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3-2014

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Messtechnik Oszilloskope

Messtechnik Oszilloskope für höchste Ansprüche Leistungsanalyse mit dem R&S RTM und dem R&S RTO Mit der Leistungsanalyse-Option R&S RTM-K31 bzw. R&S RTO-K31 können Anwender mit spezialisierten Messfunktionen die Qualität aktueller Schaltnetzteile automatisch überprüfen. Dazu zählen beispielsweise die Netzspannungsqualität des Eingangsbereichs oder der sichere Betriebsbereich (SOA) des Schalttransistors. Ein Assistent führt den Anwender durch sämtliche Messschritte und erklärt mit Diagrammen anschaulich, wo Stromzangen und Tastköpfe am Messobjekt angeschlossen werden müssen. Bei der Leistungsanalyse profitieren Anwender von der hohen Empfindlichkeit und Messdynamik der Oszilloskope R&S RTO und R&S RTM. Dank dieser Eigenschaften lassen sich beispielsweise die Ausgangswelligkeit von Stromversorgungen genau charakterisieren und kleine Spannungen oder Ströme in Schaltwandlern präzise messen. Embedded Designs analysieren Mit Zeitbereichs-, Logik-, Protokoll- und Frequenzanalyse in einem Gerät sind die neuen Modelle der R&S RTM-Serie optimal auf die Anforderungen bei Entwicklung und Test von elektronischen Schaltungen abgestimmt. Durch die Logikanalyse-Option R&S RTM-B1 ist das R&S RTM um 16 Logikkanäle erweiterbar. Mit 5 GSa/s Abtastrate und einer Speichertiefe von 20 MSa bietet das R&S RTM bei digitalen und analogen Kanälen den besten Leistungsumfang in seiner Geräteklasse. So ermöglicht es ein genaues Vermessen von langen Signalsequenzen. Jitteranalyse an Clock- und Datensignalen Jittermessungen sind ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung von Schaltungen mit seriellen High-Speed-Datenschnittstellen wie USB 2.0 oder HDMI. Die Jitter-Analyse-Option R&S RTO-K12 bietet neben automatischen Jittermessungen eine Vielzahl durchdachter Funktionen. So führt beispielsweise ein Assistent den Anwender bei den wichtigsten Messungen zu schnellen Ergebnissen. Eine besondere Herausforderung bei der Jitteranalyse stellt die als Zeitreferenz genutzte Embedded Clock des Signals dar. Dafür wurde in der R&S RTO- K12 eine konfigurierbare Software-CDR (Clock Data Recovery) implementiert. Mit der R&S RTO-K13 steht Anwendern aber auch eine konfigurierbare Hardware-CDR zur Verfügung. Sie schafft erstmals die Möglichkeit, eine auf die Embedded Clock bezogene Triggerung und Signalanalyse in Echtzeit durchzuführen. Histogramme und Maskentests liefern innerhalb kürzester Zeit zuverlässige Ergebnisse. Compliance Tests für USB 2.0- und Ethernet-Schnittstellen Eine Welt ohne Datenaustausch über Ethernet oder USB ist kaum noch vorstellbar. Rohde & Schwarz adressiert mit seinen Software-Optionen für das leistungsstarke R&S RTO-Oszilloskop den Testbedarf der Entwickler entsprechender Schnittstellen. Mit der neuen R&S RTO-K22 Ethernet Compliance Test Software erhalten Anwender automatisierte Tests von 10/100/1000BASE- T Ethernet-Schnittstellen nach IEEE- und ANSI-Testspezifikationen. Die R&S RTO- K21 USB 2.0 Compliance Test Software bietet Testszenarien für USB 2.0-Prüflinge in ihrer Funktion als Device, Host oder Hub. Beide Optionen laufen auf einem Steuer- PC, die das Oszilloskop und das Messobjekt kontrollieren. Grafische Darstellungen helfen Schritt für Schritt bei der Durchführung der Messungen, Testergebnisse werden automatisch im Messprotokoll dokumentiert. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.de 14 hf-praxis 3/2014

Messtechnik Messen Sie Intermodulationsverzerrungen wirklich korrekt? Bild 1: Testergebnisse mit dem Mischer ZAY-1 bei 21,5 dBm LO zeigen bedeutende Abweichungen mit HF-Pegeln von -10 dBm und 0 dBm pro Ton RIGOL Preis-Offensive Attraktive Paketpreise: Spektrum-Analysator Modelle DSA1030-xx inkl. EMI & Quasi Peak Dieser Artikel macht Vorschläge zur möglichen Verbesserung eines Zweiton-IP3-Testaufbaus. Dazu erläutert er zunächst die Wichtigkeit der Testsignalpegel vor und geht dann auf Details der Messung ein. Der Interceptpunkt dritter Ordnung gibt bekanntlich die Nichtlinearität eines Vierpols mit definierbarem Dynamikbereich wie z.B. eines Verstärkers oder Mischers. Dieser Messparameter hängt aber auch von den Pegeln der Testsignale ab, wobei oft zwei gleichgroße Signale benutzt werden (Zweitontest). Doch nicht nur das: Auch die Frequenz(differenz) und die Impedanz der Quelle haben signifikanten Einfluss auf das Ergebnis. Es ist also zwingend erforderlich, stets die Rahmenbedingungen mit anzugeben. Die höchste Aussagekraft erhält man natürlich mit einer Reihe von Messungen, wobei Pegel und/oder Signalfrequenzen sich unterscheiden können. Die beiden häufigsten Irrtümer beim Messprozess sind die • unzureichende Entkopplung zwischen den beiden Signalquellen, verbunden mit mangelhafter Impedanzdefinition und die • nicht ausreichende Filterung der beiden Testsignale Denn ohne eine angemessene Isolation und Anpassung beeinflussen sich die beiden Testgeneratoren zu sehr gegenseitig, was beim Messergebnis zu signifikanten Fehlern führen kann – bis zu 20 dB! Und ohne die passende Filterung werden die Harmonischen der Generatoren auf dem Display des Analyzers beachtliche Spektralanteile beitragen, die von dem Testobjekt überhaupt nicht verursacht werden. Auch hier kann sich der Fehler auf bis zu 20 dB belaufen. Weiter sollte man sich bewusst machen, dass die Messung von Intermodulationsverzerrungen nur dann sinnvoll ist, wenn man exakt definierte Testsignal-Eingangspegel verwendet. Ohne Nennung dieser Werte ist ein Messergebnis unbrauchbar. Angenommen, man benötigt eine Baugruppe mit einem Zweiton/IP3-Pegel von 60 dBc, dann könnte man die Pegel empirisch solange variieren, bis das Ergebnis erreicht ist. Seriös wäre das natürlich nicht. Ein praktisches Beispiel soll nun illustrieren, dass das Testergebnis nur dann bedeutsam ist, wenn die aktuelle praktische Applikation genau die Eingangspegel verlangt, welche vom Zweitongenerator dann im Test geliefert werden. Dazu zeigt Bild 1 reale Messergebnisse, abgenommen vom Spektrumanalysator- Display, bei der Zweitonmessung eines Doppelbalancemischers vom Typ ZAY- 1. Die Intermodulationsprodukte dritter Ordnung tauschen dabei direkt neben den beiden Hauptsignalen auf und sind links kaum zu erkennen, während sie rechts eine beachtliche Größe erlangt haben. Die Variation der Testpegel um 10 dB führt also zu einem enormen Unterschied beim Messergebnis. Das unterstreicht, wie wichtig es ist, den Testsignalpegel beim Messergebnis mit anzugeben. Doch das allein sollte noch nicht genügen. Weiter ist es sinnvoll, wenn nicht notwendig, den Pegel der Intermodulationsprodukte dritter Ordnung relativ zu einem Referenzpegel zu betrachten. Diese Referenz kann entweder der Wert der HF- Eingangsspannung oder der verlangte ZF- Pegel sein. Dabei ist letzterer im Allgemeinen die sinnvollere Wahl. ► hf-praxis 3/2014 15 DSA1030 • Bis 3 GHz • DANL -130 dBm (mit -PA 138 dBm) • Inkl. EMI-Filter & Quasi Peak Paket DSA1030A • Bis 3 GHz (PreAmp) • DANL -148 dBm • Inkl. EMI-Filter & Quasi Peak Paket OPTIONAL DSA-TG Plus Tracking Generator im Paket gegen Aufpreis für beide Modelle verfügbar Bestseller bis 1,5 GHz DSA815 • 9 kHz bis 1,5 GHz Frequenzbereich • Typisch -135 dBm Displayed Average Noise Level (DANL) • -80 dBc/Hu @10 kHz Offset Phase Noise • Standard mit Pre-Amp und AM/FM Demodulation Best-Preis: € 2.998,- plus MwSt. Best-Preis: € 4.085,- plus MwSt. Aufpreis: Halle 4 | Stand 520 € 700,- plus MwSt. Best-Preis: ab € 1.058,- plus MwSt. Inkl. EMI-Paket: ab € 1.547,- plus MwSt. RIGOL Technologies EU GmbH Telefon +49 89 8941895-0 info-europe@rigol.com www.rigol.eu

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