollektiverfassung, Forschungsaufgaben und Überwachung in Windkraftanwendungen, an Propellerwellen in Schiffen, Antriebswellen in Stahlwerken in Prüfständen maschinenbautechnische Diplom- oder Studienarbeiten Turbomaschinenwellenstränge. ◄ PC & Industrie 12/2017 49

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