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3-2013

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung Schutzlack sicher kontrollieren Lebert Software Engineering bietet zu ihrer EFA Picture Baureihe jetzt auch eine UV-Erweiterung an. Die neue Aufnahmestation EFA Picture Touch HR liefert - zusammen mit der neu entwickelten Bedieneroberfläche EFA Capture - hochwertige Aufnahmen auch von schwer zu erfassenden Leiterplatinen in kürzester Zeit. Mit der UV- Erweiterung können zusätzlich Schutzlackierungen effektiv inspiziert werden. Der Schutz von Leiterplatten vor äußeren Einflüssen, vor allem bei dem Einsatz in kritischen Umgebungsbedingungen, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Schutzlacke unterstützen eine lange Lebensdauer der Leiterplatinen, da sie vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen schützen, die die Funktionsfähigkeit der empfindlichen Bauteile negativ beeinflussen könnten. Jetzt sichere Kontrolle Eine Kontrolle der aufgebrachten Schutzlackierung wird in der Regel rein manuell durchgeführt. Dabei wird die Leiterplatte schrittweise unter UV- Beleuchtung betrachtet. Dieser Prozess ist jedoch weder sicher oder nachvollziehbar und wird in der Regel nicht elektronisch dokumentiert. In dem neuen High-End Gerät EFA Picture Touch HR wird die UV-Beleuchtung als optionale Funktion integriert. Die Dauer der UV- Beleuchtung wird auf ein notwendiges Maß beschränkt. Es wird eine vollständige Aufnahme der lackierten Platine erstellt. Über einen definierten Prüfablauf mit festgelegten Prüfabschnitten wird die Aufnahme untersucht. Dabei kann die Sicherheit durch Vergleich mit einem Gut- Muster oder dem Lackierplan zusätzlich erhöht werden. Die Ergebnisse werden vollständig dokumentiert, sind jederzeit nachvollziehbar und lassen sich zur Nacharbeit an einen Reparaturplatz weitergeben. EFA Capture Möglich wird die einfache Aufnahme durch die neu entwickelte Bedienoberfläche EFA Capture. Die Software optimiert die Wiederholbarkeit der Aufnahmen mit benutzerbezogenen Profilen je Leiterplatinentyp. EFA Capture wird über den Touchscreen-Computer bedient. Die umfangreich anpassbaren Einstellungsmöglichkeiten können einfach mit einem Fingertipp gesteuert werden. Dabei lässt sich zwischen UV-Profilen und Profilen mit „normaler“ LED-Beleuchtung unterscheiden. cial-Funktion der Software EFA Inspection schnell und einfach überprüft werden. Dabei stellt EFA Inspection mit der Ausrichtung über die Fiducial sicher, dass die Überlagerung zweier Aufnahmen so exakt wie möglich erfolgt. Die Leiterplatten im Hintergrund bewegen sich nicht, so dass der Bediener ohne lästige Störbewegungen ermüdungsfrei arbeiten kann. Die Ausrichtung der beiden Bilder nimmt die Software auf der Grundlage der Fiducials automatisch vor – unabhängig von den Aufnahmen an sich und von verschobenen oder verdrehten Platinenpositionen. Anwendung EFA Inspection schließt die Lücke zwischen der automatischen optischen Inspektion und der manuellen Sichtprüfung. Es erlaubt eine semiautomatische Inspektion ohne teure Hardware und wurde speziell für die Prüfung von Erstmustern, Kleinserien, Prototypen und zur Rüstkontrolle entwickelt. Besonderes Ziel ist dabei die Automatisierung von kundenspezifischen Inspektionsaufgaben. EFA Inspection mit der Spezialisierung für EFA Coating ist ein Teil der EFA SmartSuite. Diese prozessbegleitende Gesamtlösung unterstützt die Fertigung von der Arbeitsvorbereitung über die optische Inspektionen, Reparaturen und Handbestückungen bis hin zur Endkontrolle. Ziel ist es, über die Standardisierung von Fertigungsunterlagen und die Unterstützung mit gezielten Anwendungen, Fertigungsprozesse zu beschleunigen und gleichzeitig einen hohen Qualitätsstandard zu sichern. Einfache Prüfung Die erzeugten Aufnahmen können zusammen mit der Fidu- LEBERT Software Engineering Ltd. & Co. KG www.lse.cc www.efai.eu 14 3/2013

Qualitätssicherung Präzisionsmetrologie mit Laser-Scanning-Mikroskopie Als fortschrittlichste Ergänzung der opto-digitalen Mikroskopsysteme von Olympus bietet das neue 3D-Laser-Scanning- Mikroskop LEXT OLS4100 einen schnelleren und einfacheren Zugang zu optischer Metrologie – dank der Kombination optischer Präzision mit der intuitiven Bedienbarkeit einer digitalen Benutzeroberfläche. Das neue Modell baut auf dem Erfolg seines Vorgängers LEXT OLS4000 auf und bietet gegenüber den herkömmlichen stiftbasierten Kontaktverfahren für die Oberflächeninspektion einige wesentliche Vorteile, die höhere Effizienz und Genauigkeit bewirken und gleichzeitig die Beschädigung der Probe vermeiden. Proben von unterschiedlicher Größe lassen sich mühelos analysieren. Die Navigation auf der Probe ist auch bei starker Vergrößerung völlig unkompliziert möglich, da stets eine mit geringer Vergrößerung erfasste Weitfeld-Übersichtsdarstellung der Probe angezeigt wird. Darüber hinaus wurde das Sehfeld durch Aktualisierung der Stitching- Funktionen erweitert. Aus zahlreichen Einzelaufnahmen wird nahtlos ein einzelnes Bild konstruiert, das anschließend in 2D oder 3D angezeigt und vermessen werden kann. Die Grenzen des Stitching-Bereichs werden automatisch erkannt. Alternativ kann der genaue Bereich auch manuell durch Umfahren der Probe in beliebiger Form festgelegt werden. Bildaufnahmen sind mit dem LEXT OLS4100 schneller und flexibler möglich. Dafür steht eine ganze Reihe von Scanning-Modi zur Verfügung. Durch automatische Einstellung der Position entlang der Z-Achse wird die Bildaufnahme im Smart-Scan-Modus auf die Fokusebene beschränkt, wodurch schnelles 3D-Scannen in hoher Auflösung über weite Bereiche hinweg möglich ist. Der ultraschnelle Modus ist etwa neunmal schneller als der Feinmodus und eignet sich für Anwendungen, die ein Höchstmaß an Präzision verlangen. Für die noch schnellere, gezielte Aufnahme eines bestimmten Bereichs steht der Band-Scan- Modus zur Verfügung. In dieser Betriebsart wird anstelle der gesamten Probe nur die vom Anwender vorgegebene Region abgetastet. Mit dem neuen Multi-Layer- Modus, der jede einzelne Schicht als separate Fokusebene entlang der Z-Achse erkennt, sind nun auch Bildaufnahmen durch mehrere Schichten möglich. Dabei lässt sich selbst bei Messungen der Rauigkeit und Dicke mehrerer transparenter Schichten, wie beispielsweise einer transparenten Kunstharzschicht auf einem Glassubstrat, die genaue Inspektion und Messung der jeweiligen Schicht bewerkstelligen. Olympus Deutschland GmbH mikroskopie@olympus.de www.olympus-ims.com Modaltest in neuer Qualität Für die zeitgemäße Produktentwicklung gilt: Gute strukturdynamische Berechnungsmodelle entstehen durch den Abgleich mit genauen Testdaten. Je näher ein Modaltest dem Berechnungsmodell kommt, desto besser gelingt der Abgleich des Modells. Die Polytec GmbH bietet jetzt diese Tests als Dienstleistung an. Das automatisierte Modalanalyse-System RoboVib ermöglicht hochgenaue und schnelle Modalanalysen. Das RoboVib Test-Center ist mit zwei Robotern auf Linearachsen ausgestattet, die jeweils mit einem berührungslos messenden 3D-Scanning-Laservibrometer ausgestattet sind. Je nach Bedarf vermisst das System entweder kleine Objekte mit hoher räumlicher Messpunktauflösung oder – dank Hubtisch und Deckenkran – komplette Fahrzeuge und Fahrzeugkarosserien von allen Seiten schnell und genau. Die Roboterprogramme automatisieren wiederkehrende Messungen, was Zeit und Kosten spart. Egal, ob der Kunde die eigene Kapazität kurzfristig erweitern oder einfach externes Expertenwissen einkaufen möchte: Polytec bietet einen Rundumservice von der Beratung über die Testdurchführung bis zur Datenauswertung (Modalanalyse) an. Polytec, www.polytec.com 3/2013 15

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