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3-2016

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Smart-Home Smart Home:

Smart-Home Smart Home: Welches System ist das richtige? Die Initiative ELEKTRO+ informiert hier über die Unterschiede von leitungsgebundenen und funkbasierten Systemen Egal, ob ein Neubau geplant wird oder eine Modernisierung bei Bestandsgebäuden durchgeführt werden muss, intelligente Gebäudetechnik gewinnt immer mehr an Bedeutung. Doch was macht das Smart Home für Nutzer so attraktiv, und welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Systeme? „Ist eine Hausautomation einmal programmiert, übernimmt sie völlig selbstständig tägliche Routineaufgaben der Bewohner im Bereich der Gebäudetechnik“, erklärt Hartmut Zander von der Initiative ELEKTRO+. Die automatisierten Abläufe erleichtern nicht nur den Alltag erheblich, sondern helfen auch beim Energiesparen. So lassen sich Heizung, Klimatisierung, Lüftung, Beleuchtung und Verschattungseinrichtungen, zum Beispiel Rollläden und Markisen, miteinander vernetzen und in Abhängigkeit von Zeit, Temperatur oder Sonneneinstrahlung automatisieren. Außerdem können moderne Smart-Home-Systeme gegen die Gefahren Einbruch, Feuer, Wasser und im medizinischen Notfall schützen. Im Handel gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Smart-Home-Lösungen – doch welche ist die richtige für die eigenen vier Wände? Eine kompetente Antwort darauf und Beratung zu allen Ansprüchen rund um die zusätzlichen Funktionen der elektrischen Gebäudetechnik finden Interessierte im persönlichen Gespräch mit ihrem Elektrofachbetrieb. Unterschiedliche Prinzipien für intelligentes Wohnen Als Basis für ein Smart Home können zwei verschiedene Systeme verwendet werden: eine drahtlose Zweiweg- Funktechnologie oder ein leitungsgebundenes Bussystem. Drahtlose Funksysteme eignen sich besonders zur Nachrüstung im Gebäudebestand, da hier keine Wände aufgestemmt oder Leitungen verlegt werden müssen. Dabei fungiert ein Funkserver als Zentrale, der die Steuerbefehle Vertiefende Informationen zum Thema Smart Home sowie den Aspekten Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort finden Interessierte in dieser Broschüre. Sie steht auf der Website www.elektro-plus.com zum Download bereit drahtlos zu den verschiedenen Funktionen, wie Licht oder Rollläden, in den Wohnräumen verteilt. Auf diese Weise können auch nur einzelne Räume mit intelligenter Technik ausgestattet und jederzeit flexibel erweitert werden. Auch Mieter können mit einem Funk- System die Vorteile eines Smart Home genießen, denn bei einem Wohnungswechsel lässt sich das System mit allen Komponenten problemlos mitnehmen. Muss bei einer Sanierung von Bestandsgebäuden die veraltete Elektrik komplett ausgetauscht werden oder wird gar neu gebaut, so sollte man ein kabelgebundenes System in Betracht ziehen. Dabei werden alle Komponenten über den Bus miteinander verbunden, eine Datenleitung, die alle Informationen über entsprechende Schnittstellen verteilt. Die Steuerung erfolgt über ein zentrales Bedienpanel, das beispielsweise an der Wohnzimmerwand positioniert wird. Sind zusätzlich Sensoren an verschiedenen Stellen im Gebäude eingebunden, die Bewegungen oder die Sonneneinstrahlung erfassen, fahren dann beispielsweise die Rollläden bei Einbruch der Dämmerung oder zu starker Sonneneinstrahlung automatisch nach unten. Durch die Verkabelung ist eine sichere Übertragung der Schaltbefehle gewährleistet. Bei einem Neubau werden die dafür benötigten Datenleitungen parallel mit den Elektroleitungen verlegt. „Auch wenn man eine Hausautomation erst für einen späteren Zeitpunkt plant, sollte man die notwendigen Elektroinstallationsrohre schon beim Bau einplanen, so wird eine nachträgliche Ergänzung deutlich unkomplizierter und kostengünstiger“, empfiehlt Hartmut Zander. Beide Systeme lassen sich in der Regel über entsprechende Schnittstellen mit dem Internet verbinden und dann auch via Smartphone oder Tablet sogar von unterwegs aus steuern. Planungssicherheit durch genormte Ausstattungswerte Schon frühzeitig sollten Bauherren und Modernisierer den Ausstattungsumfang der Elektroinstallationen gemeinsam mit dem Architekten, Bauträger oder Elektrofachbetrieb planen. Dabei empfiehlt die Initiative ELEK- TRO+, sich an den Ausstattungswerten der RAL-RG 678 – der Richtlinie für moderne und zukunftsfähige Elektroinstallation – zu orientieren. Während die ersten drei Werte die Basisinstallation bezeichnen, bilden die sogenannten Plus-Ausstattungswerte die Grundlage für eine Gebäudesystemtechnik. Durch die Auswahl eines Ausstattungswertes für einen Raum oder das gesamte Gebäude ist der Umfang der Elektroausstattung eindeutig beschrieben und bietet die Sicherheit einer genau festgelegten Umsetzung. • Initiative ELEKTRO+ info@elektro-plus.com www.elektro-plus.com 40 Haus + Elektronik 3/2016

Smart-Home Fachwelt zeichnet Alarmsystem compact easy erneut aus Deutschlands beste Alarmanlage, die compact easy von Telenot, trägt ab sofort einen weiteren Titel: Sie ist Smart-Home-Produkt des Jahres 2016 Elektroinstallateure, Architekten und Planer wählten das Alarmsystem beim Wettbewerb des renommierten Fachmagazins elektrobörse smarthouse in der Kategorie „Gebäudetechnik“ auf Platz eins. Die compact easy ist nicht nur ein Meilenstein für zuverlässigen elektronischen Gebäudeschutz. Sie übernimmt zudem gleich noch umfangreiche Smart-Home-Funktionen. Durchdacht und vielseitig Die prämierte Anlage ist das Ergebnis von jahrzehntelanger Erfahrung und akribischem Tüftlergeist. Zum Einsatz kommt sie in privat genutzten Gebäuden und im Kleingewerbe. Herzstück ist die Alarmanlagen-Zentrale, an die Sicherheitskomponenten, etwa Bewegungs- und Rauchwarnmelder, per Kabel (konventionell oder in Bus-1-Technik) angeschlossen werden können. Bis zu 100 von ihnen lassen sich auch via Funk mit der Zentrale verbinden. „Wir wollten ein Alarmsystem entwickeln, dass alles vereint, was eine moderne Sicherheitslösung für Einbruch- und Brandschutz können muss – und noch vieles mehr. Halt compact Thomas Taferner von Telenot (r.) nahm den Preis von Peter Wintermayr, Chefredakteur des Fachmagazins elektrobörse smarthouse, entgegen und easy”, sagt Thomas Taferner von Telenot. Die Haus- und Wohnungseinbrüche sind auf einem Rekordhoch, das Sicherheitsbedürfnis wächst. Laut Taferner sei es daher umso wichtiger, auf zuverlässige Alarmanlagen zu vertrauen. Fällt der Strom aus, versorgt ein Hochleistungsakku die Zentrale und ihre Komponenten mit ausreichend Energie. Das Alarmsystem ist dadurch stets funktionsfähig. Sämtliche mit der Alarmzentrale verdrahteten Anlagenkomponenten sind leitungsüberwacht. Alle Funkkomponenten sind sicher vor Fremdfunkbeeinflussung und Sabotage. Vorreiter in Sachen Smart Home abrufbar. Via Alarmanlagen-App können sie auch per Tablet oder Smartphone immer und überall kontrolliert und gesteuert werden. Zudem erkennt die compact easy Gerätestörungen im Haus und zeigt diese an, etwa wenn die Tiefkühltruhe offen steht oder die Heizungspumpe ausfällt. „All das macht die compact easy zum zentralen elektronischen Steuer-Gehirn von Wohnungen und Häusern – und das 24 Stunden am Tag”, erklärt Taferner. Bei smarten Alarmanlagen dürfe es keine Kompromisse geben. Die compact easy bietet für nahezu alle Eigenheime zuverlässige Sicherheit und umfangreiche Smart-Home-Funktionen. Mit ihrem Leistungsumfang schlägt sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Um zuverlässige Sicherheitstechnik nicht nur zu versprechen, sondern auch mit Brief und Siegel zu belegen, sind sämtliche Sicherheitskomponenten von Telenot durch die VdS-Schadenverhütung zertifziert. Auch das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten im Sicherheitssystem wird von der VdS analysiert, bewertet und schließlich mit einer Systemanerkennung bestätigt. Zwei der begehrtesten Auszeichnungen Herzstück des Alarmsystems ist die Alarmzentrale mit Touch- Bedienteil Eine besondere Rolle spielt die compact easy beim Zusammenspiel der Themen Smart Home und Security. Ein reines Smart-Home-System erfüllt nicht annähernd die hohen Anforderungen, die hinsichtlich der Zuverlässigkeit an eine Alarmanlage und deren Komponenten gestellt werden. Die Zuverlässigkeit jedoch ist entscheidend, betont Taferner, „denn immerhin geht es beim Thema Sicherheit um den Schutz von Leben und Sachwerten und das 365 Tage rund um die Uhr“. Ganz anders die ausgezeichnete Alarmanlage compact easy. Sie übernimmt neben dem elektronischen Gebäudeschutz bis zu 16 Smart-Home-Funktionen gleich mit, etwa das Regeln der Heizung, An- und Ausschalten des Lichts oder Öffnen und Schließen der Jalousien oder des Garagentores. Alle Smart-Home-Funktionen sind über das Touch-Bedienteil „Der Platz 1 mit deutlichem Abstand zum Nächstplatzierten ist nicht nur Ausdruck des hohen Ansehens für das Produkt, sondern zudem für das Unternehmen Telenot“, sagt Chefredakteur Peter Wintermayr. Zum zweiten Mal initiierte sein Magazin die Wahl der Produkte des Jahres. Seine Redaktion hatte vorab 50 Produkte in insgesamt fünf Kategorien nominiert. Knapp 1000 Leser stimmten über die Gewinner ab. Der Titel Smart-Home-Produkt des Jahres 2016 ist bereits der zweite für die compact easy. Im vergangenen Jahr wurde sie von der Fachwelt zu Deutschlands bester Alarmanlage ernannt: In der Kategorie „Gefahrenmeldetechnik” gab es den begehrten Protector Award in Gold. • Telenot Electronic GmbH www.telenot.com Haus + Elektronik 3/2016 41

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