Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 9 Jahren

4-2013

  • Text
  • Industrie
  • Intel
  • Einsatz
  • Embedded
  • Sensoren
  • Hohen
  • Serie
  • Anwendungen
  • Electronic
  • Beispielsweise
  • Dritte
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Business-Talk

Business-Talk Generationswechsel Ein Generationswechsel der besonderen Art vollzog sich bei der Ettinger GmbH. Das Distributionsunternehmen wurde von Erich Ettinger im Jahr 1964 gegründet. Seither hat er das Unternehmen südlich von München erfolgreich geführt. Jetzt gibt der 82-jährige Patriarch das Unternehmen in jüngere Hände: Sein Sohn Werner Ettinger ist mit sofortiger Wirkung gesellschaftender Geschäftsführer des Traditionsunternehmens. Unterstützt wird Werner Ettinger durch seinen Sohn Roland Ettinger. Somit ist und bleibt das Haus Ettinger GmbH in Familienhand – sozusagen durch drei Generationen hindurch. Das Unternehmen Ettinger liefert elektronische und mechanische Bauelemente für die Elektronik-Fertigung. • Ettinger GmbH info@ettinger.de www.ettinger.de v.l.n.r. Roland, Werner und Erich Ettinger. Foto: Ettinger GmbH Rutronik wird europäischer DFI Vertriebspartner MAR13-Rutronik-DFI Franchise (v.l.n.r.): Mario Klug, Product Sales Manager Storage, Displays & Boards bei Rutronik; Charlie Yang, Business Development Manager bei DFI Die Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH verantwortet ab sofort den europaweiten Vertrieb für DFI, taiwanesischer Hersteller hochwertiger Industrie-Mainboards, Embedded Boards und Embedded Systeme. Die Vertriebsvereinbarung umfasst das gesamte DFI Produktportfolio an Board- Lösungen, Add-on-Karten und Komplettsystemen speziell für die Industrieautomatisierung, Medizintechnik sowie Digital Signage und POI/POS Anwendungen. Highlightprodukte sind neben den industriellen Mainboards die Single Board Computer, Embedded Modules (Q7, COM Express) sowie RISCbasierte Touch-Panel-PCs. „Für diese Produkte erwarten wir in den nächsten Jahren ein signifikantes Wachstum. Deshalb freuen wir uns, dass wir unseren Kunden hierfür die bestens aufeinander abgestimmten Produkte von DFI anbieten können“, erklärt Mario Klug, Product Sales Manager Storage, Displays & Boards bei Rutronik. „In verschiedenen Kundenprojekten haben wir bereits ausgezeichnete Erfahrungen sowohl mit dem schnellen und zuverlässigen Support von DFI als auch mit der hervorragenden Qualität der Lösungen gemacht.“ „Unsere Produkte finden im Rutronik Portfolio eine optimale Ergänzung für Komplettlösungen inklusive Board und Grafikkarten bis hin zu Power Supplies. Hinzu kommt die starke Position von Rutronik in unseren Zielmärkten. Deshalb haben wir Rutronik als unseren europäischen Vertriebspartner ausgewählt, mit dem wir DFI in Europa etablieren und gemeinsam wachsen werden“, ergänzt Charlie Yang, Business Development Manager bei DFI. Über Rutronik Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH ist einer der führenden Breitband-Distributoren für Halbleiter, passive und elektromechanische Bauelemente sowie Storage, Displays & Boards und Wireless Produkte. Zielmärkte sind vorrangig Automotive, Medical, Industrial, Home Appliance, Energy und Lighting. Über das Tochterunternehmen Rusol bietet Rutronik zudem Photovoltaiklösungen und -services sowie Lighting Solutions. Kompetente technische Unterstützung bei Produktentwicklung und Design-In, individuelle Logistik- und Supply Chain Management Lösungen sowie umfangreiche Serviceleistungen ergänzen das kunden- und zukunftsorientierte Leistungsspektrum. Das 1973 von Helmut Rudel in Ispringen/Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit über 1.200 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 793 Mio. Euro in der Gruppe. • Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH rutronik@rutronik.com www.rutronik.com 50 PC & Industrie 4/2013

Aktuelles Das MES/ERP produktionsintegrierte Unternehmen im Jahr 2020 In der Praxis wird es zukünftig notwendig sein, permanent sämtliche Prozessdaten zu messen, zu erfassen, zu melden, zu verbreiten und auf deren Basis zu handeln. Globalisierung, ein steigendes Wissensniveau der Kunden und knappe Ressourcen – diesen Herausforderungen steht die Prozessindustrie derzeit gegenüber und bis 2020 werden diese noch an Aktualität zunehmen. Ob sie gemeistert werden können, hängt von den Strukturen ab: Voraussetzungen sind eine durchgängig automatisierte Organisationsplanung, ein dynamisches Ablaufmanagement und voll optimierte Produktionsprozesse zur Stückkostenkontrolle. Moderne Technologien Dazu werden einerseits moderne Technologien benötigt, wie Advanced Process Control, Echtzeitoptimierung und der allgegenwärtige Einsatz von „Soft Sensoren“. Außerdem muss die Integration zwischen Feldebene und IT-Systemen überdacht werden: In der zukünftigen Prozessindustrie werden die MES/ERP-Systeme immer stärker direkt und intelligent mit den Produktionsanlagen verknüpft sein. Grüne Fertigung Ein wesentlicher Trend geht in Richtung einer umweltfreundlichen, „grünen“ Fertigung, in der der Energieverbrauch in jedem Schritt des Produktionsprozesses sowie entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv in Echtzeit erfasst, gesteuert und optimiert wird. Anlagenbetreiber sollten in der Lage sein, den Energieverbrauch aktiv zu beeinflussen, indem sie die Energiekosten im monetären bzw. geschäftlichen Kontext anstatt in abstrakten technischen Einheiten wahrnehmen. Eine Fusion des Energiemanagements mit der Prozesssteuerung wird zukünftig die Regel sein. Compliance Qualität und Sicherheit bedingen sich bereits heute gegenseitig. Bis 2020 jedoch werden beide Themen unter einer unternehmensweiten „Compliance”, also der Einhaltung interner, gesetzlicher und vertraglicher Vorgaben und Regeln, vereint sein und dabei ein breites Spektrum bis hin zur Emissionskontrolle abdecken. In der Praxis wird es daher notwendig sein, permanent sämtliche Prozessdaten zu messen, zu erfassen, zu melden, zu verbreiten und auf deren Basis zu handeln. Dabei müssen alle Werte rückverfolgbar sein. Cyber Security ist ein weiterer Trend, der sich bis 2020 institutionalisiert haben wird. Um Sicherheitsvorschriften zu erfüllen, müssen anfällige Plattformen kommerzieller Betriebssysteme beseitigt sowie eine sichere Datenübertragung zwischen Business-Systemen auf höheren Ebenen und Steuerungen auf Feldebene hergestellt werden. Ziel ist es, die Angriffsflächen für Cyber-Attacken innerhalb der Organisation zu reduzieren. • Mitsubishi Electric Europe B.V. www.mitsubishi-automation.de http://global.mitsubishielectric.com In der zukünftigen Prozessindustrie werden die MES/ERP-Systeme direkt und intelligent mit den Produktionsanlagen verknüpft sein. PC & Industrie 4/2013 51

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel