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2-2019

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Messtechnik Bild 9:

Messtechnik Bild 9: Falls sich Darstellungen unterscheiden, wie hier, dann generiert der Mischer Verzerrungsprodukte Bild 10: Eine Änderung um Faktor 10 bei der RBW bewirkt eine Änderung von 10 dB bei der Empfindlichkeit des Rauschflurs liegen. Diese Mischerpegel lassen sich in der Gerätebeschreibung bei den Spezifikationen zum Displayed Average Noise Level (DANL) finden. Ausgehend von diesen Spezifikationen lässt sich eine Grafik der intern generierten Verzerrungen erstellen, aus der auch hervorgeht, wie sich das Rauschen gegenüber dem Mischerpegel verhält. Bild 7 stellt die mit -75 dBc auftretenden Verzerrungen zweiter Ordnung bei -40 dBm Mischerpegel und die mit -85 dBc auftretenden Verzerrungen dritter Ordnung bei -30 dBm Mischerpegel sowie einen Rauschflur von -110 dBm in 10 kHz RBW dar. Die Linie der Verzerrungen zweiter Ordnung wurde mit einer Steigung von 1 gezeichnet, denn mit jedem Anstieg des Pegels der Grundwelle von 1 dB steigen diese mit 2 dB. Die Verzerrungen dritter Ordnung würden mit 3 dB steigen. Wenn jedoch die Verzerrungen über den Unterschied zwischen Grundwelle und Verzerrungsprodukt bestimmt werden, beträgt die Änderung nur 1 dB (zweite Ordnung) bzw. 2 dB (dritte Ordnung). Entsprechend sind die Verzerrungen dritter Ordnung mit einem Anstieg von 2 gezeichnet. Der maximale Dynamikbereich wird jeweils erreicht, indem man die Verzerrungspegel auf das Niveau des Rauschens absenkt. Die entsprechenden Mischerpegel lassen sich der Grafik entnehmen. Um den Dynamikbereich noch weiter zu erhöhen, muss man die Resolution Bandwidth verkleinern. Schaltet man z.B. von 10 auf 1 kHz, so erhält man Verbesserungen um 5 dB bzw. 6 dB. Schließlich kann der Dynamikbereich für Intermodulationsverzerrungen auch vom Phasenrauschen des Spektrumanalysers beeinträchtigt werden, weil der frequenzmäßige Abstand zwischen den verschiedenen spektralen Komponenten (Testtöne und Verzerrungsprodukte) gleich ist dem Abstand der Testtöne. Wenn etwa das Phasenrauschen Bild 11: Im FFT-Modus beträgt die Durchlaufzeit für einen 20-MHz-Span und 1 kHz RBW nur 747 ms im Vergleich zu 24 s im normalen Swept Mode 16 hf-praxis 2/2019

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