Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 9 Jahren

2-2014

  • Text
  • Industrie
  • Anwendungen
  • Embedded
  • Einsatz
  • Serie
  • Sowohl
  • Intel
  • Sensoren
  • Kompakte
  • Hohen
  • Ansprechende
  • Verpackung
  • Einsatzbedingungen
PC & Industrie 2/2014

Bildverarbeitung

Bildverarbeitung Objektive für die Infrarot- Bildverarbeitung Polytec stellt die HC SW-Objektivserie von Kowa für den kurzwelligen und nahen Infrarotbereich vor. Die Objektive sind für Anwendungen im kurzwelligen Infrarotbereich (SWIR) optimiert, werden aber ebenso für den Nahinfrarotbereich (NIR) eingesetzt. Bemerkenswert ist die hohe Transmission im Wellenlängenbereich zwischen 800 und 1.900 nm. Sechs verschiedene Brennweiten von 8 über 12, 16, 25, 35 und 50 mm sind verfügbar. Unterstützt werden Sensorgrößen bis zu einem Zoll. Die Verbindung zur Kamera erfolgt über einen C-Mount- Anschluss. Selbstverständlich eignen sich die Objektive mit ihren robusten Metallgehäusen und fixierbaren Fokus- und Blenden-Ringen auch für raue Industrieumgebungen. Der Einsatz der NIR-Technik in der Bildverarbeitung nimmt seit Kurzem zu. Die Technologie wird derzeit vor allem bei der Wafer- Inspektion in der Halbleiterindustrie sowie der Flüssigkeitsdetektion, wie der Füllstandsmessung von Mattglasflaschen eingesetzt, aber auch in der Materialsortierung im Recycling- oder im Agrargüterbereich. • Polytec GmbH www.polytec.de Neue Möglichkeiten für eine flüssige Bildaufnahme 2,3 MP CMOS-Sensor mit Global-Shutter für industrielle Anwendungen Die EyeVision Bildverarbeitungssoftware von EVT kann nun die Flüssiglinse von Opto- Tune ansteuern. Mit dem neuen Ansteuermodul ist dies einfacher denn je. Selbst bei unterschiedlichen Bauteilhöhen lässt sich die Schärfe mit der EyeVision Software schnell und automatisch einstellen. Das Softwaremodul fügt sich direkt in die normale Ablaufsteuerung ein. Eine automatische Fokusberechnung und Nachstellung ist daher mit nur wenigen Mausklicks programmierbar. Ein Vorteil einer Flüssiglinse ist die nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Zusätzlich bietet die Liquid Lens eine verzögerungsfreie Einstellung, da keine mechanischen Teile bewegt werden müssen. Anwendungsgebiete sind neben den Lese- und Erkennungsaufgaben auch die Messtechnik. Über die dynamische Kalibrierfunkiton der Software kann sofort nach dem Scharfstellen neu kalibriert und so durchgehend präzise gemessen werden. • EVT Eye Vision Technology www.evt-web.com Framos präsentiert den neuen Sony IMX174 CMOS-Sensor mit Global-Shutter-Funktion. Dieser Sensor ist als Monochrom- (LLJ) und Farb-Version (LQJ) erhältlich und bietet ein optisches Format von 13,4 mm (Typ 1/1,2“), mit einer Pixelgröße von 5,86 µm x 5,86 µm und 2,3 MP effektiver Auflösung. Industrielle Anwendungen erfordern häufig exakte Aufnahmen von sich schnell bewegenden Objekten. Für den IMX174 wurde ein neues Pixel mit Analogspeicher entwickelt, das die Erzeugung von „Focal Plane“-Verzerrungen verhindert, indem alle Pixelsignale auf einmal ausgelesen werden. Der IMX174 hat einen 8-Kanal-LVDS-Ausgang und erreicht Hochgeschwindigkeits-Aufnahmen mit einer maximalen Bildrate von 164,5 fps bei 10-Bit-Quantisierung und maximal 128,2 fps bei 12-Bit-Quanitisierung. Der IMX174 bietet interne Einstellungen zur Invertierung der vertikalen Scanrichtung des Sensors und unterstützt einen 2-Frames-Ausgabemodus mittels High- Speed-Bildraten. In diesem Modus können separate Belichtungszeiten für zwei aufeinanderfolgende Frames eingestellt werden und jeder Satz von zwei Bildern kann als ein einzelner Satz behandelt werden, um aufeinander folgende Bilder automatisch auszugeben. • FRAMOS GmbH www.framos.com 36 PC & Industrie 2/2014

Skalierbares Management via PC, Smartphone und Tablet eks Engel präsentierte auf der SPS IPC Drives eine neue modulare Software-Plattform für Industrial Ethernet-Switches Software/Tools/Kits SNMP, E-Mail oder Relais angezeigt werden. Selbsterklärende Benutzeroberfläche eks Engel stellte eine Software- Plattform mit vielfältigen Funktionen vor, die sich schrittweise skalieren lassen. Die selbsterklärende Benutzeroberfläche ermöglicht eine einfache Konfiguration und Diagnose der managed Switches. Ferner kann auch via Smartphone und Tablet auf das Management zugegriffen werden, wodurch sämtliche Statusinformationen nahezu überall bereitstehen. Das erhöht nicht nur die Netzverfügbarkeit, sondern ist zugleich Voraussetzung für flexible Wartungskonzepte nach dem Industrie-4.0-Ansatz. Außerdem bildet die Software-Plattform einen wichtigen Baustein, um kundenspezifische Projekte schneller zu realisieren. Dauerte es bisher Monate, die Software anzupassen, so werden dank der Skalierbarkeit künftig nur noch wenige Wochen vergehen, bis die Switches in den jeweiligen Applikationen eingesetzt werden können. kundenspezifische Ausführungen ab Stückzahl 1 oder in Serie, die heute schon rund 15 Prozent des Umsatzes in diesem Produktsegment ausmachen, eine wichtige Rolle. Sie unterscheiden sich von den Standard-Switches beispielsweise durch Anzahl der Ports, branchenspezifische Zulassungen oder Managementfunktionen, für die laut Engel bisher allerdings jedes Mal umfangreiche Anpassungen der Software erforderlich waren. Die neue Software-Plattform basiert ebenso wie die Hardware auf einem modularen Konzept, was maßgeschneiderte Lösungen nach dem Baukastenprinzip ermöglicht. Das geht weit über die grafische Umsetzung des Corporate Designs hinaus. So können etwa kundenspezifische Menüs nahtlos integriert werden, so dass ein Produkt „aus einem Guss“ entsteht. Die Funktionsbausteine der Software reichen von Quality of Service über zuverlässige Ringredundanzmechanismen bis hin zu umfangreichen Diagnosemöglichkeiten, die sich mit Alarmen koppeln lassen, die via Durch eine selbsterklärende Benutzeroberfläche lassen sich die Switches auch ohne spezielle IT- Kenntnisse leicht konfigurieren und überwachen. Ferner ist es möglich, die Startseite individuell anzupassen. Funktionen, die nicht erforderlich sind, können ausgeblendet und so das ‚Dashboard‘ und die Menüs übersichtlich gestaltet werden. Da die Software nicht auf Java basiert, läuft sie sowohl auf PCs wie auch zahlreichen mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Das sorgt für eine mobile Auswertung von Daten, etwa bei der Wartung von Maschinen. Denn die IP-basierte Kommunikationstechnik bildet das Rückgrat von Industrie 4.0. Von der neuen Software-Plattform erwartet Ralph Engel, Geschäftsführer von eks Engel, bei Standard- Switches ebenso wie bei kundenspezifischen Ausführungen zusätzliche Impulse. • eks Engel GmbH & Co. KG info@eks-engel.de www.eks-engel.de Kundenspezifische Ausführungen ab Stückzahl 1 In den vergangenen Jahren hat eks den Umsatz mit Industrial Ethernet-Switches mehr als verdreifacht. Für das weitere Wachstum spielen PC & Industrie 2/2014 37

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel