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3-2019

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Lasertechnik toren wie

Lasertechnik toren wie Design und Ergonomie bei der Entwicklung berücksichtigt. So ermöglichen beispielsweise Bearbeitungstüren an allen Maschinenseiten eine optimale Zugänglichkeit der GL.compact II. Trotz deren Größe und Gewicht bietet das verwendete Rahmenkonzept eine nie da gewesene Leichtgängigkeit und damit optimale Bedienerfreundlichkeit. In Verbindung mit dem innovativen Glasdesign entstand nicht nur ein optisches Highlight mit gleichmäßigem Spaltmaß, sondern zudem schafft dieses auch die für den Betrieb wichtige Laser- und Strahlungssicherheit. Daneben bietet ein umfangreiches in die Maschine integriertes Bedienkonzept zusätzliche Anwenderfreundlichkeit. Optional kann zur Maschine auch der ergonomisch konzipierte Bedienwagen konfiguriert werden. Dieser wurde mit einer elektrisch höhenverstellbaren Teleskophubsäule ausgestattet, die sich per Knopfdruck der Größe des Bedieners anpassen lässt. Zusätzlich wurde auch hinsichtlich der Neigung des Monitors auf eine nutzerspezifische Einstellungsmöglichkeit geachtet. ◄ „Mit der kompakten Laser-Mikrobearbeitungsanlage lassen sich alle unsere Anwendungen bei geringem Platzbedarf problemlos und mit hohem Automatisierungsgrad durchführen“, erklärt Anton Pauli, Geschäftsführer der GFH GmbH Die „dauerhafte und nicht zu entfernende Kennzeichnung“ von Gegenständen ist in der Industrie 4.0 von außerordentlicher Bedeutung. Denn sie • sichert die Einhaltung der europäischen Richtlinien zur Qualitätskontrolle, • ermöglicht die Rückverfolgbarkeit und verbessert die Effizienz und • schützt vor Fälschungen. Eine eindeutige Zuordnung ist das A und O. Der Tischlaser LAS 22 bietet Anwendern einen guten Einstieg zur Kennzeichnung und ist in jeder Branche einsetzbar. Gerade in der heutigen Zeit, in der immer alles schnell vonstatten gehen soll, erleichtert dieser Laser die Arbeit, vor allem sind Nutzer völlig flexibel und können inhouse beschriften, wann immer sie wollen. Der kompakte Tischlaser LAS 22 lasert/markiert jedenfalls alles, was heutzutage beschriftet werden muss: z.B. Gold, Silber, Stahl, Hartmetall, Aluminium und Kunststoffe. Mit der bedienerfreundlichen Benutzer-Software EZCAD (deutsch oder englisch) können ohne große Programmierkenntnisse Ziffern, 2D-Codes, Logos oder Schriftzüge mit wenigen Klicks realisiert werden. Seriennummern und Artikelnummern zählt die Software selbstständig hoch. Optional kann der Markierlaser LAS 22 mit einer rotierenden Achse ausgestattet werden. Zur Serienausstattung gehört ein externer Touch-IPC mit Betriebssystem Windows 10. Das Standardmarkierfeld beträgt 110 x 110 mm, optional kann das Markierfeld auf 175 x 175 oder 200 x 200 mm ausgeweitet werden. Desweiteren ist der Laser mit einem Pilotenlaser ausgestattet, mit dem Anwender problemlos die richtige Höhe zum Lasern finden. Durch seine geringen Maße von 43 x 67 x 70 cm (BxHxT) ist er überall einsetzbar. Systemtechnik Hölzer GmbH www.hoelzer.de Markierung von Gegenständen mit einem Laser 10 3/2019

Software Die Tecap 8 Automated Test Platform 2019 nen verschiedene Qualitätsalarme konfiguriert werden. Bei n-tem Ausfall eines Tests oder dem Abfallen des Yields unter einen Grenzwert kann eine Warnung am System gezeigt und eine E-Mail an festgelegte Supervisor gesendet werden. Ebenfalls möglich: der sofortige Halt des Testbetriebs. So kann man rechtzeitig korrigierend eingreifen bevor unnötig oder fälschlicherweise Ausschuss anfällt. Beispiel eines Waveform- Artefaktes, direkt aus einem Testprogramm generiert. Detailansicht und Auskopplung für Druck oder Bildablage MTQ Testsolutions AG www.mtq-testsolutions.de MTQ veröffentlicht im 10. Jubiläumsjahr ihrer Testsoftware die neue Version Tecap Automated Test Platform 2019. Mit ihr kommen allerhand Verbesserungen und Neuerungen für alle Bereiche des Testprozesses. Der Fokus liegt diesmal auf der Vereinfachung und Vervollständigung der produktionsrelevanten Funktionen. Die Datenbank als zentrales Organisationselement erfährt eine komplette Modernisierung und bereitet die Grundlage für Tecap Result Analyst, die neue Plattform-Anwendung zur Datenauswertung. Die Palette von Entwicklungswerkzeugen und Konfigurationsmöglichkeiten von Tecap Test Engineer wurde erweitert. MTQ stellt fünf Top Features des neuen Plattform-Release vor. Top Feature 1: Testorganisation komplett per Datenbank – Das Rückgrat der Plattform Mit dem Tecap Database Manager installieren man die Datenbank angenehm einfach auf dem SQL-Server – lokal auf der Teststation oder zentral auf einem Server. Testprojekte, Produktionsfreigaben mit Historie, Varianten und deren Zugriffsberechtigungen für Benutzer und Teststationen können bequem über die Benutzeroberfläche der Tecap-Datenbank verwaltet werdenn. Im Test betrieb erfasste Testergebnisse lassen sich über Data Pools verknüpfen. So bereitet man diese für spätere Auswertungen vor. Neben der Verwaltung der Teststationen steht eine Protokollierungsfunktion zur Verfügung. An Teststationen ausgeführte Service- und Reparaturaktionen notiert man damit nach eigenen Kategorisierung in der Datenbank. Die Datenbanken der einzelnen Teststationen können zum passenden Zeitpunkt über das Netzwerk zentral zusammengeführt werden. Top Feature 2: Result Analyst – Testdaten kinderleicht auswerten Result Analyst erlaubt es, jederzeit die Testergebnisse als Tabelle und in ausgewerteter Form zu analysieren: cp/cpk (mit einstellbarem Sigma), Häufigkeitsverteilung, Yield, Wafer Map und weitere. Die angezeigten Inhalte können nebeneinander verglichen und als Bild abgespeichert oder ausgedruckt werden. Top Feature 3: Waveform Manager – Signale anzeigen, speichern, drucken Zusätzlich zu den reinen Messresultaten besteht oft der Bedarf weitere Daten zum Prüfling zu dokumentieren. So können z.B. pro Prüfling aufgezeichnete Signalverläufe mit wenigen Handgriffen als Artefakte in der Datenbank abgelegt werden. Später holt man die Waveforms einfach per Mausklick wieder auf den Schirm. Top Feature 4: Qualitätsalarme per Konfiguration einrichten – Ein Frühwarnsystem Um eine abfallende Qualität an Teststationen zu erkennen, kön- Top Feature 5: Bedingungsabhängige Tests und Qualitätsrelevanz - Mehr Flexibilität Sollen zusätzliche Prüflingseigenschaften in Messdaten erfasst werden, die nicht in die Gut/Schlecht- Entscheidung einfließen sollen? Mit der Qualitätsrelevanz leget man für diese Tests fest, ob das Ergebnis im Rahmen der definierten Limits als Pass/Fail oder nur als Kontrollkriterium für die Qualitätssicherung behandelt werden soll. Eine weitere Einstellmöglichkeit erlaubt es Tests aus dem Datalogging auszuschließen. Im Engineering kann die neue Ausführsicherung dabei helfen, die versehentliche Ausführung von kritischen Testprozeduren zu verhindern. Der starke Tecap-Pluspunkt: Volle Abdeckung des Testprozesses Ein auf der Tecap-Softwareplattform betriebenes Testsystem ist anwendungsbereit zur Bedienung und Programmierung der Testhardware mit Schnittstellen zu Automaten und Handling-Systemen. Es bietet Planungs- und Dokumentationswerkzeuge zur Erstellung der Testprogramme. Per Plugin-Lösungen kann die Tecap-Plattform in die Testumgebung und Produktionsprozesse integriert werden. Die Tecap Automated Test Platform 2019 wird für jede Aufgabe mit der passenden Plattform-Anwendung genutzt: Test Engineer, Test Operator, Result Analyst und Test Planner. Die Anwendungen können als Test Station Lizenz für den Einzelplatz/System oder per Lizenzserver als Test Floor Team Lizenz im Netzwerk lizenziert werden. ◄ 3/2019 11

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