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3-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation Neue Power

Kommunikation Neue Power over Ethernet (PoE) Injektoren Erfüllen die Anforderungen an den höheren Energiebedarf von IIoT-Geräten Belden Inc. hat die neuen Hirschmann PoE/PoE+ Injektoren vorgestellt, die entwickelt wurden, um den wachsenden Bedarf an Hochleistungs-PoE (Power Over Ethernet) zu erfüllen. „Der im Zuge des IIoT stetig zunehmende Energiebedarf erfordert sowohl für ältere Geräte als auch für neue Infrastrukturkomponenten eine zuverlässige Energieversorgung via PoE“, sagt Jürgen Schmid, Senior Produktmanager bei Belden. „Mit unseren neuen Injektoren können Anwender jetzt auch Geräte mit höherem Strombedarf wie etwa Pan-Tilt-Zoom- Kameras und Wireless Access Points mit Energie versorgen, ohne dass sie ihre Infrastruktur verändern müssen.“ Die PoE Injektoren bieten eine höhere Portanzahl und größtmögliche Leistung ohne Lastteilung. Dadurch sind sie für vielfältige industrielle Anwendungen geeignet, beispielsweise im Verkehrswesen, in der Videoüberwachung sowie in der Prozess- und Fabrikautomatisierung. Alle Ausführungen haben ein stabiles und robustes Gehäuse, das speziell für den Einsatz in industriellen Umgebungsbedingungen entwickelt wurde. Weitere Merkmale • Einfache Inbetriebnahme: Plugand-Play-Funktionalität mit automatischer Geräteerkennung und Hutschienenmontage sorgen für eine mühelose Installation. • Flexibilität: Alle Ausführungen unterstützen bis zu 240 W über acht Ports ohne Lastteilung, wobei jeder Port eine Ausgangsleistung von bis zu 30 W hat. • Wirtschaftlichkeit: Eine integrierte Spannungsversorgung bietet eine All-in-One-Lösung mit einem Wirkungsgrad von mehr als 95 % für maximale Energieeffizienz. Um die unterschiedlichen Anforderungen von Anwendungen zu erfüllen, stehen die PoE Injektoren in zwei Ausführungen zur Verfügung: als aktive Variante (mit integrierter Spannungsversorgung) und als passive (für den Anschluss an eine externe Stromquelle). Beide Varianten lassen sich leicht und platzsparend installieren. Mit den Injektoren können Switches ohne PoE Funktion mit PoE Geräten von Anlagen verbunden und diese mit zusätzlich benötigter Energie versorgt werden, ohne dass die Datenkommunikation beeinflusst wird. „Unsere Injektoren ermöglichen es Anwendern in neuen und bestehenden Applikationen PoE Geräte einfach und kostengünstig hinzuzufügen“, erläutert Jürgen Schmid. • Belden Inc. www.belden.com CombiTac-Modul mit M12-Anschluss für Industrial Ethernet Das neue CombiTac 10 Gbit- Modul von Stäubli Electrical Connectors kann nun alternativ zum RJ45-Anschluss über einen M12-Gewindeverbindung angeschlossen werden. Für die 10 Gbit (CAT6 A ) Ethernet-Datenübertragung sind x-kodierte M12- Stecker mit 8 Pins spezifiziert, die sowohl für die Highspeed-Datenkommunikation zwischen Maschinen als auch für die Echtzeitdatenübertragung zwischen Anlagen eingesetzt werden. Das Modul ist äußerst widerstandsfähig gegen Stöße und Vibrationen und somit die ideale Lösung für den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen, für bewegliche Maschinen und Roboter sowie für Anwendungen die Erschütterungen ausgesetzt sind. Das 10 Gbit-Modul ist ausgelegt für 100.000 Steckzyklen und eignet sich für Industrial-Ethernet- Anwendungen der Fertigungsindustrie, bei denen große Datenmengen zu übertragen sind. Das können die Datenübertragung von Maschinen/Geräten an Netzwerke zur Fertigungssteuerung, die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M), und der Echtzeit- Datenaustausch zwischen verschiedenen Produktionsstandorten, beispielsweise zur Fernwartung oder Überwachung, sein. Außerdem eignet sich das Modul für Bahnanwendungen, das Trägermaterial erfüllt die Brand- und Rauchschutzauflagen gemäß für den Schienenverkehr EN 45545-2. Geliefert werden die Module standardmäßig in zusammengebautem Zustand ohne Kabel. Der Anschluss zum Umfeld erfolgt über einen RJ45-Steckverbinder oder über einen M12-Schraubanschluss mit handelsüblichen Patchkabeln. Das heißt, bei Beschädigung des Kabels oder am Ende der Kabellebensdauer kann dieses schnell und einfach ausgetauscht werden. Dies bedeutet einen verringerten Arbeitsaufwand, geringere Kosten und kurze Stillstandszeiten. • Stäubli Electrical Connectors GmbH www.staubli.com/electrical 32 PC & Industrie 3/2018

Kommunikation Kompakte, robuste IoT Gateway-Controller- Kombination Vorbereitet für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) bietet MXE-210 eine sichere und robuste Plattform mit geringem Platzbedarf Adlink Technology, Inc. bringt einen robusten und IIoT-bereiten Controller mit IoT-Gateway auf den Markt. Das hochkompakte Gerät eignet sich aufgrund seines erweiterten Temperaturbereichs von -40 bis +85 °C gut für raue Betriebsumgebungen wie Industrieautomatisierung, Transportwesen, Landwirtschaft und Gewässerbewirtschaftung sowie Anwendungen für die Smart City. In seiner Funktion als Gateway und Embedded-Controller bildet MXE-210 eine Brücke für den Datenaustausch zwischen Betriebstechnologie und Informationstechnologie. Dritthersteller werden über die Konformität mit zahlreichen Industriestandards unterstützt. Dazu gehören Modbus, Ether- CAT, DDS, MQTT und CANOpen by Vortex Edge Connect sowie Wi-Fi, BT, LoRa, 3G und 4G LTE für die Datenkommunikation und drahtlose Übertragung. Als Controller verwendet MXE-210 die gleichen Protokolle, um mit Industriegeräten zu kommunizieren und sie direkt zu administrieren. „Da Anwendungen für das industrielle Internet der Dinge immer mehr zunehmen, benötigen die Benutzer dieser Technologie eine Funktionalität, die einen weiten Bereich von Betriebsumgebungen bedient, ohne auf verschiedene Anbieter zurückgreifen zu müssen, um den Anforderungen der jeweiligen Applikation zu genügen“, sagte Ryan Huang, Produktmanager für Adlinks Embedded Platform & Module Business Unit. „Die Serie MXE-210 bietet eine nach EN 61000-6-4/2 zertifizierte EMI/EMS- Festigkeit für extreme Betriebsumgebungen. Durch ihre Konformität mit EN 50155 EMC ist sie ideal geeignet für den Einsatz in allen Arten von Schienenfahrzeugen.“ embeddedSIM Die in das Gateway des MXE-210 integrierte embeddedSIM (eSIM) schaltet automatisch zwischen regionalen Netzwerken um und ermöglicht so eine sicherere und robuste Alternative zu mehreren SIM-Karten, die genutzt werden, um Daten zu senden, während Schienenfahrzeuge zwischen einzelnen Regionen wechseln. Die vorinstallierte e-SIM eliminiert den Zeitaufwand für das Auswechseln herkömmlicher SIM-Karten. Umfassende Sicherheitsmaßnahmen Die Serie MXE-210 unterstützt eine breite Palette umfassender Sicherheitsmaßnahmen für einen Komplettschutz durch Vorteile und Eigenschaften wie TPM 2.0, Intel Boot Guard und UEFI Secured Boot. Die Rechenleistung des MXE-210 erbringt ein Intel Atom x7-E3950/ x5-E3930 Prozessor (Codename Apollo Lake-I). Als Hardware stehen ein DisplayPort, zwei USB 2.0- und zwei USB 3.0-Ports, zwei GbE-Ports, zwei COM-Ports (RS232/422/485), zwei mPCIe-Slots, ein USIM-Slot, ein mSATA- und ein SATA-III-Interface sowie ein Micro-SD-Slot zur Verfügung. Das System ist sowohl für Hutschienen- wie für Wandmontage geeignet. Optional steht die Unterstützung von Mic-in und Line-out, acht potenzialfreie DIs mit Interrupt, acht potenzialfreie DOs und zwei zusätzliche COM-Ports (RSRS232/422/485 ab Q1/2018) zur Verfügung. • ADLINK Technology GmbH http://www.adlinktech.com Funkmodul zur drahtlosen Verbindung zweier CAN-Netze esd electronics hat das Funkmodul CAN- CBX-AIR modifiziert. Das neue CAN-CBX- AIR/3 erfüllt die Anforderungen gemäß ETSI EN 300 328 V.2.0.20 (RED) und ist ab sofort lieferfähig. Wie schon die frühere Ausführung baut es eine Funkverbindung im 2,4-GHz- ISM-Band auf, um zwei CAN-Netzwerke unterschiedlicher Übertragungsrate drahtlos miteinander zu verbinden. Es überbrückt im Freifeld bis zu 200 m und bietet gegenüber Bluetooth und WLAN einen schnelleren Verbindungsaufbau sowie kurze Latenzzeiten. Das CAN-CBX-AIR/3 nutzt eine vollständig, transparente Datenübertragung und lässt sich gemäß dem CiA WDP 315 betreiben. Das Funkmodul kann als CAN-Bridge eingesetzt werden. In dieser Funktion verbindet es zwei unabhängige CAN-Netzwerke drahtlos miteinander. Es unterstützt dabei den Datenaustausch mit zwei unterschiedlichen Datenraten. Ein Anwendungsfall hierfür ist zum Beispiel die Punkt-zu-Punkt-Verbindung zweier unabhängiger Steuerungsnetzwerke in einer Werkzeugmaschine ohne Leitungen verlegen zu müssen. Des Weiteren kann das Funkmodul auch als drahtloses PC-Interface eingesetzt werden, um Service- und Wartungsarbeiten räumlich abgesetzt vom CAN-Netzwerk durchzuführen. Die Baudrate lässt sich über einen Drehkodierschalter am Modul einstellen. Konfiguriert wird das Modul über die integrierte USB- Schnittstelle und die mitgelieferte Windows- Software. Dieser Software lässt sich auch für das CAN-Monitoring sowie zur Diagnose der Funkverbindung einsetzen. Vier LEDs zeigen den Betriebsstatus der Funkverbindung sowie der CAN-Kommunikation an. Als CBX- Modul mit In-Railbus bietet es eine wartungsfreundliche Verdrahtung des CAN-Bus sowie der Spannungsversorgung. • esd electronics gmbh www.esd.eu

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