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2-2013

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Verpacken/Kennzeichnen/Identifizieren Markierlaser mit Vielseitigkeit als Prinzip Modular und vielseitig – Rofins neuer Desktop-Lasermarkierer EasyMark verwirklicht ein innovatives, flexibles Gehäusekonzept. Versorgungsund Steuerungseinheit sowie die Arbeitskammer des Easy- Mark sind als getrennte Module konzipiert. So lässt sich für jeden individuellen Anwendungsfall der Systemaufbau optimal und flexibel zusammenstellen. Rofin geht mit der neuen Generation des kompakten Markiersystems EasyMark neue Wege: Es ist eine Lösung geschaffen worden, die optimal in die unterschiedlichsten Fertigungsumgebungen integriert werden kann. Neben dem klassischen Einsatzfall mit manueller Beladung und Entnahme steht damit nun auch das ganze Spektrum der teil- bis vollautomatisierten Produktion offen. Ob metallische Oberflächen oder Kunststoffe, flache oder zylindrische Teile, Standard-Beschriftungsaufgaben oder grafische Inhalte, ortsfester oder mobiler Einsatz – der neue Easy Mark löst jede Aufgabe. Ohne Arbeitskammer wird der EasyMark zum offenen Laserklasse-IV-System, ein Laserbeschriftungsmodul, das bei der Integration kaum Grenzen setzt. Wird der EasyMark mit Arbeitskammer betrieben, lassen sich die Seitenflächen öffnen. Das schafft die Möglichkeit, auch sperrige Teile zu beschriften und eine Teilezufuhr und -entnahme über automatische Zuführungen zu realisieren. Die nach oben öffnende Hubtür gibt den Zugang zur Arbeitskammer in voller Breite und Höhe frei. Durch ein großes Sichtfenster lässt sich der Beschriftungsvorgang komfortabel kontrollieren. Kamera und Positionierhilfe bieten Gewähr für eine mühelose und präzise Positionierung der Teile im Beschriftungsfeld von 120 mm 2 (optional 180 mm 2 ). Ausstattung mit Drehachse Zusätzlich zur programmierbaren Z-Achse kann das System optional mit einer Drehachse ausgestattet werden. Darüber hinaus steht eine Reihe weiterer Optionen, etwa eine TTL- Kamera, eine automatische Hubtüre oder ein Fußschalter, zur Wahl. Wandlungsfähiges System Je nach Kundenanforderung rüstet Rofin den EasyMark IV mit PowerLine-F-Faserlasern von 20, 30 und 50 W oder dem dioden-endgepumpten Power- Line E 10 aus. Alle Strahlquellen sind luftgekühlt und für den industriellen Dauerbetrieb ausgelegt. Das System benötigt nur einen einfachen Stromanschluss. Mit der modernen, leistungsfähigen Software Visual Laser- Marker (VLM) sind Gestaltung und Übertragung der Markierinhalte eine Sache von wenigen Handgriffen. Dabei hilft eine große Auswahl an Funktionen, Schriften und vordefinierten Laserparametern. Der Easy- Mark IV ist ein rundum komplettes Markiersystem, standardmäßig ausgerüstet mit Laptop (Windows 7), VLM, programmierbarer Z-Achse, Pilotlaser und Kamerabeobachtung. Rofin-Baasel Lasertech www.rofin.de/easymark Laser Marker Workstation Die Panasonic Laser-Marker-Workstation wurde speziell für die Bearbeitung von kleinen Werkstücken und zum Einsatz bei Kleinserienproduktionen entwickelt. Fast alle CO 2- und FAYb-Laser-Marker von Panasonic, deren Ausgangsleistung von 10 bis 42 W reicht, können für die Workstation mit Laserklasse 1 verwendet werden. Außerdem ist sie mit einem Mechanismus ausgestattet, der die Bewegung des Laserkopfs entlang der Z-Achse, des Arbeitstisches und der vertikal schließenden Zugangsschiebetür erlaubt. Das Fenster der Zugangstür besteht aus Schutzglas und erlaubt den Blick auf das Objekt während der Beschriftung. Eine Absauganlage kann bei Bedarf ebenfalls angeschlossen werden. In der Industrie sind Anwendungen für die Kennzeichnung und Nachverfolgung von Produkten bereits gang und gebe und integrierte Lasermarkiersysteme vielerorts Stand der Technik. Eine kompakte, leicht zu installierende preisgünstige Laser-Marker-Workstation ist oftmals die beste und wirtschaftlichste Lösung. Mit einer Breite und Tiefe von 65 cm passt diese Workstation leicht durch Türen und kann aufgrund ihres geringen Gewichts auch auf normalen Tischen installiert werden. Das vereinfacht die Integration in ein Labor oder eine Fertigung. Hinein passen Werkstücke mit einer Größe von bis zu 480 x 480 mm. Je nach verwendetem Laser-Marker ist der Beschriftungsbereich bis zu 330 x 330 mm groß – selbst auf komplexen Formen, wie Schüsseln oder Zylindern. Panasonic Electric Works Europe AG www.eu.panasonic.com 68 2/2013

Verpacken/Kennzeichnen/Identifizieren Effiziente Beutelverpackung von Kleinteilen Zur Verpackung exakter Sollmengen präsentiert Automated Packaging Systems (APS) ein neues Verpackungssystem mit einer weltweit neuen Technologie. Das gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Comcount entwickelte kompakte System ermöglicht die hochpräzise Verpackung definierter Sollmengen kleinteiliger Schüttgüter. Hauptelemente des Maschinensystems sind Vibrationsförderer, automatische Waage, Zählgerät und Verpackungsmaschine. Die zu verpackenden Teile werden über einen Vibrationsförderer der automatischen Waage zugeführt. Diese Waage bestimmt eine unterhalb der Sollmasse liegende Grobmenge. Wahlweise werden dieser Grobmenge dann über ein Zählgerät oder die Waage weitere Einzelprodukte zugeführt, bis die definierte exakte Gesamtmenge erreicht ist. Eine im System integrierte Verpackungsmaschine Autobag AB 180 übernimmt die anschließende Befüllung und Versiegelung der Verpackungsbeutel. Das System kann Schüttgutgewichte bis zu einem Kilogramm verpacken. Dabei sind Schüttgutdimensionen von bis zu 50 x 30 x 80 mm möglich. Erfassbar sind Produkte ab einem Millimeter Größe. Ebenfalls in Stuttgart zu sehen ist das Luftpolstergerät AirPouch FastWrap. Das tragbare System produziert bis zu 16 laufende Meter Luftpolsterfolie oder -schlauch direkt am Verpackungsort. Mit der in handlichen Kartons gelieferten Folie lassen sich bis zu 533 laufende Meter Luftpolster auf Knopfdruck produzieren. Darüber hinaus präsentiert APS auf der FastenerFair das Spitzenmodell seiner Beutelverpackungsmaschinen, die Autobag AB 180, und das Zuführband Maximizer sowie die Gesamtpalette der Beutelmaterialien. Bei allen APS-Maschinen fand die neue EU-Maschinenrichtlinie bereits Anwendung. APS Automated Packaging Systems www.zbp-berlin.de Traceability durch integrierten RFID-Chip Eine zuverlässige, dauerhafte und fälschungssichere Kennzeichnung wird heute meist über Etiketten mit Barcodes oder Data-Matrix-Codes realisiert, die auf der Oberfläche der Leiterplatte aufgebracht werden. Durch die immer größere Packungsdichte auf den Leiterplatten findet sich oft nur schwer eine geeignete Stelle für solche Etiketten. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass diese sich im Laufe der Zeit teilweise lösen, unlesbar werden, zudem sind sie nicht fälschungssicher. Eine bessere Kennzeichnung bietet Beta Layout mit seinem zum Patent angemeldeten Magic- PCB-Verfahren. Hier werden über eine spezielle, für die Serienproduktion entwickelte vollautomatische Applikationsmaschine RFID-Chips in Leiterplatten eingebettet. Der Chip wird bereits in einem der ersten Produktionsschritte in die Leiterplatte integriert. Dadurch ist die Identifikation und Rückverfolgbarkeit vom Produktionsbeginn an möglich. Der RFID-Chip wird direkt in das FR4-Material eingebettet, sodass kein zusätzlicher Platz auf der Leiterkarte freigehalten werden muss. Das erhöht auch die Sicherheit, da der Chip nicht nachträglich entfernt werden kann, ohne die Leiterplatte zu zerstören. Durch die Anbindung von Antennen an den Chip sind Schreib-Lese-Distanzen von 2 mm bis 5 m möglich. Die Kennzeichnung mit RFID-Chips ist durch die hohe Lesegenauigkeit zuverlässig und bietet einen unsichtbaren Kopierschutz. Auf dem RFID-Chip können z.B. Revisionsinformationen, Firmware-Versionen, Stücklisten, Schaltpläne und Layout- Dateiinformationen, Dokumentations-Links, Datums-Codes, die Fertigungsstätte, der Fertigungsablauf, der Endprodukt Typ, Garantie-/Umtausch-Informationen, die Reparatur- und Upgrade-Historie, Kundendaten, Antimanipulations-Informationen usw. gespeichert werden. Über ein Lesegerät sind diese dann jederzeit lesbar, auch ohne Sichtkontakt. Und natürlich können auch jederzeit weitere Informationen und Daten auf den Chip geschrieben werden. Später bei der Montage beim Kunden lassen sich die Leiterplatten bestimmten Baugruppen zuordnen und weitere Daten hinterlegen. Bis zum Ende des Produktlebenszyklus´ stellt der RFID- Chip die gesamte Produktdokumentation zur Verfügung, ermöglicht z.B. auch das Tracking von elektronischen Geräte, den Schutz vor Produktpiraterie und beim Recycling die sortenreine Trennung der verbauten Materialen durch entsprechende auf dem Chip gespeicherte Informationen. Für den professionellen Einstieg in die RFID-Technologie bietet Beta Layout das UHF RFID Kit mit Reader/Writer und Gratissoftware. Das Magic-PCB- Verfahren beschreibt Beta Layout detailliert in seinem Internetshop PCB-Pool; die dazugehörige Hardware wird über den eSTORE vertrieben. Für Leiterplattenhersteller, Elektronikentwickler und -hersteller ist die Produktion mit der Applikationsmaschine unter Beta-Layout-Lizenz möglich. Beta Layout www.beta-layout.com 2/2013 69

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel