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3-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation Bewährte

Kommunikation Bewährte Remote I/O Module der ADAM-6000 Serie nun mit SNMP- und MQTT-Protokoll Nur für ADAM-6050-D & ADAM-6051-D • Diagnosefunktion: Drahtbruch (Offene Last), Verbindung gegen Masse, Stromüberschutz (über 1 A) Nur für ADAM-6052-D • Diagnosefunktion: Verbindung gegen Masse, Stromüberschutz (über 1 A) Peer-to-Peer & Graphic Condition Logic Die Peer-to-Peer-Funktionalität bleibt weiterhin erhalten und ermöglicht eine flexible Verknüpfung von Eingangs- und Ausgangskanälen verschiedener Module. Damit können sie das Eingangssignal eines Ethernet I/O-Moduls zu dem Ausgang eines anderen Ethernet I/O- Moduls senden. Je nach Netzwerkaufbau können Datentransferzeiten zwischen den Modulen ab 1,2 ms erzielt werden. Somit lassen sich komplexe Hardware-Verdrahtungen zwischen den Signalen einsparen. Auch die GCL Funktionalität (Graphic Condition Logic) bleibt erhalten und somit sind logische Regeln erstellbar. Jedes Modul kann mit bis zu 16 Regeln konfiguriert und diese im Modul selbst gespeichert werden. Somit wird eine extra Steuerung gespart. Somit können bestehende Netzwerke problemlos erweitert werden. Die Revision D ist ab sofort lieferbar. ◄ AMC - Analytik & Messtechnik GmbH Chemnitz info@amc-systeme.de www.amc-systeme.de Die bewährten digitalen Remote I/O Module aus der Advantech ADAM-6000 Serie wurden überarbeitet und haben eine Revisionsänderung (Revision D) erhalten. Diese sind nun mit dem SNMPund MQTT-Protokoll ausgestattet. Weiterhin wurden die Module bei den Temperaturbereichen sowie um eine Diagnose-Funktion für die digitalen Ausgänge erweitert. MQTT ist ein offenes Nachrichtenprotokoll für Machine-to- Machine-Kommunikation für eingeschränkte IoT-Geräte in Netzwerken mit niedriger Bandbreite, hoher Latenz oder unzuverlässigen Netzwerken. Advantech-Geräte, die das MQTT-Protokoll unterstützen, können ohne Gateway oder Konverter direkt mit den Cloud- oder ERP / MES-Systemen kommunizieren. Darüber hinaus unterstützen diese Geräte mit der Web Access- Software von Advantech die Plugand-Play-Installation auf Cloud- Plattformen und die Ausführung kann ohne Datenverlust an Haltepunkten fortgesetzt werden. Die neuen Features zusammengefasst • Neuer Arbeitstemperatur-Bereich von -40…70 °C • Neuer Lagertemperatur-Bereich von -40…80 °C • Unterstützung von Modbus TCP, TCP/IP, UDP, HTTP, SNMP und MQTT Protokoll OPC UA Companion Specification für „CSP + FOR MACHINE“ Gemeinsam mit der OPC Foundation hat die CC-Link Partner Association (CLPA) eine OPC UA Companion Specification für die neue „CSP+ for Machine“- Technologie der CLPA angekündigt, die die Implementierung von Industrie-4.0- Applikationen weiter vereinfachen soll. CSP+ for Machine ist eine Erweiterung der bereits existierenden „CSP+“- Spezifikation (Control & Communication System Profile) der CLPA, die durch eine Beschreibung aller Geräteprofile in einem CC- Link-IE- oder CC-Link-Netzwerk eine einfache Netzwerkkonfiguration und -wartung ermöglicht. Die CSP+-Technologie ist bereits etabliert und bietet eine einfache Drag&Drop-Netzwerkkonfiguration mithilfe von CSP+-Dateien, die von CLPA-Partnern zur Verfügung gestellt werden. Auf diese Weise lassen sich Gerätebibliotheken komfortabel erstellen. Die jetzt angekündigte Companion Specification geht noch einen Schritt weiter, indem sie es im Wesentlichen ermöglicht, ganze Maschinen auf diese Weise zu 28 PC & Industrie 3/2018

Kommunikation Sensor-2-Information für das IoT Neuer Release des Thinglyfied 2 Technologie Stacks ermöglicht Cloud-basierte Informationsgewinnung mit batteriebetriebenen Funksensoren integriertem OPC UA-Server für den lokalen Datenzugriff, stehen weitere hochwertige Zusatzfunktionen zur Verfügung. Dazu gehören ein MQTT für Sensoren (MQTT-SN) mit DTLS-Security, FFT für Schwingungs- und Beschleunigungssensoren, Sensor Fusion, Streaming Analytics, Time Series Data Logger und die Batteriezustandsüberwachung für Funksensoren. Darüber hinaus werden neben LTE nunmehr auch LoRa, Thread, BLE, NB- IoT und Cat M1 unterstützt. Data Science-Funktionen Halle 3, Stand 427a SSV Software Systems GmbH www.ssv-embedded.de Sensordaten an sich bieten für die Digitalisierung einer bestimmten Aufgabe noch keinen Mehrwert. Erst eine geeignete Informationsgewinnung schafft die Voraussetzungen für werthaltige Optimierungen und autonome Systeme. Mit Thinglyfied 2 unterstützt SSV nun die gesamte Wertschöpfungskette. Neben Bausteinen für Sensorsystem und Gateway sowie verschiedene Funktechnologien, sind jetzt auch Data Science-Funktionen für die Cloud im Funktionsumfang enthalten. Thinglyfied 2 ermöglicht nun anwendungsspezifische Kombination aus Sensorelementen, Signalkonditionierung, MCU für Power Management und Datenaufbereitung, Funkschnittstelle sowie eine geeignete Spannungsversorgung (Batterie, Akku, Energie-Harvesting). Dadurch sind völlig individuelle IoT-Sensorsysteme möglich. Ein typisches Anwendungsbeispiel wäre ein MEMS-Sensor für Vibrationsmessungen mit einer Narrow Band-Funkschnittstelle im einem IP54-Gehäuse, der mit einer AA-Batteriezelle mehrere Jahre betrieben werden kann, um Predictive Maintenance für Antriebselemente in Produktionsumgebungen zu realisieren. Neue Eigenschaften Auch der Umfang plattformunabhängiger Softwarebausteine für Gateways wurde im neuen Release erweitert. Als Ergänzung zu den Standardeigenschaften, wie zum Beispiel die Weitergabe der Sensordaten an beliebige Clouds plus Die neu hinzugekommenen Data Science-Funktionen basieren zu einem auf etablierten Statistikverfahren, die zusammen mit entsprechendem Expertenwissen auch bei relativ kleinen Datenbeständen zu werthaltigen Informationen führen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Informationsgewinnung aus Zeitreihendaten. Zum anderen bietet Thinglyfied 2 nun auch Machine Learning-Bibliotheken aus der Python-Welt zur Informationsgewinnung aus Sensordaten. Abgerundet wird der Thinglyfied 2 Technologie Stack durch ein systemweites IoT-Sicherheitskonzept. Dabei orientiert sich SSV an den umfangreichen Vorgaben der Cloud Security Alliance (CSA) und dem Open Web Application Security Project (OWASP). ◄ handhaben. Das heißt, komplexe Anlagen können jetzt so behandelt werden, als handle es sich um ein einzelnes Gerät. Dieser Komplexitätsabbau erleichtert die Erfassung wichtiger Prozessdaten ganz erheblich. Mit ihrem einzigartigen offenen Gigabit-Ethernet CC-Link IE und CC-Link IE Field Basic, welches die CC-Link-IE-Kompatibilität auf 100-Mbit-Ethernet-Geräte erweitert, hat die CLPA bereits einen Namen als Technologieführer für Industrie-4.0- Anwendungen. CSP+ for Machine geht konsequent in diese Richtung weiter, indem es den Prozess der Datenextraktion aus Fabriksystemen über den Industriestandard OPC UA vereinfacht. CSP+ for Machine verwendet XML, um eine Vielzahl von Informationen über die Maschine zu liefern: Maschinenspezifikationen, Anwendungssoftware, welche Daten wie zu erfassen sind und die Beziehung zwischen Fabrikdaten und Maschineninformationen. Die meisten Fertigungsstandorte betreiben eine Vielzahl von Prozessanlagen mit unterschiedlichen Technologien. Die neue, auf dem offenen Standard basierende Companion Specification überwindet die Hürden, die heute noch der durchgehenden Transparenz und dem optimalen Prozessmanagement im Wege stehen. • CLPA-Europe eu.cc-link.org/de PC & Industrie 3/2018 29

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