Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 9 Jahren

3-2013

  • Text
  • Haus
  • Elektronik
  • Beispielsweise
  • Einsatz
  • Funktionen
  • Sicherheit
  • Technik
  • Software
  • Anlagen
  • Komponenten
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Funkalarmanlagen Ein

Funkalarmanlagen Ein Alarmsystem für alle Fälle Die Smartphone App macht´s möglich: intelligente und einfache Steuerung von Agility, verfügbar für iPhone, iPad und Android. Die Risco-Gruppe hat nun die Agility 3 „Picture Perfect Wireless Security“, eine Lösung für private und kleingewerbliche Anlagen, vorgestellt. Es handelt sich um die Weiterentwicklung des bewährten drahtlosen Gefahrenmeldesystems Agility 2. Dabei verfügt die Agility 3 über modernste Videoverifikationen und Smartphone-Anwendungen mit erweiterten Sicherheits-Features. Die Sicherheitskomponenten • Linien (uni- oder bidirektional): max. 32 • Bereiche: max. 3 • Signalgeber (bidirektional): max. 3 (Innen- wie Außenbereich) • verdrahtete Linien: max. 4 (über I/O-Modul) • potentialfreie Ausgänge: 4 (über I/O-Modul) • drahtlose PIR-Kameras: max. 16 • Bedienteile: max. 3 (LCD oder Slim) • Handsender (uni- oder bidirektional): 8 • Benutzercodes: max. 32 Leistungsdaten • Ereignisspeicher: 250 • Follow-Me (Ziel-Telefonnummer): max. 16 • Kommunikation: in beliebiger Kombination • Übertragungsprotokolle: Contact ID, SIA Level 2 & 3 • automatische Zeitplaner: 8 (scharf/ unscharf oder Ausgangssteuerung) • Abmessungen: 640 x 269 x 220 mm • Zertifikate/Normen: EN50131 Grad 2, Klasse II; EN50136; INCERT; SBSC bilden ein komplettes Sortiment an drahtlosen Meldern für den Innen- und Außenbereich. Hinzu kommen drahtlose Signalgeber für innen und außen. Besonders hervorzuheben: Die drahtlose PIR-Kamera eyeWave ist ein Bewegungsmelder mit integrierter Kamera. Der Erfassungsbereich beträgt 12 m Weitwinkel bei VGA/QVGA-Auflösung mit 85° Sichtfeld. Ein Infrarotblitz ermöglicht Aufnahmen bei völliger Dunkelheit. Im unscharfen Zustand geht die Kamera in den Batteriesparmodus. Zur Überwachung im Außenbereich dient der Bewegungsmelder WatchOUT. Er ist mit zwei PIR-Elementen ausgestattet und hat Schutzgrad IP65. Uni- und bidirektionale Versionen sind erhältlich. Auch drahtlose Lichtschranken dienen der zuverlässigen Außenbereich-Überwachung. Sie sind resistent gegen direkte Sonneneinstrahlung und ebenfalls als uni- und bidirektionale Versionen erhältlich. Als technische (Umgebungs-)Melder stehen Rauch-, Gas-, CO- und Wasser-Melder neben Notruf- und Überfallmeldern zur Verfügung. So gibt es den wasserabweisenden Armband- Notrufsender und den Zweitasten- Überfallmelder. Für die Alarmzentrale gibt es beispielsweise ein Ein-/Ausgangsmodul für vier drahtgebundene Linien und vier Ausgänge (2 x 3 A Relais und 2 x 500 mA). Natürlich stehen neben der externen Stromversorgung optionale Backup-Akkus zur Verfügung. Ein bidirektionales LCD-Bedienteil macht es leicht, Einstellungen vorzunehmen. Das Menü zeigt nur relevante Punkte bezüglich der Einrichtung und Installation. Neu ist ein bidirektionales Slim-LED-Bedienteil: eine mehrfarbige LED-Anzeige für den Systemzustand mit PIN-Code-Aufforderung für erhöhte Sicherheit. Überhaupt hat die Zentrale so einige neue Eigenschaften: • komplette Systembedienung für Benutzer • Türgong-Funktion • Version für Außenbereich erhältlich • verfügbar mit Transponderleser Sichere Funkverbindungen sind bei der Agility kein Problem. Dafür sorgt schon „Dual Core Wireless“. Denn 16 Haus & Elektronik 3/2013

Funkalarmanlagen diese Technologie bietet zwei bidirektionale Funk kanäle mit jeweils zwei eigenen Antennen – eine für Alarm-, Steuerung- und Diagnosesignale und eine exklusiv für Bildübertragungen. Hinzu kommt ein Übertragungsprotokoll für verbesserte IP-Kommunikation mit Leitstellen. Videoverifikation steigert die Sicherheits-Funktionalität der Agility nochmals. Durch die drahtlose Bildüberwachung haben Anwender nun die Möglichkeit, Fehlalarme mithilfe von Schnappschuss-Sequenzen zu minimieren. Bei geschärftem System wird die Kamera bei jedem Alarm automatisch Bilder/Bildsequenzen aufnehmen, welche per Web-Interface oder Smartphone-App vom Benutzer angesehen werden können. Man kann Bilder manuell aus der Ferne aufnehmen und ansehen sowie entsprechende Ereignisse in Echtzeit überprüfen. Die Smartphone App macht die intelligente und einfache Steuerung von Agility möglich. Denn die kostenlose iRisco-App ermöglicht den Benutzern Scharf-/ Unscharfschaltungen von unterwegs, visuelle Überprüfung der Alarmbildern, das Aufnehmen von Schnappschüssen, das Deaktivieren von Meldern, die Prüfung von Systemstatus und Ereignisspeicher und Vieles mehr. Verfügbar für iPhone, iPad und Android. Das interaktive Webinterface ermöglicht die Überwachung, Steuerung und Konfiguration von jedem internetfähigen PC aus. Zusätzlich zu den Möglichkeiten der Smatphone App können sämtliche Parameter der PIR-Kameras verändert werden, wie z.B. die Anzahl der Bilder pro Ereignis oder die Bildauflösung. Der Cloud-Server wird Kunden von Risco zur Verfügung gestellt. Programmierung und Fernzugriff ermöglicht die übersichtliche und einfach zu bedienende Konfigurationssoftware. Sie spart Zeit und Geld dank unkomplizierter Installation, automatischen Diagnoseprozessen des Systems und Programmänderungen durch Fernzugriffe. • MH-Electronics GmbH info@mh-electronics.com www.mh-electronics.com Sicherheit rund ums Haus Funk-Alarmzentralen kommunizieren mittels Zweiwegeübertragung mit den Überwachungskomponenten und mit Alarmsirene sowie Bedienteil auf 868 MHz. Dank der heutigen technischen Möglichkeiten ist die Betriebsdauer der Funkteilnehmer mit Batterie auf mehrere Jahre hinaus Standard. Auch die Reichweite ist kein Problem mehr. Abgesetzte Funk-Trans ceiver ermöglichen sowohl die Erhöhung der Anzahl der Funk-Komponenten als auch deren Reichweite. Transceiver dienen als Verbindungsglied zwischen Funk-Sensoren und Alarmzentrale und übermitteln deren Überwachungszustand von Fenstern, Türen und Bewegungsabläufen in den Räumen zur Zentrale. Eine Absicherung findet allerdings schon im Außenbereich statt. Funk-Außenbewegungsmelder, die nicht auf (Klein-)Tiere reagieren, überwachen Hof, Terrasse oder Rasenfläche. Das Gebäude selbst wird an Fenstern und Türen durch Glasbruchsensoren sowie Magnetkontakte gesichert, wobei die Räumlichkeiten und Flure zudem mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden. Während vor Jahren die Bedienteile noch als rein technischer Bestandteil des Alarmsystems gesehen wurden, sind sie heute elegant designte, kleine, intuitiv bedienbare Konsolen. Sie werden fest an der Wand installiert oder sind portabel. Weitere Optionstasten übernehmen dabei zusätzliche Funktionen, wie z.B. Arzt-, Polizei- und Feuerwehrnotruf. Die Einteilung der Räumlichkeiten in frei zugängliche bzw. geschützte Bereiche ermöglichen partielle Sicherheitsvarianten. Die täglichen Varianten „Internscharf“ und „Externscharf“ lassen sich per Tastendruck sofort einstellen. Es sollte immer darauf geachtet werden, ein System einzusetzen, das nach der europäischen Norm EN 50131 Grad 2 zertifiziert ist. Diese noch recht junge Norm dient zur Standardisierung der Einbruchmeldetechnik in Europa. • UTC Fire & Security Deutschland GmbH www.utcfssecurityproducts.de Haus & Elektronik 3/2013 17

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel