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12-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bedienen und

Bedienen und Visualisieren Touch-Display in bis zu 140 m Entfernung Schubert System Elektronik GmbH vertrieb@schubert-systemelektronik.de www.schubert-systemelektronik.de In vielen industriellen Anwendungen ist es notwendig, einen IPC in relativ großem Abstand zum Display zu montieren. Ein häufiger Grund ist beispielsweise, dass der IPC geschützt im klimatisierten Schaltschrank untergebracht werden muss, der unter Umständen weit von der Stelle entfernt ist, an dem der Maschinenbediener das Display im Blick haben sollte. Beschränkte Platzverhältnisse, die für den IPC nicht ausreichen, können ebenfalls ein Grund sein. Weitere Fälle sind etwa Infoterminals in öffentlichen Gebäuden oder IPC fürs die Gebäudeautomatisierung, die von einer zentralen Leitwarte aus bedient werden. Herkömmliche HDMI- Anschlüsse erlauben eine Leitungslänge von höchstens 15 m. Da kann es bei einem abgesetzten Display je nach Verlegeweg der Leitung schnell knapp werden. Für solche Fälle bietet Schubert System Elektronik die SSE-Link- Technologie an. Damit lassen sich Bildschirminhalte unkomprimiert in Full-HD-Auflösung auf einem abgesetzten Display in bis zu 140 m Entfernung darstellen – bei 4k-UHD- Auflösung sind immer noch 100 m möglich. Zur Installation werden kostengünstige Standard CAT6aoder CAT7-Leitungen verwendet, über die sowohl die Datenübertragung als auch die Energieversorgung der Touch-Displays realisiert werden. Die Übertragungsprotokolle HDMI1.4 und HDMI2.0 werden ebenso unterstützt wie DDC, CEC und HDP, auch ein Audiosignal kann mit übertragen werden. Mit SSE-Link-Schnittstelle Die abgesetzten Touch-Displays aus dem Prime-Cube-Portfolio von Schubert System Elektronik mit Größen von 10“ bis 55“ sind standardmäßig mit einer SSE-Link-Schnittstelle ausgestattet. In den Prime- Cube Box-PCs kann eine SSE- Link-Transmitterkarte in einem PCI-Express-Slot eingebaut werden. Auch IPCs anderer Hersteller lassen sich so mit einer SSE-Link- Schnittstelle nachrüsten. Alternativ ist ein externes SSE-Link-Transmittermodul erhältlich, das die Anbindung für IPCs ohne freien PCI-Express- Slot ermöglicht. Die Installation und Inbetriebnahme von SSE-Link ist sehr einfach, da keine zusätzliche Software oder ein Treiber benötigt werden. ◄ 5-Zoll-IPS-TFT-Display mit hoher Auflösung und MIPI-Interface Ein erweiterter Betriebstemperaturbereich von -20 bis +70 °C und ein ultraweiter vertikaler und horizontaler Betrachtungswinkel von jeweils 160° zeichnen das ab sofort bei SE Spezial-Electronic erhältliche hochauflösende 5-Zoll-(12,7- cm-) IPS-TFT-LCD-Modul WF50D- TYA3MNN von Winstar aus. Mit einer HD-Auflösung von 720 x 1280 Pixeln, einem Kontrastverhältnis von 800:1 und einer Leuchtdichte von 300 cd/m 2 garantiert das über ein vierkanaliges MIPI-Interface angesteuerte Display auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen eine klare und farbgetreue Wiedergabe von Texten und Bildern. Dass mit einem integrierten TFT- Treiber vom Typ ILI9881C ausgestattete TFT-Modul lässt sich mit 2,5 bis 3,6 V Versorgungsspannung betreiben. Der typische Verbrauch liegt bei etwa 145 mW für das TFT und 840 mW für die Hinter leuchtung, die Lebensdauer des LED-Backlights bis zum Erreichen von 50 Prozent der angegebenen Leuchtdichte beträgt mindestens 30.000 Stunden. Standardmäßig für den Betrieb im Portrait Mode vorgesehen, lässt sich das Display-Modul WF50D- TYA3MNN nach entsprechender Bildanpassung durch Softwareoder Hardware-Rotation alternativ auch im Landscape Mode einsetzen. Ausführliche Informationen zum WF50DTYA3MNN können unter displays@spezial. com angefordert werden. • SE Spezial-Electronic GmbH displays@spezial.com www.spezial.com 68 PC & Industrie 12/2017

Bedienen und Visualisieren So wird der OLED-Display-Test zum Kinderspiel Das neue USB-Testboard EA 9781-1USB von Electronic Assembly hilft Entwicklern von Anwendungen mit OLED-Grafikdisplays eine Menge Zeit zu sparen. Das Board ermöglicht einen schnellen und dennoch gründlichen Test, ohne dass der Anwender hierfür umfangreiche Testroutinen oder gar eine passende Hardware erstellen muss – die Testsoftware stellt Electronic Assembly sogar kostenlos zur Verfügung. Die eingebauten Sockel des Testboards nehmen sämtliche OLED-Display-Bausteine von Electronic Assembly mit Pins oder ZIF-Kontaktierung (Zero-Insertion Force) auf. Auch alle notwendigen Treiber schaltungen sind bestückt. Die passende Software StartDog. exe ist kostenfrei mit dem vollen Funktionsumfang erhältlich. Über seinen USB-Anschluss lässt sich das Board EA 9781-1USB an einen Windows-PC anschließen, auf dem die Software Start- Dog.exe läuft. Das Tool erzeugt mehrere Testbilder und -muster. Zudem lassen sich per Drag-and- Drop eigene Testbilder einbringen und darstellen. Neben dem USB-Anschluss verfügt das Testboard über eine SPI-Schnittstelle für den Anschluss an einen beliebigen Microcontroller. Damit lassen sich eigene Anwendungen schnell und unkompliziert in Betrieb nehmen; eine zusätzliche Hardware wird nicht mehr benötigt. Darüber hinaus beinhaltet Start- Dog.exe eine OELD-Simulation für Windows, mit der Entwickler jedes verfügbare Modell aus seinem umfangreichen Sortiment an OLED-Displays am PC-Bildschirm darstellen und sein Verhalten umfassend nachbilden können. Die Auswahl des für die geplante Anwendung idealen Display-Modells wird damit zum Kinderspiel - einschließlich Farbe und Auflösung. Die Software lässt sich von Electronic Assemblys Webseite kostenlos herunterladen – ein weiteres Beispiel, wie Electronic Assembly seinen Leitgedanken „Making things easy“ konsequent in die Realität umsetzt. • ELECTRONIC ASSEMBLY GmbH neu@lcd-module.de www.lcd-module.de Leuchtstark auch bei extremen Betriebstemperaturen bereichen aus. Eine mechanische Modifikation beziehungsweise eine geänderte Gehäuseausführung optimieren darüber hinaus die Anzeigenkühlung. In die andere Temperaturrichtung gewährleistet eine integrierte, verstärkte Gehäuseheizung speziell den Einsatz selbst in frostiger Umgebung. Hochmoderne LED-Technik Wie alle Microsyst-LED-Anzeigen überzeugen auch die Spezialanzeigen im Inneren durch hochmoderne LED-Technik - herausragende Leuchtkraft und Kontrastreichtum inklusive. Die serien mäßig lüfterlose und wartungsfreie Technik überzeugt dabei erneut auch bei extremen Betriebstemperaturen. Zusätzliche Feuchtigkeit und Staubbelastung stellen somit keinerlei Hindernis für den vielfältigen Einsatz dar. Kontinuierlich zwischen 20 und 22 °C - nicht nur Menschen, auch technische Komponenten ziehen eine gleichbleibende, gemäßigte Temperatur für einwandfreie Funktionstüchtigkeit und lange Lebensdauer vor. Idealvorgaben, die im industriellen Betrieb jedoch nicht immer vorherrschen. Für extreme Betriebstemperaturen, wie etwa frostige Kälte in Kühllagern oder sich stauende Hitze in Lackierhallen beziehungsweise an wärmeemittierenden Maschinen entwickelt und produziert die Microsyst GmbH daher speziell konzipierte Anzeigesysteme. Das Unternehmen setzt dabei wie gewohnt auf die unempfindliche, langlebige Leuchtdiodentechnik und passt diese gezielt den temperaturbedingten Herausforderungen an. Mechanisch und elektronisch angepasst Um den Anforderungen extremer Betriebstemperaturen gerecht zu werden, setzt Microsyst bei der Spezialserie ihrer LED-Anzeigen stets auf Echtglasscheiben, teils sogar auf Sicherheitsglas. Das hält sowohl großer Hitze und Kälte als auch der sonst üblichen temperaturbedingten Ausdehnung stand. Angepasste Dichtungen und Klebstoffe, zum Beispiel im Bereich der Frontscheibe, gehören überdies standardmäßig zum Anpassungskatalog. Spezielle Netzteile kommen problemlos mit hohen sowie niedrigen und weit gespreizten Temperatur- • microSYST Systemelectronic GmbH info@microsyst.de www.microsyst.de PC & Industrie 12/2017 69

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