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2-2012

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Elektroinstallation Neue

Elektroinstallation Neue Glasfasertechnik-Produkte Mit der Weiterentwicklung seiner FITH-Glasfaser-Indoorkabel (Fiber in the Home) und weiteren Produkten eröffnet Huber+Suhner dem Elektro- und Telekommunikationsinstallateur erhebliche Einsparungspotentiale. Die Kabel erfüllen alle von der Norm IEC 60794-2-20 / 60794- 1-2 geforderten Standards und verfügen sowohl über die Zulassung der Swisscom als auch der Kommunikations-Infrastrukturunternehmen in allen wichtigen Industrieländern. Die Standardausführung enthält vier Glasfasern des Typs LowBend Singlemode gemäß ITU-G.657.Ax. Der Außenmantel des Kabels lässt sich auch bei Striplängen von 1,5 oder 2 m ohne Mühe mit einem Standard-Stripwerkzeug abziehen. Die Kabel haben gegenüber ihren Vorgängertypen einen kleineren Durchmesser und gleiten so leicht in enge Leerrohre. Die schnellere und zuverlässigere Installation der Kabel summiert sich bei der großen Anzahl von Anschlusspunkten in Glasfaser-Kommunikationsnetzen zu beachtlichen Beträgen. Die Anzahl der monatlich herzustellenden Anschlüsse kann in die Tausende gehen. Weniger Aufwand und eingesparte Zeit sind die wirtschaftlichen Vorteile. Die aufgebufferten Glasfasern haben einen Durchmesser von 600 µm und besitzen verschiedenfarbige Ummantelungen. Als Zugentlastung dient Aramidgarn, damit kann das Kabel bei der Installation einer Zugbelastung von über 400 Newton widerstehen. Beim Herstellen der Anschlüsse lassen sich die noch ummantelten Glasfasern nach dem Abstrippen des Außenmantels schnell von der Zugentlastung trennen und auf die jeweils notwendige Länge zurückschneiden. Danach kann die Ummantelung der einzelnen Glasfasern in Längen bis zu 50 Millimeter an einem Stück einfach abgestrippt und so für die Verbindung durch Schrumpfoder Sandwich-Spleißschütze oder die direkte Verbindermontage vorbereitet werden. Das FITH-Glasfaser-Indoorkabel ... ist mit 2,8 mm Durchmesser dünner als vergleichbare Glasfaserkabel, trotzdem knickfest und für 7,5 mm Biegeradius geeignet. Der Außenmantel besteht aus LSFH, einem halogenfreien, schwer entflammbaren und selbstverlöschenden Kunststoff. Schlagbeanspruchungen bis zu einem Joule sind kein Problem. Die neue Anschlussdose Opti- Socket 2 verbindet die Kommunikationsgeräte mit modernen Gebäudenetzwerken. OptiSocket 2 ist eine kleine Wanddose und dient dem Abschluss von bis zu vier Glasfasern im Heimbereich. Damit wird der Geräteanschluss besonders komfortabel und sorgt für eine störungsfreie Datenübertragung über Fiberoptikleitungen. In die Dose integriert sind eine Faserüberlängen- und Spleißablage. Als Flachaufputz-Ausführung mit geringer Bauhöhe kann sie auch für Unterputzinstallationen verwendet werden. Das Fasermanagement ist ausgelegt für Biegeradien unempfindlicher Glasf a s e r n u n d lässt die Aufn a h me von ausreichendem Faservorrat zu, sei es für das An spleißen von Pigtailfasern, vorkonfektionierten FITH- Kabeln, oder für die Konfektionierung von Vorort montierten Steckern. Crimp- Spleißungen, wie auch Schrumpf- oder Sandwich-Spleißschütze können sicher abgelegt werden. Als optische Schnittstelle kann zwischen SC simplex oder LC duplex gewählt werden. Die Kupplungen sind in einem 90°-Winkel nach unten gerichtet und besitzen einen Laserschutz. CLIK!-Produktpalette Mit der innovativen CLIK!- Produktpalette werden Sat-Empfangsanlagen einfachst verkabelt. Die bisher benötigen dicken Kabel werden durch ein einziges, nur 3 mm dickes Fiberoptikkabel ersetzt. Signalverluste gibt es praktisch nicht mehr. CLIK!- Produkte beinhaltet alle Komponenten, die für eine Satelliten-TV-Verkabelung nötig sind, von Verbindern über Patchkabel bis zu Adaptern und Splittern. Die CLIK!-Verbindungskabel sind vorkonfektioniert und können fixfertig installiert werden, ohne Spezialkenntnisse und -werkzeuge. Der CLIK!-Verbinder hat keine 5 mm Durchmesser und passt auch in dünnste Rohre. Da er mit einer Staubschutzkappe geschützt ist und quasi versiegelt ausgeliefert wird, gelingen die Verbindungen auf einfache Weise. • Huber+Suhner www.hubersuhner.com 38 Haus + Elektronik 2/2012

Smarthome = Bus-Leitungs-Installation? Wer sich mit dem Bau eines Hauses beschäftigt wird sehr bald an die Grenzen einer konventionellen Elektroinstallation stoßen, selbst wenn Sie als „gehobene Ausstattung“ in der Baubeschreibung aufgeführt wurde. Elektroinstallation Spätestens bei Kreuz-Wechseloder Reihenschaltungen, beim Zentral-Taster für Rollos oder Jalousien, der helligkeitsabhängigen Verschattung, elektrischen Gardinen, einem Zentralschalter für das „Kommen“ oder „Gehen“ oder aber vorbereitenden Maßnahmen für zukünftige Installationen eignet sich ein Bus besser als herkömmliche Verlegetechniken. Auch wenn man zu diesem Zeitpunkt nicht über Kosten sprechen kann, so beruhigt den Bauherren die Vorstellung eine Entscheidung vertagt zu haben, schließlich gibt es unzählige Dinge die auch neben der Elektro-Installation akut sind und seine Konzentration erfordern. Unerwartete Kosten Oft wird diese Vorgehensweise zum Bumerang, da Kosten erst zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt diskutiert werden und es dann aber keine Alternativen mehr gibt. Erst recht aufwendig wird es, wenn Wünsche zu Beschallung, zu Multi-Room- TV und -Audio sowie deren Einbindung in ein Gesamtsystem gewünscht werden. Hier kommen oft Dritt-Anbieter dazu, die zusätzliche technische Lösungen durch eigens dazu beauftragte Systemintegratoren einbringen. Oft entsteht dann das berühmte „Fass ohne Boden“, wie viele leidgeplagte Bauherren es formulieren. Kabelzugkonzept schafft Freiräume Das ReCon Kabelzugkonzept schafft Freiräume und der Kunde bleibt auch für spätere Installationen hersteller- und systemunabhängig. Hier wird gezeigt, wie man ein wirklich modernes Haus ohne Bus-Leitung in den Wänden installieren kann. Das Unternehmen verwendet handelsübliche Leitungen im so genannten Strukturverlegekonzept. Leitungen werden vom Verbraucher oder der Sensorik auf kluge Art und Weise bis in die Unterverteilung geführt und dort mit den verschiedenen Aktoren verbunden. Nur diese Art und Weise erlaubt es handelsübliche Taster, Bewegungsmelder und Rauchsensoren zu verwenden. Dabei ist es unerheblich, ob überhaupt schon eine „Intelligenz“ verbaut, oder das Haus zunächst konventionell in Betrieb genommen werden soll. Jede Ausbaustufe ist jederzeit möglich. ReCon bietet mehr ReCon liefert moderne Gebäudeintelligenz und verbindet sämtliche elektrischen Komponenten und führt sie mit dem ReCon- Server zu einem einheitlichen System zusammen. Zusätzlich werden auch alle Funktionen inklusive Planungs- und Automatisierungsoptionen angezeigt sowie Musik, TV und vieles mehr. Dies geschieht auf einer intuitiv bedienbaren HTML-Oberfläche. Beliebige Displays, wie Smart- Phones, Tablet-PCs oder der Laptop/PC können verwendet werden, um das gesamte Haus parallel zu den Tastern in der Wand zu bedienen. • ReCon Systemmanagement U.G. www.recon-home.de Haus + Elektronik 2/2012 39

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