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2-2012

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Aktuelles Aktuelle

Aktuelles Aktuelle Situation im CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm Im Juni letzten Jahres beschloss die Bundesregierung, die Mittel für das CO 2 - Gebäudesanierungsprogramm der KfW in 2012 auf 1,5 Mrd. Euro aufzustocken und in gleicher Höhe bis 2014 beizubehalten. Derzeit stehen allerdings nur 900 Mio. Euro für das Programm zur Verfügung. Weitere Zuweisungen sind an die Preisentwicklung der CO 2 -Zertifikate gebunden, wo niedrigerer Einnahmen zu verzeichnen sind. Hauseigentümer, Wohnungs- und Immobilienunternehmen können Entscheidungen für eine energetische Sanierung jedoch nur treffen, wenn eine verlässliche Mittelausstattung der Förderprogramme besteht. Das Bundeswirtschaftsministerium wird Ende März über die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung des Energieund Klimafonds berichten. Alle aktuell abrufbaren Fördermöglichkeiten stehen unter www.foerderdata.de bereit. Zeichen setzen – Wärme pumpen! Neues Marktanreizprogramm Mit dieser Kampagne wirbt der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) für sparsames, komfortables und zukunftssicheres Heizen mit der Wärmepumpe. Wie schon im letzten Jahr wird auch 2012 wieder der „Wärmepumper des Jahres“ gesucht. Mit drei guten Gründen für eine Wärmepumpe können Wärmepumpenbesitzer und Interessenten drei Jahre kostenlosen Wärmepumpenstrom zum Antrieb ihres Gerätes gewinnen. Ab April geht es los. Quelle: www.waermepumpe.de Die Bundesregierung weitet die Förderung für Wärmepumpen aus. Das Umweltministerium hat 2011 das neue Marktanreizprogramm bekanntgegeben. Neue Förderrichtlinien vereinfachen das Programm und weiten die Wärmepumpen-Förderung aus. Es werden weiterhin nur Anlagen zur Bereitstellung des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasserbereitung in bestehenden Gebäuden gefördert, die bereits über ein Heizungssystem verfügen. Der Neubau bleibt von dieser Förderung ausgeschlossen. Neu ist die Umstellung der Förderung auf Nennwärmeleistung in kW als Bemessungsgröße (errichtete installierte Nennwärmeleistung je Wärmepumpenanlage am Normpunkt) und nicht mehr auf Quadratmeter an Wohnoder Nutzfläche. Entscheidet man sich für den Einsatz einer Wärmepumpe mit einer Solaranlage, kann man zusätzlich den Kombinationsbonus von 500 Euro in 2012 in Anspruch nehmen. Die Voraussetzungen und Förderhöhen erfährt man u.a. hier: www.stiebel-eltron.de/ erneuerbare-energien/informieren-planen/beratungplanung/foerdermittel/map/ Preisverfall bei der Photovoltaik Das Argument, dass Photovoltaik zu teuer ist, stammt noch aus einer Zeit, als die Modulpreise deutlich über den heutigen Preisen lagen. Photovoltaik beruht auf der Halbleiter-Technologie, deren Fortschritt eine schnelle Kostensenkung möglich macht. Wie extrem der Preisverfall von Solarstromanlagen ist, zeigt die BSW-Grafik anhand der durchschnittlichen Endkundenpreise für fertig installierte Aufdachanlagen unter 100 kWp. Trotz sinkender Einspeisevergütung sollte die Photovoltaik insgesamt günstiger werden. Gaspreis gestiegen Im September und Oktober erhöhten rund 250 Gasversorger ihre Preise um durchschnittlich 11%. Das unabhängige Verbraucherportal Verivox hat im Rahmen der Gas-Servicestudie 2011 die Vertragsgestaltung und die Servicequalität der 125 wichtigsten Gasanbieter in Deutschland untersucht. Kein Anbieter konnte dabei die Gesamtnote „sehr gut“ erreichen. Die beste Gesamtwertung bekam die Nordland Energie GmbH. 83 Versorger wurden als „gut“ eingestuft. Quellen: www.verband-wohneigentum.de, www.verivox.de Förderprogramm für Energie-Plus-Häuser Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat ein neues Förderprogramm für Modellhäuser aufgelegt, die den Plus-Energie-Standard erfüllen. Dafür stehen im Jahr 1,2 Mio. Euro bereit. Derzeit entsteht in Berlin ein Haus, das doppelt so viel Energie produziert wie es verbraucht. Die überschüssige Energie soll den Elektroautos der Bewohner zugeleitet werden. Quelle: www.bmvbs.de Wärmepumpen-Absatz gestiegen Im Jahre 2011 ist der Wärmepumpen-Absatz um 11,8% gegenüber Vorjahr gestiegen, meldete der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V. 28 Haus + Elektronik 2/2012

Mit dem innovativen Energiespeichersystem SOLON SOLiberty wird der Weg zur autonomen Stromversorgung ganz einfach: Sonnenstrom speichern, zeitversetzt rund um die Uhr selbst verbrauchen und unabhängig werden. Besitzer von Photovoltaikanlagen werden so zu ihren eigenen Stromlieferanten und können sich bis zu 70% selbst versorgen. Der Vorteil Die Kosten für den Strombezug aus dem öffentlichen Netz werden massiv gesenkt. SOLON SOLiberty hat eine Kapazität von 24 kWh und kann damit den durchschnittlichen Tagesstrombedarf einer vierköpfigen Familie decken. Somit bietet Solon eine pflegeleichte, zuverlässige und robuste Speicher- Solarstrom speichern lohnt sich Lösung mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis – für alle, die unabhängig von steigenden Strompreisen werden und gleichzeitig ihren Teil zur Energiewende beitragen wollen. Das System Photovoltaik besteht aus einem Speicherblock mit 24 in Reihe geschalteten Bleiakkuzellen sowie einem Schaltschrank mit der dazugehörigen Elektronik. Das Energiemanagement ist primär darauf ausgelegt, dass Haushalte sich zunächst mit gespeichertem Sonnenstrom selbst versorgen. Erst wenn der Speicher voll ist, wird Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist. Um eine stabile und sichere Stromversorgung sicherzustellen, ist das Lademanagement so gestaltet, dass Strom aus dem Netz entnommen wird, wenn die Solaranlage oder der Speicher nicht genug Strom zur Verfügung stellen können. Der Akku ist zudem mit einem Schutz vor Tiefentladung versehen. Dies gewährleistet eine lange Lebensdauer von rund zehn Jahren, danach verfügt der Akku über eine Kapazität von 75%. Nachrüsten möglich SOLON SOLiberty kann sowohl bei bestehenden Anlagen nachgerüstet oder zusammen mit einer neuen Photovoltaikanlage installiert werden. Die Montage ist einfach und schnell auszuführen. Für das in Deutschland hergestellte System gibt das Unternehmen eine Produktgarantie von sechs Jahren und eine Leistungsgarantie von zehn Jahren. SOLON SOLiberty ist ab April 2012 verfügbar. • SOLON Energy GmbH solon@solon.com www.solon.com VARIMETER RP9810 Spannungs- und Frequenzüberwachung nach VDE-AR-N 4105 Mit dem Spannungs- und Frequenzwächter VARIMETER RP9810 bietet DolD eine sichere und normkonforme lösung zur optimalen Netzüberwachung bei der Energieeinspeisung von Eigenerzeugungsanlagen. Ihre Vorteile: Einfehlersicher mit 2 kanaligem Aufbau und Fehlermelderelais Einfachste Einstellung über rastende Drehschalter Alle eingestellten Werte sind gleichzeitig sichtbar Anzeige des Anlagenzustands und Fehlerdiagnose über beleuchtetes lCD Freigabeeingang für Rundsteuerempfänger Schnelle Reaktionszeit t < 100 ms (typ. 75 ms), Prüftaste für Kuppelschalter Überwachung des 10 Minuten Mittelwertes, Inselnetzerkennung Manipulationsschutz durch plombierbare Klarsichtabdeckung Besuchen Sie uns ! 15.-20.04.2012, Frankfurt Halle 11.0, Stand A13 23.-27.04.2012, Hannover Halle 11, Stand C36 Unsere Erfahrung. Ihre Sicherheit. E . D O L D & S Ö H N E K G • P o s t f a c h 1 2 5 1 • D - 7 8 1 1 4 F u r t w a n g e n • Te l e f o n 0 7 7 2 3 6 5 4 0 • F a x 0 7 7 2 3 6 5 4 3 5 6 • d o l d - r e l ay s @ d o l d . c o m • w w w. d o l d . c o m Haus + Elektronik 2/2012 29

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