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12-2020

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Messtechnik Messgeräte

Messtechnik Messgeräte zur Erfassung von elektromagnetischen Feldern liefern belegbare Fakten Messgeräte zur Erfassung von elektromagnetischen Feldern gibt es in verschiedenen Bauformen. Ein Personenschutzgerät beispielsweise warnt seinen Träger, sobald sich dieser einem Grenzwert nähert oder bevor einer gar überschritten wird. Es gibt Breitbandmessgeräte mit verschiedenen E- und H-Feld- Sonden für elektrische (E) und magnetische (H) Felder im Bereich zwischen 0 Hz und 90 GHz. Und Messgeräte zur großflächigen Gebietsüberwachung sowie selektive Messtechnik, die gezielt die obengenannte Feldstärke von 5G-Beams messen und auswerten kann. Bei der Messung spielen neben dem Anzeigegerät die verfügbaren Sonden beziehungsweise die Antennen eine zentrale Rolle. Für die EMF-Messung sind diese üblicherweise isotrop (unabhängig von der Richtung) ausgelegt und sorgen dafür, dass bei der Messung keine Richtung bevorzugt oder ausgelassen wird. Zur Messung werden üblicherweise Dioden- Elemente verwendet. Für spezielle Messungen, zum Beispiel von Radar-Signal-Feldern, eignen sich besonders Sonden mit Thermo-Koppler-Elementen, die diese sehr anspruchsvolle Signalform präzise messen können. Hierbei wird in erster Linie wirkungsvoll vermieden, dass es zu einer Unter- bzw. Überbewertung durch die Signalform kommt. Als Entwickler, Hersteller und Anwender von Messtechnik können wir Feldstärken zuverlässig und normenkonform erfassen und mit den geltenden Grenzwerten vergleichen. Dabei ist es die Aufgabe von Institutionen wie der ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection), einer unabhängigen, internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung, diese gültigen Grenzwerte zu definieren. Das geschieht in wissenschaftlichen Gremien von Gesundheitsexperten aus den Bereichen Biologie und Medizin. Die Grenzwerte spiegeln sich beispielsweise in der deutschen Gesetzgebung wider. Die ICNIRP wird unter anderem von der Weltgesundheitsorganisation und der Europäischen Union zu Rate gezogen. Sie also definiert Grenzwerte und wir entwickeln Messtechnik, um deren Einhaltung nach dem Stand der Technik zu überwachen. Nach unserer Überzeugung führt nur diese Aufgabenteilung dazu – jeder steuert das bei, was er am besten kann –, Verunsicherung in der Bevölkerung durch belegbare Fakten zu vermeiden und allen voran Menschen und Umwelt wirkungsvoll zu schützen. ■ Martin Meisenburg Geschäftsführer Narda Safety Test Solutions GmbH www.narda-sts.com Zwölf Messfunktionen und bis zu 1000 Messungen/s mit neuen Digitalmultimetern Bei den B&K Precision BK5492C und BK5493C handelt es sich um digitale Tischmultimeter mit 5½ und 6½ Digits. Sie bieten grafische Funktionen wie Trend- und Histogramm-Darstellung, praktische mathematische und statistische Funktionen sowie LAN- und USBTMCkompatible Standardschnittstellen. Alle Modelle (5492C/5492CGPIB und 5493C/5493CGPIB) arbeiten mit Messgeschwindigkeiten bis 1000 Messungen/s und beherrschen zwölf Messfunktionen. Die Dual-Messfunktion ermöglicht die gleichzeitige Anzeige von zwei Messergebnissen. Die Modelle mit 6½ Digits bieten eine höhere DCV-Genauigkeit von bis zu 35 ppm, eine höhere Auflösung und rückseitige Eingangsanschlüsse zur Vereinfachung der Anschlüsse. In den Varianten BK5492CGPIB und BK5493CG- PIB ist eine GPIB-Schnittstelle verfügbar. Die mitgelieferte Software unterstützt die Fernsteuerung des Geräts, die Überwachung von Live-Messungen und die Datenprotokollierung. Bei der Entwicklung der 5½- und 6½-stelligen Tischmultimeter der 5490C-Serie von B+K Precision wurde besonderer Wert auf Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Benutzerfreundlichkeit gelegt: Mithilfe der integrierten mathematischen Funktionen, der Statistikanzeige und der doppelten Messfunktionen lassen sich Messdaten bequem erfassen und analysieren. Außerdem erlauben Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Messwerten pro Sekunde und eine grundlegende DCV-Genauigkeit von bis zu 35 ppm schnelle und genau-stabile Messergebnisse. Mit den zwölf Messfunktionen lassen sich AC/DC-Spannung und -Strom, 2- und 4-Leiter-Widerstand (bis hinunter zu 10 Ohm), Kapazität, Frequenz, Diode, Temperatur, Durchgangsprüfung sowie DCV- Verhältnis messen. Außerdem beherrschen die Geräte dieser Serie praktische mathematische Funktionen wie statistische Daten und Grenzwerttestmodus, Null, dB, dBm, mX+b, Run/Stop und Prozentberechnungsfunktionen. Dank einer dualen Messfunktion lassen sich gleichzeitig z.B. Wechselspannung und Frequenz anzeigen. Das intuitiv zu bedienende Vollfarb-LCD (4,3 Zoll/10,9 cm) bietet eine Vielzahl von Messanzeigemodi, darunter numerisch, Balkenmesser, Trenddiagramm und Histogramm. Alle Geräte der 5490C-Serie verfügen über RS232, USB Host and Device, Ethernet/LAN-Anschlüsse, die GPIB-Varianten sind zusätzlich mit einem GPIB- Anschluss ausgestattet. Die mitgelieferte Software unterstützt die Fernsteuerung des Geräts sowie die Überwachung von Live- Messungen und die Daten-Protokollierung. Ein LabVIEW-Treiber steht ebenfalls per Download zur Verfügung und vereinfacht die Systemintegration und Gerätesteuerung. Über den USB-Host-Anschluss auf der Vorderseite lassen sich neben Datums- und Zeitstempel auch Screenshots und Messdaten vom internen Speicher des Multimeters auf einen Computer übertragen und verwenden. Das 6½-stellige Modell ist mit rückseitigen Eingangsklemmen für die Rack-Montage ausgestattet. ■ Meilhaus Electronic GmbH www.meilhaus.com 8 hf-praxis 12/2020

Messtechnik HF-Signalgeneratoren bis 13,6 GHz B E YO N D R E A LT I M E ® Mit den Hochleistungs-HF-Signalgeneratoren der DSG3000B-Serie präsentiert Rigol die Nachfolgemodelle der DSG3000- Serie mit verbesserten Funktionen. Der Frequenzbereich der neuen Geräte liegt bei 6,5 oder 13,6 GHz, der Ausgangsamplituden- Bereich zwischen -130 und +27 dBm und in der Standard-Pulsmodulation beträgt das On/Off-Verhältnis bis zu 70 dB. Die umfassende Modulationslösungen beinhalten AM/ FM/µM-Analogmodulation, Pulsmodulation mit benutzerdefinierter Pulsfolge und I/Q- Modulation. Alle Modulationen unterstützen interne und externe Modulationsquellen. Die Geräte der DSG3000B-Serie sind mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche ausgestattet und einfach zu bedienen. Sie geben stabile, präzise und reine Signale aus und sind somit das nahezu ideale Werkzeug in verschiedenen Bereichen wie Kommunikation, Forschung und Entwicklung, Bildung, Produktion und Wartung. größere Entfernungen überbrücken können. Auch das Testen der nichtlinearen Leistung von HF-Geräten spielt in den genannten Bereichen eine wichtige Rolle, da Signalverzerrungen nicht nur die Leistung des Senders verschlechtern, sondern auch Störungen bei Empfängern verursachen können. Im IQ-Modus lassen sich Messungen in 5G-Anwendungen analysieren und digitale Datenkommunikationssignale, digitale Funkkommunikation wie QAM-Signale sowie benutzerdefinierte Modulationstypen charakterisieren. Im Bereich EMV-Prüfung wird die Immunität des Prüflings gegenüber externen Störungen ermittelt oder aber getestet, ob der Prüfling ungewollte Störungen bei anderen Geräten verursacht. Die Geräte der DSG3000B-Serie zeichnen sich durch einen sehr hohen Frequenzbereich von 6,5 oder 13,6 GHz aus und verfügen über einen Ausgangsamplituden- Bereich zwischen -130 und +27 dBm. Die Amplitudengenauigkeit liegt bei

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