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2-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Intelligente Netzwerk-

Intelligente Netzwerk- und I/O-Lösungen für die Industrie- und Prozessautomation EDS-G512E-8PoE 12-Port Full-Gigabit PoE+ managed Ethernet-Switches n 4 SFP-Slots (100/1000BaseSFP) n 8 PoE+ Ports (1000BaseTX; IEEE 802.3af/at) n 36 Watt Speiseleistung pro PoE+ Port n 240 Watt PoE+ Gesamtspeiseleistung EDS-G508E/EDS-G512E/EDS-G516E 8-/12-/16-Port Full-Gigabit managed Ethernet-Switches n 8 oder 12 10/100/1000BaseTX Ports n Bis zu 4 100/1000BaseSFP Ports n IEEE 1588 PTPv2 (SW-basiert) n Je ein digitaler Ein- und Ausgang ® Turbo-Ring -Redundanz (Fehlererholzeit < 50 ms bei 250 Switches) Support für EtherNet/IP, PROFINET, Modbus/TCP, ... Netzwerksicherheit: RADIUS, IEEE 802.1X, HTTPS, SSH, ... Betriebstemperatur: -10...+60°C; T-Modelle: -40...+75°C IMC-21GA Gigabit Ethernet zu LWL Media-Konverter n 1000Base-SX/LX SC-Anschluss oder SFP-Slot n Link Fault Pass-through (LFP) n 10K Jumbo Frame Support n -40...+75°C Betriebstemperatur (T-Modell) EDR-Serie VPN-Router/Firewalls zum Schutz von Industrieanlagen n Multiport Router/Firewall für sichere, zuverlässige VPN-Verbindungen in unternehmenskritischen Applikationen n Vorkonfigurierte Sicherheitsfunktionen für Feldbus-Protokolle: • EtherNet/IP, • Modbus/TCP, • FOUNDATION Fieldbus, • EtherCAT, • PROFINET, ... IoLogik 2500 Serie Ethernet Remote-I/O mit Click&Go Konfiguration n Das Konzept der neuen Click&Go Plus Logic lautet Konfigurieren statt Programmieren und bietet dabei mächtige vordefinierte Funktionen. n Integrierter unmanaged 4-Port Switch n Bis zu 4 analoge Eingänge und 12 digitale I/Os n I/O-Erweiterung über ioLogik E1200 Module n Datalogger-Funktion (Austauschbare SD-Karte) IEX-402-SHDSL und IEX-402-VDSL2 Managed Ethernet-over-SHDSL/VDSL2 Extender n SHDSL: Bis zu 15,3 Mbit/s über max. 8 km verdrillte Zweidrahtleitung n VDSL2: Bis zu 100 Mbit/s über max. 3 km verdrillte Zweidrahtleitung n CO/CPE Autonegotiation n 10/100BaseTX Ethernet Port n Link Fault Pass-through (LFP) Support (C)2014 Copyright systerra computer GmbH. MOXA ist ein eingetragenes Warenzeichen von MOXA, Inc. alle anderen Markennamen, Produktnamen und Bildmarken sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber systerra computer GmbH Kreuzberger Ring 22 • 65205 Wiesbaden T: 0611 44889-400 • E: info@systerra.de http://www.systerra.de

Welche Rolle spielt die Automatisierungsbranche auf dem Weg hin zu Industrie 4.0 Bei der Umsetzung von Industrie 4.0 fällt der deutschen Automatisierungsindustrie eine Schlüsselrolle zu. Ihr Know-how, ihre Geräte und Systeme sind die Voraussetzung für den Wandel zu einer digitalen Produktion, die über geografische Grenzen hinweg erfolgt. Diese Schlüsselposition nehmen wir mit Verantwortung wahr. Dabei liegt das Wissen um die Fertigungs- und Geschäftsprozesse in der Industrie aus elektro- und automatisierungstechnischer Sicht und die Kompetenz bei der Herstellung von Cyber-physischen Systemen unbestritten bei den ZVEI-Mitgliedsunternehmen. Was steckt hinter der Vision der smarten Fabrik Viel Flexibilität, ob in der Prozess- oder der Fertigungsautomatisierung. Die Vision von der „Losgröße 1“ wird Wirklichkeit, auch bei geringer Stückzahl produzieren Unternehmen kosteneffizient. Die smarte Fabrik ist mit den anderen Systemen der Wertschöpfung vernetzt – weit über den einzelnen Produktionsstandort hinaus. Industrie 4.0 verändert also die komplette industrielle Wertschöpfung Genau, und zwar von Grund auf. Künftig nutzen wir konsequent alle Daten, die in der Produktion entstehen und analysieren und verknüpfen sie miteinander. Dadurch entsteht eine riesige Informationsvielfalt, die großes Nutzenpotenzial für die Anwenderindustrien darstellt. Wir bekommen dabei neue Mitspieler: Die Unternehmen der Internetwirtschaft engagieren sich immer stärker im Marktumfeld Industrie 4.0. Damit sind wir bei den Herausforderungen. Was erwartet uns Vor allem eine temporeiche Zeit. Wir stehen vor der Herausforderung, die Geschäftsmodelle im Internet der Dinge und Dienste für uns zu erschließen, denn Dritte tun es auch. Dazu gehört es auch, mit vorläufigen Architekturen zu arbeiten. Der ZVEI setzt dafür Industrie 4.0-Anwendungen gemeinsam mit seinen Partnern aus der Wissenschaft und den Anwenderindustrien schrittweise um. Wir erschließen konkrete Anwendungsfälle und machen Industrie 4.0 auf diese Weise greifbar. Was bringt das konkret den Unternehmen der Elektroindustrie In den Use Case-Workshops des ZVEI findet Erfahrungsaustausch mit den Anwenderindustrien statt. Bei diesen regelmäßigen Treffen werden generische Ansätze für die Entwicklung der Industrie 4.0-Technologien diskutiert und im Kontext der jeweiligen Industrie überprüft. Wie werden all die unterschiedlichen Produkte, Systeme und Maschinen miteinander kommunizieren Dafür müssen Schnittstellen definiert werden, denn eine einheitliche Semantik spielt eine grundlegende Rolle bei der Verwirklichung von Industrie 4.0. Das ist besonders wichtig im Interesse des Mittelstands. Vieles ist bereits vorhanden, aber es müssen auch neue Standards entstehen, die der deutschen und der europäischen Industrie langfristig eine führende Position sichern. Aktuelles Industrie 4.0 - wo steht die Elektroindustrie „Industrie 4.0“ steht für die vollständige Digitalisierung und Integration der industriellen Wertschöpfungskette. Damit einher geht die Digitalisierung des Produkt- und Service-Angebots, die neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Das intelligente Werkstück entsteht in der smarten Fabrik im Jahr 2025. Unter www.zvei.org/Verband/Publikationen/Auf-dem-Wegzur-smarten-Fabrik.aspx kann man die Broschüre „Auf dem Weg zur smarten Fabrik – Industrie 4.0 schafft Wertschöpfungsnetzwerke“ herunterladen. © ZVEI Welche Kompetenzen brauchen die Mitarbeiter in der smarten Fabrik Vernetzung beginnt in den Köpfen der Menschen. IT-Kompetenz ist dabei ebenso entscheidend wie die Fähigkeit, industrielle Prozesse zu formen und in digitale Systeme zu übertragen. Wie geht der ZVEI mit dem Thema Datensicherheit um Um Werte zu schaffen und Lösungen zu bieten, startet der ZVEI einen Dialogprozess zur sicheren Nutzung von Daten im Internet der Dinge und Dienste. Wir suchen den Austausch mit Politik, Unternehmen und der Gesellschaft. Voraussetzung dafür und für Industrie 4.0 ist funktionierende Cyber-Sicherheit in den Anlagen und Systemen. Cyber-Sicherheit muss Knowhow-Schutz und den Schutz vor Cyber-Attacken umfassen. Dafür definieren wir Standards mit den Anwendern. Dafür brauchen wir Breitbandausbau und funkgestützte Technologien in der Produktion Mobilität erfordert funkgestützte Technologien. Diese ermöglichen die einfache Anbindung von Gebäuden, Fabriken und Anlagen an die Breitbandkommunikation. Der ZVEI fokussiert sich insbesondere auf das Thema Wireless und den europäischen Funkstandard EN 300328, der um das Konzept der „10 mW-Fabrik“ erweitert werden muss. Ohne Wireless, keine Industrie 4.0. ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e. V. zvei@zvei.org www.zvei.org PC & Industrie 2/2015 3

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