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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Sicherheit tude oder

Sicherheit tude oder Frequenz geändert werden. Die drei Grundformen der digitalen Modulation sind Amplitudenumtastung, Frequenzumtastung und Phasenumtastung. Quadratur-Amplitudenmodulation (QAM) und Quadratur-Phasenumtastung (QPSK) sind komplexe Modulationsformate, die auf diesen grundlegenden digitalen Modulationsformaten aufbauen. QAM und QPSK bieten eine effizientere Bandbreitennutzung und Sicherheit für die Sprachkommunikation in Kampfgebieten. Die Digitalisierung analoger Langstreckensignale ermöglicht eine klarere, genauere und sicherere militärische Kommunikation. Fortschritte, die sich aus der komplexen Modulationstechnik ergeben, haben viele Fortschritte in der taktischen Kommunikation ermöglicht. Öffentliche Sicherheits- und Militärbehörden verfolgen bei der Aktualisierung ihrer Funkkommunikationssysteme immer vielfältigere Ansätze und setzen auf WLAN, LTE und andere Technologien, um die Funktionen zu erweitern und den Datenaustausch zu verbessern. Der Schlüssel zu diesen Systemen ist die Interoperabilität sowohl mit älteren als auch mit neueren Systemen, damit verschiedene Einheiten bei Bedarf miteinander kommunizieren können. Zwar variiert die Infrastruktur von kleineren Ad-hoc-Netzwerken bis hin zu komplexeren Einrichtungen, doch alle kritischen Kommunikationssysteme müssen die Anforderungen an Leistung, Interoperabilität und Sicherheit erfüllen. Zusätzlich zur Prüfung der Frequenz, die den korrekten Funkbetrieb und die Frequenzpräzision sicherstellt, müssen Hersteller die vielseitigen Funkgeräte auf die Einhaltung von Industriestandards wie LTE und WLAN testen. Zu den weiteren Leistungsindikatoren, die getestet werden, gehören unter anderem die Ausgangsleistung und die Empfangssignalstärke, die die Reichweite, die Audioklarheit und die Lautstärke im Feld bestimmen. Die Autorin Nancy Friedrich ist bei Keysight Technologies als Industry Solutions Marketer for Aerospace & Defense tätig. Sie kam zu Keysight, nachdem sie zwei Jahrzehnte lang an der Entwicklung von Medienmarken gearbeitet hatte und schließlich als Executive Director of Content für eine Reihe von Marken wie Electronic Design, Microwaves & RF und Machine Design tätig war. Später war Nancy als Chefredakteurin von Design News und Content Director für Messen wie DesignCon, ESC und die Smart Manufacturing Shows tätig. Das vollständige Testen von Funk- und Netzwerkparametern und die Nutzung vertrauenswürdiger kritischer Kommunikationslösungen ist der Schlüssel für eine sichere Welt, unabhängig davon, ob es sich um einen lokalen Unfall oder eine militärische Zone handelt. ◄ Fachbücher für die Praxis Digitale Oszilloskope Der Weg zum professionellen Messen Joachim Müller. Format 21 x 28 cm, Broschur, 388 Seiten, . ISBN 978-3-88976-168-2. beam-Verlag 2017, 47,90 € Ein Blick in den Inhalt zeigt, in welcher Breite das Thema behandelt wird: • Verbindung zum Messobjekt über passive und aktive Messköpfe • Das Vertikalsystem – Frontend und Analog- Digital-Converter • Das Horizontalsystem – Sampling und Akquisition • Trigger-System • Frequenzanalyse-Funktion – FFT • Praxis-Demonstationen: Untersuchung von Taktsignalen, Demonstration Aliasing, Einfluss der Tastkopfimpedanz • Einstellungen der Dezimation, Rekonstruktion, Interpolation • Die „Sünden“ beim Masseanschluss • EMV-Messung an einem Schaltnetzteil • Messung der Kanalleistung Weitere Themen für die praktischen Anwendungs-Demos sind u.a.: Abgleich passiver Tastköpfe, Demonstration der Blindzeit, Demonstration FFT, Ratgeber Spektrumdarstellung, Dezimation, Interpolation, Samplerate, Ratgeber: Gekonnt triggern. Im Anhang des Werks findet sich eine umfassende Zusammenstellung der verwendeten Formeln und Diagramme. Unser gesamtes Buchprogramm finden Sie unter www.beam-verlag.de oder bestellen Sie über info@beam-verlag.de 16 HF-Einkaufsführer 2020/2021

Messung der differentiellen Rauschzahl mit einem VNA Messtechnik Differenzielle Rauschzahlmessungen werden immer wichtiger, und selbst ohne offizielle Definition durch Normungsgremien sind die hier beschriebenen Methoden in sich konsistent und praktikabel. Autor: Christian Sattler Anritsu Corporation www.anritsu.com HF-Einkaufsführer 2020/2021 Differentielle aktive Bauelemente sind immer häufiger anzutreffen, u.a. um die Leistungsfähigkeit von Mikrowellen-Kommunikationssystemen, Funknetzen und optischen Transceivern zu verbessern. Viele Messverfahren wurden bereits für diese Art von Bauelementen angepasst, so z.B. die Verfahren für den True-Mode-Stimulus zur Verstärkungskompression und für mixed-mode S-Parameter. Die Verfahren für Rauschzahl und Rauschparameter sind jedoch etwas vernachlässigt worden, und bisher gab es keine standardisierten Lösungen für die Analyse der differentiellen Rauschzahl dieser Bauelemente. Mit der Einführung der Option „Differential Noise Figure“ kann der VectorStar-Netzwerkanalysator von Anritsu nun Drei- und Viertor-Baugruppen messen, die im Single-Ended-, Differentialund Gleichtaktbetrieb arbeiten. Gängige Messmethoden für die Rauschzahl Es gibt zwei gängige Methoden für die Rauschzahlmessung: die Y-Faktor-(Hot-Cold-) Methode und die Cold-Source- Methode. Während letztere heute die Quasi-Standardmethode bei VNAs ist, wollen wir zunächst auf die Unterschiede zwischen beiden eingehen: Die Y-Faktor-Methode war für Rauschzahlmessungen beliebt, bei denen eine Rauschquelle verwendet wurde, die eine geringe und eine höhere Rauschleistung erzeugen konnte (cold = N c , hot = N h ). Die Rauschquelle wird dann als Eingangssignal für den Prüfling verwendet. Das Verhältnis der gemessenen Rauschleistung dieser beiden Zustände wird als Y-Faktor (Y = N h /N c ) bezeichnet und ermöglicht die schnelle Berechnung der Rauschzahl. Ein Vorteil der Y-Faktor-Rauschzahlmessung ist, dass keine Absolutleistungskalibrierung erforderlich ist – alle Berechnungen basieren auf Verhältnissen. Gängige Probleme bei der Y-Faktor-Methode sind die Werkskalibrierung und Fehlanpassung. Diese kann zu großen Fehlern führen, insbesondere bei DUTs, die eine schlechtere Eingangsanpassung aufweisen. Die Cold-Source-Rauschzahlmessung wurde entwickelt, um eine Rauschquelle mit verschiedenen Zuständen zu erüb- Bild 1: Messung des Empfängerrauschens mit Abschluss (Cold-Source) Bild 2: Rauschzahlmessung des DUT mit der Cold-Source-Methode 17

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