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2-2019

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Aktuelles

Aktuelles Dehn-Testzentrum ist nun Third Party Test Lab von UL Übergabe der Urkunde durch Edward Jensen (UL) an Dr. Thomas Schöpf (Dehn) Dehn + Söhne GmbH + Co. KG info@dehn.de www.dehn.de UL und Dehn als international tätiges Familienunternehmen haben 2018 eine intensivere Zusammenarbeit vereinbart. Geplant ist die Nutzung von Prüfund Laborkapazitäten in Neumarkt zur Ausweitung der UL-Dienstleistungen im Bereich Überspannungs- und Blitzschutz. Das Dehn-Testzentrum ist als Third Party Test Lab qualifiziert. Dehn ist nun autorisiert, im Auftrag von UL auch Prüfungen für Dritte durchzuführen. Hier zeigt sich erneut die gute Ausstattung des Labors neben der guten Fachkenntnis der Dehn-Mitarbeiter. UL, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Sicherheitswissenschaften, sorgt seit 125 Jahren für Klarheit und Vertrauen bei Herstellern und Anwendern, damit Waren, Lösungen und Innovationen von heute und morgen verantwortungsvoll entwickelt, hergestellt, vermarktet und verkauft werden können. Bereits seit 2012 ist das Dehn-Testzentrum bei UL im Data Acceptance Program (DAP) gelistet. „DAP ermöglicht es Dehn, Prüfungen an eigenen Geräten zum Erlangen des UL-Prüfzeichens durchzuführen. Durch die Ausweitung dieser Zusammenarbeit auf das Third-Party Test Data Program können wir nun gemeinsam mit UL unsere Prüfdienstleistungen für Dritte verstärken und Blitzschutzprodukte hinsichtlich ihrer Sicherheit untersuchen und deren Konformität entsprechend der UL-Vorschriften verifizieren und zertifizieren“, so Dr. Thomas Schöpf, CTO von Dehn. So können die notwendigen Prüfungen für Blitz- und Überspannungsschutz als Basis für international nachgefragte Zertifikate schneller und effektiver erbracht werden. „Aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur der Labore und der langjährigen Erfahrung mit dem Data Acceptance Program war es für uns selbstverständlich, die Zusammenarbeit auf das Third Party Test Data Program auszuweiten“, so Edvard Jensen, Director of Energy & Power Technologies bei UL. ◄ Telecom Behnke gemeinsam mit Hacker AG auf der eltefa 2019 Es ist wieder soweit: Die neuesten Anwendungen und Trends in Sachen Smart Home und Gebäudetechnik werden auf der größten Landesmesse der Elektrobranche, eltefa, in Stuttgart exponiert. Die Telecom Behnke GmbH stellt bereits zum vierten Mal innovative IP-Lösungen rund um Tür- und Notrufkommunikation auf der eltefa vor, in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit der Hacker AG, einem Hersteller von komplexen Tor- und Schrankenlösungen. Vom 20. bis 22. März 2019 ist das Fachpublikum eingeladen in Halle 4, Stand 4B71 einen Einblick in die Welt der SIP-Türkommunikation und Video- Anwendungen zu erhalten. Ein Novum in diesem Jahr ist das Thema „Komplettlösungen für Schranken“. Gemeinsam mit der Hacker AG präsentiert Telecom Behnke Anwendungsbeispiele für Parkschranken und Bediensäulen. Zwecks Arealabsicherung werden modular aufgebaute Behnke-Sprechstellen (Serie 20 und 50) in Schranken und Bediensäulen diverser Hersteller integriert. Bedienkomponenten wie Kamera, Fingerprint, Codeschloss, Kartenleser uvm. stehen für Videoüberwachung, Sprachkommunikation und Zutrittskontrolle zur Verfügung und tragen zur Sicherheit bei. Darüber hinaus können Messebesucher am Behnke-Stand selbst testen, wie das Kamerabild einer IP-Türstation auf Endgeräte live übertragen wird und sich über das gesamte Produktspektrum der Behnke SIP-Sprechstellen sowie das Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS) informieren. eltefa, Halle 4, Stand B71 • Telecom Behnke GmbH www.behnke-online.de 8 Haus und Elektronik 2/2019

Studierende setzen Technik-Features modisch in Szene Interaktive Textilien für das InnovationLab von Sonepar Aktuelles Deutschland, den Gedanken hinter dem branchenübergreifenden Projekt. „Die Zukunft beginnt jetzt“ – für die Projektgruppe der Hochschule Niederrhein mit der interaktiven Teamjacke für das Sonepar-InnovationLab Sonepar Deutschland GmbH www.sonepar.de Was verbindet Modedesigner mit dem E-Handwerk? Ihre zukunftsweisenden Ideen! Wie beispielsweise durch technische Features aus Alltagstextilien moderne Funktionskleidung entsteht, zeigen die Ergebnisse von Studierenden im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein (HSNR) in Mönchengladbach. Im Auftrag der Sonepar Deutschland GmbH entwickelte eine Projektgruppe den Prototypen einer interaktiven Teamjacke für das InnovationLab, den unternehmenseigenen Showtruck. Damit stellte das Unternehmen zum dritten Mal in Folge ein praxisorientiertes Thema für die Bachelor-Anwärter. Moderne Technologien und zukunftsweisende Lösungen zu nutzen und mitzugestalten, gehört zum Selbstverständnis des führenden Elektrogroßhändlers Sonepar. Seine Innovationskultur gibt das Unternehmen gern regelmäßig in Form spannender Aufgaben an den Nachwuchs weiter: In diesem Jahr ging es für die Studierenden des 5. Semesters der HS Niederrhein um den Entwurf individueller Textilien mit digitalem Mehrwert. Konkret eine funktionelle Übergangsjacke für das InnovationLab. In seinem mobilen Showtruck macht Sonepar innovative Technologien und Zukunftstrends der E-Branche interaktiv erlebbar. „Über technologisch ausgestattete Kleidung kann der Kommunikations- und Erlebnisprozess der Besucher im Lab noch persönlicher und emotionaler werden“, erklärt Bernhard Köthenbürger, Marketingleiter Sonepar Das Ergebnis der dreimonatigen Arbeit, welche die Studierenden am 9. Januar 2019 im Rahmen einer feierlichen Abschlusspräsentation in Mönchengladbach vorstellten, erfüllt höchstes Niveau: Die neunköpfige Sonepar-Gruppe hat sich nicht nur mit dem technischen und funktionalen Potenzial der Textilien, sondern ebenso mit der Herausforderung, dem Produkt auch modischen Stil und emotionalen Wert zu verpassen, auseinandergesetzt. Der dabei entwickelte Prototyp für die interaktive Sonepar-Teambekleidung ist eine waschbare Übergangsjacke, die bequem zu tragen und zugleich stilvoll ist. Neben einer integrierten Smartphone-Tasche wurde speziell das Firmenlogo in Szene gesetzt: Als Leucht-Patch reagiert es auf Klänge und Bewegungen. Möglich wird dies über ein Mikro-Conrollingboard sowie drei LEDs, eine Powerbank und jeweils einen Audio- und Beschleunigungssensor. Der Strom fließt über Silbergarne und metallische Druckknöpfe. Gesteuert werden alle technischen Features über eine eigens angepasste App. Aus Unternehmenssicht erfolgreich: Der zukünftige Einsatz des Prototypen in der Praxis ist bereits angedacht. Vor allem bei Einsätzen mit dem Sonepar-InnovationLab als auch im Rahmen der Social-Media-Aktivitäten könnte die entworfene Jacke dann eine Rolle spielen. Kreativität, Projektmanagement und Praxisbezug sind die Zutaten für diesen Erfolg. Während Sonepar von dem frischen Input der jungen Erwachsenen profitiert, haben die Studierenden über das Projekt wertvolle Erfahrungen für den Arbeitsmarkt gesammelt. Genau aus diesem Grund gehört die Teamarbeit unter Realbedingungen bereits seit dem Wintersemester 2004/2005 zum Pflichtteil aller Fünftsemester in den Studiengängen Textil- und Bekleidungstechnik, Design-Ingenieur sowie Textile und Clothing Management. Die Gruppen agieren dabei von dem Konzept über das Design bis zur Realisierung und Präsentation ihres Ergebnisses eigenverantwortlich. Im Wintersemester 2018/2019 kamen insgesamt 26 Teams zusammen. Die gesamte Hochschule, insbesondere der Fachbereich und Steuerkreis, stehen den Teilnehmern dabei zur Seite. Die Sonepar-Gruppe wurde zudem intensiv betreut von Dr.- Ing. Christof Breckenfelder, Professor für Rechnergestützte Entwicklung und Simulation textiler Produkte im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik an der HSNR. ◄ Haus und Elektronik 2/2019 9

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