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2-2017

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Sensoren Zwei neue

Sensoren Zwei neue Serien von Hall-Effekt-basierten Winkelsensoren Pewatron präsentiert zwei neue Serien BP & PP von Winkelsensoren mit verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten, die auf dem Hall-Effekt basieren. Die Einheiten eignen sich neben dem Einsatz in mobilen Maschinen, medizinischen Geräten, Laborausrüstung, Messinstrumenten und in der Produktion auch für zahlreiche weitere Anwendungen in den Bereichen Industrie, Landwirtschaft und erneuerbare Energien. Die PB-Serie mit Durchmessern von 22, 36 bzw. 50 mm, verfügt über Metallgehäuse und Kugellager und ist geeignet für Anwendungen, die eine längere Lebensdauer oder ein niedriges Drehmoment erfordern. Die PP-Serie mit Durchmessern von 25 bzw. 30 mm, verfügt über Plastikgehäuse und Gleitlager und ist für kostengünstige oder wenig anspruchsvolle Anwendungen geeignet. In der Entwicklung der beiden Sensorserien wurde der Fokus auf eine hohe Performance und auf Qualität bei zugleich niedrigen Kosten gelegt. Die Winkelsensoren sind in unterschiedlichen Ausgangskonfigurationen sowie in verschiedenen elektrischen und mechanischen Konfigurationen erhältlich. Beide Serien überzeugen in größeren Mengen durch einen sehr kompetitiven Preis, sind jedoch auch in Kleinmengen erschwinglich. Aufgrund ihres modularen Designs lassen sich die Winkelsensoren leicht konfigurieren, weshalb Muster exemplare kurzfristig verfügbar sind. Spezifikationen • Ausgang: Analog, inkremental, SPI, SSI • Winkel: 0 - 360°, programmierbar in verschiedenen Varianten • Ausgangssignal: 0 - 5 V, 0 - 10 V, 0 - 20 mA, 4 - 20 mA, PWM, 5 V, 24 V, Open-Kollektor, SPI, SSI • Anschlussspannung: 5 V, 9 - 30 V, 15 - 30 V • Programmieroptionen: Winkel, Richtung, Nullpunkt, PWM, 2-Kanal • Befestigungsoptionen: Flansch, Kit, Buchse, Schraube, Servo • Anschlussoptionen: Verteiler, 3- oder 5-Stift-Stecker, Kabel • Zubehör: Plastikkupplung, Klemmverschraubung, Typ COF PEWATRON AG www.pewatron.com Drucktransmitter in neuartigem Mini-Gehäuse Die Transmitter werden für verschiedene Druckarten wie Absolut-, Relativ- und Differenzdruck im Druckbereich von 50 mbar bis 10 Bar beziehungsweise für barometrische Anwendungen von 700 bis 1200 mbar angeboten. Bidirektional differentielle Varianten ermöglichen Messungen im Bereich von -25 - +25 mbar bis -1 -+1 Bar, womit Unter- und Überdruck mit demselben Sensor gemessen werden können. Hoher Systemdruck möglich Die Sensoren AMS 3011 haben einen analogen 0 - 5 V Ausgang und können in einem weiten Versorgungsbereich von 8 bis 36 V bei -25 bis 85 °C betrieben werden. Mit dem Metallgehäuse erlauben die Sensoren einen Systemdruck von 16 Bar. Damit können z.B. in einem pneumatischen System geringe differenzielle Druckänderungen bei hohem Leitungsinnendruck = Systemdruck gemessen werden. Durch die Rückseitenbeaufschlagung sind die Transmitter in der Lage, für Anwendungen eingesetzt zu werden, bei denen z.B. der hydrostatische Flüssigkeitsdruck gegen Atmosphäre gemessen werden muss (Füllstandsanzeige). Im Gegensatz zu Transmittern mit Ölvorlage können mit dem AMS 3011 auch geringe Füllhöhen gemessen werden. Die Transmitter im Metallgehäuse können mit verschiedenen industriellen schraub baren M5-Druckanschlüssen (z.B. Schlauchnippel, Steckschraubverbinder, Schnellsteckverbinder usw.) versehen werden. Der elektrische Anschluss erfolgt auf der Rückseite über einen M5-Sensorstecker. Mit den Abmessungen von 35,0 x 25,0 x 25,3 mm gehören die AMS 3011 zu den kompaktesten Drucktransmittern auf dem Markt. In der Medizintechnik werden diese Sensoren bereits in der Gasstromüberwachung, als Füllstandanzeiger in Flüssigkeitstanks und zur Druckmessung in Rein räumen verwendet. ◄ AMSYS GmbH & Co. KG info@amsys.de www.amsys.de 58 meditronic-journal 2/2017

Sensoren Intelligente 3D-Profilsensoren für den Mikrometerbereich Die beiden Modelle Gocator 2410 und Gocator 2420 sind die neuesten Mitglieder der Reihe intelligenter Profilsensoren für die 3D-Vermessung von LMI. Die beiden Gocator-Modelle 2410 und 2420 bieten doppelt so hohe Geschwindigkeiten wie die der Gocator-Serie 2300 und ihre Sichtfelder sind im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten um 50% größer. Sie erfassen kleinste Details mit hoher Präzision und liefern verlässliche Ergebnisse mit einer Auflösung von bis zu 0,2 µm in der Höhe und 6 µm in x-Richtung. Damit bieten die neuen Gocator-Modelle die beste Auflösung aller derzeit auf dem Markt erhältlichen 3D-Sensoren. Besonders in der Elektronikindustrie und bei der Herstellung medizinischer Komponenten besteht ein wachsender Bedarf an 3D-Inspektionen von Kleinstteilen in hoher Stückzahl und Hochgeschwindigkeit. Für derartige Anforderungen wurden die neuen Gocator-Modelle konzipiert. Sie setzen blaues Laserlicht zur 3D-Profilvermessung ein, was für „klarere” Daten und äußerst zuverlässige Ergebnisse insbesondere bei spiegelnden Oberflächen sorgt. Dies ist besonders wichtig für die Feature-Erkennung von elektronischen und kleinen Teilen, speziell bei der Inspektion von Glas oder Baugruppen, die verklebt werden müssen. Die intelligenten 3D-Sensoren sind vorkalibrierte Stand-Alone- Systeme. Dank einer webbasierten Benutzeroberfläche und leistungsstarker 3D-Messwerkzeuge lassen sich Flexibilität, Qualität und Effizienz von Fertigungsprozessen erheblich steigern. Der Einsatz eines externen PCs oder zusätzlicher Software entfällt. Die umfangreichen Messfunktionen dieser Embedded-Bildverarbeitungssysteme erlauben die Entscheidungsfindung im Sensor und die direkte Kommunikation der Messergebnisse an eine SPS, was Hardware-Aufwand reduziert und Zeit spart. STEMMER IMAGING GmbH info@stemmer-imaging.de www.stemmer-imaging.de Induktive Wegsensoren im Miniaturformat Die Miniatur-LVDT-Sensoren der Serie ILAT von Inelta dienen der präzisen Positionsund Wegerfassung im einstelligen Millimeterbereich. Die Sensoren der Baureihe sind in den Varianten ILAT2, ILAT4 und ILAT10 zur exakten Messung von ±1 mm, ± 2 mm bzw. ±5 mm langen Verfahrwegen erhältlich. Dank sehr kleiner Abmessungen mit einer Gehäuselänge von 79 mm und einem Durchmesser von nur 8 mm bei einem Gewicht (mit Kabel) von 30 g finden die Sensoren auch bei sehr begrenzten Einbauverhältnissen Platz. Durch das induktive LVDT-Prinzip (Linear Variable Differential Transformer), bei dem im Inneren der Sensoren ein Spulensystem mit einer Primärwicklung und zwei Sekundärwicklungen die linearen Bewegungen des Messtasters berührungslos in ein elektrisches Signal transformiert, arbeiten ILAT-Sensoren verschleißfrei und erreichen eine Linearitätstoleranz von

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